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Charakterprofil - Lucas

Charakterprofil - Spieler: Lucas

Offen

Name: Petra von Gerenspitz

Alter: 19

Herkunft: Düsseldorf/Westberlin, Bundesrepublik Deutschland

Beruf: Kunststudentin

Beziehung: Tochter

 

Transparent

Beziehungen zu anderen Charakteren:

Irmgard von Gerenspitz
Petra prangert das Frauenbild der Mutter an, seit sie sich aus ihrem Schatten heraus bewegen kann. Zu ihrer Überraschung war ihre Mutter okay damit, dass Petra Kunst studiert. Sie hat ihr aber ein ums andere Mal deutlich gemacht, dass sie eine Frauenschule für bessere Etiquette präferiert hätte.

Gottlieb Pranckh
Petra hat mit Gottlieb, dem persönlichen Freund ihres Vaters, immer mal wieder Streitigkeiten aufgrund seines latentem Sexismus und Petras antikapitalistischer Ansichten.

Renate Weiss
Die beiden haben sich im Anwesen von Petras Vater kennengelernt, als Renate für Ferdinand neu erworbene Gemälde installieren lies. Aufgrund Petras Faszination für das Gemälde entstand ein erstes Gespräch. Die beiden sind sich vier Mal begegnet, wenn beide gerade in Deutschland im Hause ihres Vaters zugegen waren. Dennoch hat sich daraus ein freundschaftliches, offenes Verhältnis entwickelt. Bei Abendessen und Gesellschaften unterhielten sich die beiden gerne und ausgiebig miteinander. Die beiden haben eine Art Tante-Nichte-Verhältnis.
Geheim: Petra hat das Gefühl in ihr eine Person zu haben, der sie sich anvertrauen kann. Sie sieht in Renate Weiss eine selbstständige, starke Frau, die sie in ihrer Individualität und ihrem freien Geist unterstützt. Neben dem Kunstinteresse prägte Renate auch Petras Sexualität. Abgeschreckt und angewidert vom chauvinistischen Mann verneinte sie bisher erotische Beziehungen. Das starke Frauenbild, wofür in ihren Augen Renate Weiss steht, zieht sie allerdings sexuell an. Da sie sich von den gesellschaftlichen Normen nicht vollends frei machen kann und auch Angst hat, die Beziehung zu Frau Weiss kaputt zu machen, kommt Petra ihren Gefühl nicht nach.

Hanako Satou
Petra und Hanako haben eine eher flüchtige Beziehung. Hanako hat Petra einen Abend zu ihrem Hotel begleitet. Sie haben dabei zurückhaltend Smalltalk betrieben. Die beiden hatten seit dem nicht wirklich etwas miteinander zu tun.
Geheim: Petra hegt keine negativen Gefühle gegenüber Hanako, auch wenn sie recht verschlossen wirkt.

Eberhardt Knauf
Die beiden haben sich bei einem Geschäftsessen kennengelernt und seit dem eine recht neutrale Beziehung. Da sich die Gesprächsthemen der beiden kaum überlagerten, kam kein längeres Gespräch zustande.

 

Geheim

Geheimer Name: -

Geheimes Alter: -

Geheime Herkunft: -

Geheimer Beruf: -

Geheime Beziehung: -

Motiv für Mord: Anti-Amerikanismus, in Frauenrolle unterdrückt

Mögliche Mordwaffe: Büste mit dem Kopf einer römischen Maid

Dunkles Geheimnis: Sexuelle Neigung für Frauen

Motiv den Schlafraum zu verlassen: Im Haupthaus nach Kunstgalerie umschauen

Motiv den Hauptsaal zu verlassen: Frisch machen und Vater zurechtweisen, pünktlich zum Essen zu erscheinen. Mögliche Rangelei wegen Frauen-verachtender Aussagen.

 

Ablauf

Geschehnisse am Nachmittag: Mit Ruhe genießt du deine warme Mahlzeit. Der Ort ist dir noch nicht vertraut, aber du hast ausreichend Zeit ihn vor dem Abendessen zu Erkunden. Du wurdest im Westflügel untergebracht. Du hast den Gästekimono angezogen, der für dich in deinem Zimmer bereit lag. Da du dich noch nicht so gut auskennst bewegst du dich über den überdachten Weg in das Haupthaus. Es ist 14:30 Uhr. Du siehst zu deinem Glück einen der Bediensteten, welcher dich nach nonverbaler Kommunikation zur Kunstgalerie begleitet. Er verschwindet und du schaust dich in Ruhe um. Dabei kreisen deine Gedanken um unterschiedliche Themen. Du hättest dich gefreut hier Renate Weiss zu treffen, doch es ist einfach nur still. Du schaust dich kurz oben um im Obergeschoss um, auch hier werden etliche Statuen und Bilder ausgestellt. Das Arbeitszimmer ist verschlossen. Als du wieder die Treppe nach unten nimmst, siehst du wie Eberhardt Knauf die Herren Toilette betritt. Ungesehen begibst du dich in die Lounge. Du lauscht kurz der Stille des Schnees, wie er auf dem Glas des Wintergartens fällt, als du bemerkst, wie die rechte Tür zur Terrasse geöffnet ist. Nur ein kleiner Spalt. Du schließt sie, bemerkst aber auch Spuren die in Richtung der Treppe zum Weingarten führen. Du schließt die Tür. Du überprüfst auch noch einmal die Tür auf der linken Seite. Zu deiner Verwunderung sind hier 3 verschiedene Fußspuren zu sehen. Da dir der kühle Luftzug von gerade eben vollends gereicht hat, setzt du dich und schaust verträumt nach draußen. Einige Zeit vergeht. Du gehst den Weg zurück durch die Kunstgalerie. Nach einer kurzen Toilette bist du wieder frisch und willst wieder auf dein Zimmer. Auf deinem Weg durch den Hauptsaal siehst du noch Gottlieb Pranckh, wie er diesen in Richtung des Ziergartens verlässt. Er hat dich nicht bemerkt. Im Westflügel fällst du fast in eine der anderen Damen, Margot Berger, hinein. Ihr begrüßt euch kurz und sie verschwindet im Hauptsaal. Auf dem Zimmer studierst du noch einige deiner Kunstbücher. Zeit vergeht, die du in Ruhe verbringst. Es ist inzwischen 17:30 Uhr. Zeit für das Abendessen. Du begibst dich zum Hauptsaal.

Geschehnisse am Abend: Es ist 18:30. Dein Vater ist immer noch nicht erschienen. Du gehst zu seinem Arbeitszimmer, um ihn zur Rede zu stellen. Du öffnest die Doppeltür und findest ihn am Boden röchelnd vor. Mit der Hand nach oben zu seinem Arbeitstisch an der Westseite ausgestreckt. Er scheint dich noch nicht bemerkt zu haben und stammelt etwas vor sich hin. "Wo sind nur meine Medikamente... Dieses dreckige Weibsstück. Geliebter hat sie mich genannt und nun tut sie mir das an. Ihre Lügen werde ich strafen. Sie war es doch auch, die mich dazu gedrängt hat, Irmgard zu erschießen." Mit diesen letzten Worten macht es in dir Klick. Du nimmst die Büste der römischen Maid, deren Anblick deinen Vater immer ergötzt hat und lässt sie ihm auf den Kopf fallen. Du bist in vollen Adrenalin und überlegst schnell, das ganze wie einen Unfall aussehen zu lassen. Du ziehst die Tischdecke des Tisches leicht hinunter und einige Papiere landen neben dem blutigen Kopf. Etwas Blut sickert durch seine Schädeldecke.
Option 1: Den Hauptsaal über einen Unfall informieren.
Option 2: Schlüssel am Hosenbund nehmen und Doppeltür abschließen, anschließend hinter Gemälderahmen verstecken.