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Die Welt von Monster Hunter

Folge dem Wind von heißen Wüstenstürmen bis hin zum eisigen Hauch schneebedeckter Berggipfel und entdecke eine Welt voller Vielfalt und Gefahren! Eine Welt voller Schönheit und Geheimnisse - willkommen in der Welt von Monster Hunter!

Wir werden gemeinsam in die Neue Welt eintauchen. Hier warten dichte, dunkle Wälder, rauchende Vulkanschlote, raue felsige Ödlande, farbenprächtige Korallentürme und miasmaverseuchte tiefe Täler darauf, erkundet zu werden. Doch dies ist nur ein Teil der weiten Lande, die vor euch liegen.

Die Alte Welt

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Die Alte Welt dient uns vor allem als Hintergrund für unser Abenteuer. Eure Charaktere können von dort stammen und in die Neue Welt ausgewandert sein. In diesem Fall dürft ihr euch euren Heimatort aussuchen und überlegen, wie und warum ihr in die Neue Welt gekommen seid.

Davon abgesehen bildet die Alte Welt die Grundlage für Wissen über die Jägergilde und das Monsterjagen. Aber was genau ist diese "Alte Welt" nun eigentlich?

Die Bekannte Welt

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Diese Fankarte ergänzt die offizielle Karte der alten Welt um neue Orte. Zu vielen Regionen und vor allem den neuen Orten fehlen genaue Karten und Details. Diese Horzonte gilt es zu erforschen und kartografieren. Eine dynamische Karte findet sich hier.

Bekannte Siedlungen

Neben der weiten Wildnis, die den Großteil der Welt in Monster Hunter ausmacht, gibt es einige Siedlungen, wo sich Menschen, Wyverianer und Lynianer ein Zuhause eingerichtet haben.

Im Folgenden habe ich einige Impulse für euch aufgelistet. Für unsere Weltvorstellung hangeln wir uns in etwa an der Karte oben lang und werden für uns anpassen, was wir brauchen. Ich mache nur fest, wo die Region Schrade (mit den Städten Minnegard und Dondruma), die Dörfer Pokke und Jumbo und die Insel Siki liegen. Beim Rest sagen wir einfach, das liegt irgendwo in der Welt und wenn wir genauere Ortsangaben für eure Hintergrundgeschichten brauchen, legen wir gemeinsam irgendwas fest. Und falls ihr selbst etwas einbringen wollt, macht das sehr gerne.

Minnegard

Eine Bergstadt in der Region Schrade

Kokoto

Ein Dorf östlich von Minnegard

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Dundorma

Eine Stadt im Osten von Schrade, Hauptquartier der Jägergilde und Zentrum für Drachenältesten-Überwachung

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Loc Lac

Eine Wüstenstadt

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Val Habar

Ein Dorf, das als Knotenpunkt vieler Karawanen fungiert

Jumbo

Ein Dorf an der Küste der Region El De, das regen Handel mit dem Volk der Inseln treibt

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Moga

Ein Fischerdorf in einem Archipel

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Tanzia

Eine Hafenstadt

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Yukumo

Ein Dorf in den Nebelgipfeln, das für seine heißen Quellen berühmt ist

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Harth

Ein unterirdisches Dorf in einer Vulkan-Gegend

Cathar

Ein Dorf in der Nähe vom Himmelsberg auf der Insel Siki, die laut einiger Legenden die Geburtsstätte der Wyverianer sein soll

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Pokke

Ein kleines Dorf in den Furahiya-Bergen, wo der Schnee selbst im Sommer nicht schmilzt

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Das Aerotorium

Ein fliegendes Forschungsschiff

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Lynianer-Dörfer

Neben den Lynianern, die mit Menschen und Wyverianern in deren Siedlungen zusammenleben, gibt es auch verschiedene wilde Stämme, die an abgelegenen Orten in der Wildnis leben. Ob in Erdhöhlen oder Baumwipfeln - die Stammesdörfer mögen vielleicht etwas primitiv wirken, doch sie bieten den Lynianern einen geschützten Ort zum Leben.

Cheeko-Sande

Eine Felyne-Siedlung auf einer tropischen Insel. Die einzige Nicht-Felyne, die hier lebt, ist eine alte Wyverianerin.

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Geschichte & Wissenswertes

Die Antike Zivilisation

An manchen Orten in der Welt kann man mysteriöse Ruinen finden - Überbleibsel einer untergegangenen Zivilisation. Von dem, was bisher dort gefunden wurde, lässt sich schließen, dass viele Kenntnisse dieser antiken Gesellschaft die der heutigen bei Weitem übersteigen. Doch der Größte Teil ihres Wissens und ihrer Technologie ist mit ihrem Verschwinden verloren gegangen. Nur ab und an finden sich Überreste von Waffen oder alte Dokumente, die einen flüchtigen Einblick in die vergangenen Zeiten ermöglicht. Was genau den Untergang der antiken Zivilisation hervorgerufen hat, darüber lässt sich nach momentanem Stand der Forschung nur mutmaßen. Bei einer so fortgeschrittenen Zivilisation, so glauben viele, muss es allerdings etwas wirklich Verheerendes gewesen sein...

Der Jägergilde sind zwei Turmruinen bekannt, die bis in die Wolken ragen und es wurde auch schon von einer gewaltigen alten Festung gemunkelt. Expeditionen dorthin werden nur besonders erfahrenen Jägern und Forschern erteilt.
Techniker und Waffenschmiede sind bis heute fasziniert von den Funden aus alten Zeiten: Rostige Waffen, die in der Glut der Schmiedefeuer ihre ursprüngliche Form preisgeben und Drachenspeere, die aufgrund ihrer immensen Durchschlagskraft vor allem bei der Verteidigung gegen ungewöhnlich große Monster eingesetzt werden.

Die Jägergilde

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Kommen wir zum "Hunter" in Monster Hunter: Der Jägergilde. Die Gilde ist eine zentrale, die ganze bekannte Welt umspannende Organisation mit enormem Einfluss. In der Welt von Monster Hunter wird nicht einfach irgendwie gejagt, das Jagen wird von der Gilde geregelt. Dafür gibt es die Mitglieder, die Jäger, die abhängig von ihrem Rang in der Gilde Aufträge annehmen können. Jeder Jäger bzw. jede Jägerin bekommt beim Beitritt eine Gildenkarte ausgestellt, die ihn/sie als Jäger auszeichnet und auf der auch der aktuelle Rang innerhalb der Gilde angegeben wird.

Wozu wird gejagt?

  • zu Forschungszwecken
  • um Bewohner eines Gebiets/einer Siedlung vor Monstern zu schützen
  • um Populationen von Monstern zu kontrollieren
  • für Material und Training (beides aber eher als Nebenzweck)

Auch wenn es vom Namen her eher weniger danach klingt - die Jägergilde ist tatsächlich auch an der Erhaltung der Ökosysteme und Arten in der Welt interessiert. Wenn ihr euch das Wappen genauer anschaut, werden euch die vier Teilsymbole auffallen. Diese verkörpern die zentralen Werte der Jägergilde (von oben im Uhrzeigersinn): Respekt vor der Natur, durch die Natur gewonnener Wohlstand, Handwerk mit Gaben aus der Natur und Leben als Gemeinschaft.

Die Forschungskommission

Diese Organisation wurde von der Jägergilde gegründet, um die Neue Welt zu erforschen. Sie studiert die dort vorkommenden Ökosysteme und versucht, das Phänomen der sogenannten Ältestenwanderung zu ergründen, die alle zehn bis fünfzehn Jahre auftritt.

Zu diesem Zweck traten in den letzten vierzig Jahren insgesamt fünf Flotten die lange Reise über das Meer an. Mit jeder Flotte kamen neue Helfer, die gemeinsam eine Basis in der Neuen Welt errichteten und diese bis zum heutigen Tag immer weiter ausgebaut haben. Wo einst nur eine handvoll Zweibeiner einen Fuß in die unbekannten Lande gesetzt hatte, steht heute eine ganze Stadt, in der sich Jäger, Techniker, Forscher und andere Leute tummeln.

Die Banner der fünf Flotten mit dem Wappen der Kommission und ihren jeweiligen Symbolen:

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Sonstiges

Sprachen

Ich habe mir Folgendes überlegt: Es gibt eine Sprache, die fast überall auf der Welt verbreitet ist und als eine Art Universalsprache dient. Diese Sprache wird vor allem von Menschen gesprochen, allerdings ebenso von Wyverianern oder Lynianern, die in Siedlungen mit Menschen zusammenleben. Daneben gibt es noch Lynianisch und Wyverianisch sowie die Antike Sprache der untergegangenen Zivilisation und Alt-Wyverianisch.
Wenn ihr eine der Sprachen beherrscht, könnt ihr diese problemlos verstehen und in ihr kommunizieren. Natürlich wird es in einer so großen Welt, auf der die Bewohner so verstreut leben, jede Menge Variationen und Dialekte geben, aber das wird euer grundsätzliches Verständnis nicht behindern. Eine Sprache zu beherrschen heißt im Normalfall in Wort und Schrift, es sei denn, ihr wollt aus irgendeinem Grund weniger können.

Währungen

Die Geldwährung in Monster Hunter ist Zenny (kurz: z).
In Siedlungen wird vor allem mit Zenny für den Ankauf von Waren, Produkte der Schmiede und das Essen der Kantine etc. bezahlt. Viele NPCs akzeptieren jedoch nicht nur Geld als Zahlungsmittel und manche akzeptieren es sogar gar nicht.

Die Neue Welt

Erst seit wenigen Dekaden haben Bewohner der Alten Welt einen Fuß in diese Lande gesetzt. Mittlerweile sind einige Gebiete dieses Kontinents zu einem gewissen Teil erforscht worden, andere bleiben ein Mysterium. Die Forschungskomission hat schon viele Jäger und Wissenschaftler in den Uralten Wald, die Wildturm-Ödnis, das Korallenhochland, das Tal der Verwesung und die Heimat der Ältesten geschickt. Auch die eisig kalten Gebiete der Raureif-Weite werden seit einiger Zeit stetig erschlossen. Die Habitate in der Neuen Welt sind vielfältig. Einige weisen Ähnlichkeiten zu bekannten Gebieten in der Alten Welt auf, andere sind einzigartig in ihrer Art und Weise.

Startpunkt

Zu Beginn eures Abenteuers befindet ihr euch mitten in der Wildnis der Neuen Welt, abseits bereits erschlossener Gebiete. Eure Reise hat euch in ein großes Waldgebiet am Fuße einer Bergkette geführt. Hier leben viele Monster, die ihr bereits aus der Alten und der Neuen Welt kennt. Bisher seid ihr - mit Ausnahme eurer Gefährten - in dieser Gegend noch keiner Seele begegnet.

Bekannte Siedlungen

Astera

Der Hauptsitz der Forschungskommission in der Neuen Welt

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Forschungsbasis

Das zu einer Forschungsstation umfunktionierte Schiff der dritten Flotte, vor ungefähr zwanzig Jahren verschollen und vor nicht allzu langer Zeit wiedergefunden

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Seliana

Die neue Basis der Forschungskommission in der Raureif-Weite

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Rassen/Völker

Menschen

Menschen haben sich weit über die Welt ausgebreitet und siedeln in so ziemlich jedem Habitat - wie unwirsch die Natur dort auch sein mag. Sie sind Meister darin, sich an ihre Umwelt anzupassen und erfinden immer neue Möglichkeiten, ihre eigenen Fähigkeiten mit Werkzeugen u.Ä. zu erweitern. Darüber hinaus sind sie in ihren Körpermerkmalen wie auch ihrer Kultur äußerst divers.

Im üblichen Fall leben Menschen in Gemeinschaften zusammen, was unter anderem ihr so erfolgreiches Überleben erklären dürfte. Ihre begrenzte Lebenszeit prägt die Mentalität und Lebensweise der Menschen: Sie sind meist bestrebt, das Beste aus ihrer Zeit auf der Welt zu machen, setzen sich hohe Ziele und sind erpicht darauf, ihre Errungenschaften an die nächsten Generationen weiterzugeben, damit diese sie nutzen, davon lernen und sich an ihre Vorfahren erinnern können. Zurzeit stellen sie einen Großteil der Jägergilde, vor allem der Jäger, und tragen in hohem Maße dazu bei, dass die Gilde einen so großen Einfluss in fast allen Ecken der Welt hat.

Wyverianer

Wie alt die Wyverianer werden können, darüber ist man sich uneinig. Sicher ist jedoch, dass die Wyverianer langsamer altern als Menschen und dadurch in der Regel auch länger leben. Eine charakteristische Gemeinsamkeit der Wyverianer sind ihre spitzen Ohren. Darüber hinaus können sie durchaus unterschiedliche Erscheinungsmerkmale aufweisen. Manche sind sehr klein, andere wiederum sind ähnlich groß wie die meisten Menschen oder überragen sie. Einige Wyverianer haben ungewöhnlich geformte Beine mit krallenbewerten Füßen, durch die sie auf den Zehenspitzen laufen. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb man Wyverianern nachsagt, von Wyvern abzustammen.

Einige Wyverianer nutzen ihre lange Lebensspanne, um sich in mehreren Disziplinen fortzubilden, andere suchen sich ein bestimmtes Fachgebiet und meistern dieses bis nahezu zur Perfektion. Es wird erzählt, dass die ersten Jäger Wyverianer waren, doch mittlerweile findet man kaum noch einen Wyverianer, der sich der Jagd verschrieben hat.

Es gibt keine einheitliche Wyverianer-Kultur. Bestimmte Gepflogenheiten sind jedoch unter ihnen weit verbreitet. So gibt es viele Wyverianer, die in ihrer Jugend die Welt bereisen, die die Natur besonders achten und eine besondere Verbindung zu ihr zu haben scheinen und die, vielleicht wegen ihrer größeren Lebensspanne, eine Perspektive auf die Welt und das Leben selbst besitzen, die Menschen und Lynianer nicht immer unbedingt nachvollziehen können.

Lynianer

Miau- äh, mehr als Katzen: Zu den Lynianern gehören verschiedene Arten von kleinen Wesen, die zwar größtenteils (wenn auch nicht notwendigerweise) auf zwei Beinen laufen und manchmal auch Kleidung tragen, die sich jedoch in ihrem Aussehen stark von anderen humanoiden Lebewesen unterscheiden. Es gibt katzenartige Wesen, wie z.B. die Felyne, aber auch solche, über deren genaues Erscheinungsbild nicht viel bekannt ist, da sie dieses hinter seltsamen Masken verbergen.

In der Wildnis leben sie meist in kleinen Gruppen oder Stämmen, doch manche von ihnen haben sich in die Gesellschaften der Menschen und Wyverianer integriert. Vor allem Felyne sieht man häufig in den Siedlungen der Zweibeiner. Manche von ihnen folgen Jägern als (Kampf-)Partner, als sogenannte Palicos.

Lynianer sind im Vergleich zu Menschen und Wyverianern sehr klein, dafür flink und wendig und sie besitzen sehr viel Energie. Sie haben eine sehr gute Wahrnehmung, sind clever, kreativ und erfinderisch. Einige ihrer Kreationen sind bis heute gut gehütete Geheimnisse und werden nur unter ihren Artgenossen weitergegeben.

Monster

Neben zahlreichen Tierarten stellen die Monster eine große Gruppe an Lebewesen in der Welt von Monster Hunter. Dabei sind nicht alle von ihnen furchteinflößende Jäger. Monster werden von der Gilde zu verschiedenen Zwecken gejagt, sei es zur Forschung, um bestimmte Gebiete zu sichern oder als Quelle für diverse Materialien etc.

Grundsätzlich wird nach kleinen und großen Monstern unterschieden. Weiterhin gibt es Gruppierungssysteme, die ähnliche oder verwandte Monster in Kategorien zusammenfassen. Wie genau man letztendlich Monster kategorisiert, dafür gibt es nicht unbedingt ein einheitliches System. Manche Gelehrte unterscheiden nach bestimmten Körpermerkmalen, nach Eigenschaften wie Flugfähigkeit oder nach dem Habitat, in dem sich bestimmte Monster bevorzugt aufhalten. Besonders dominant ist allerdings die Kategorie der Wyvern.

Kleine Monster

"Kleinvieh macht auch Mist." In diesem Sinne - es gibt eine ganze Reihe Monster, die diesem Spektrum zugeordnet werden. Viele davon trifft man in Gruppen an, ob als Herden von Pflanzenfressern oder als Rotte von fleischfressenden Echsenwesen.

Kleine Monster schließen u.a. ein: Pflanzenfresser (z.B. Aptonoth), Neopteron (z.B. Vespoid), Flugdrachen (z.B. Mernos), einige Wyvern (z.B. Jagras), Wulg, Gajau, bestimmte Lynianer (z.B. Grimalkynen, Gajakalaka, Boa Boa)

Große Monster

Alpha wird in Monster Hunter groß geschrieben. Zu vielen kleinen Monsterarten existiert eine wesentlich größere Variante, die an manchen Orten auch die Position eines Rudelanführers einnimmt. Aber es gibt auch für sich allein stehende Arten, die aufgrund ihrer Größe und der Gefahr, die von ihnen ausgeht, zu den Großen Monstern zählen. 

Beispiele für große Monster: Congalala, Daimyo Hermitaur, Tetsucabra, Nerscylla, Khezu, Tigrex, Barroth, Tobi Kadachi, Anjanath, Plesioth, Mizutsune, ...

Drachenälteste

Diese Monster stellen eine besondere Spezies dar. Sie sind selten und verfügen über außergewöhnliche, mächtige Fähigkeiten. Sie können nicht mit Fallen gefangen werden und können alleine bereits eine Bedrohung für ein Habitat oder eine Siedlung darstellen. Nur die besten Jäger sind in der Lage, sich gegen sie zu behaupten.

Viel ist noch unbekannt über die Drachenältesten und sowohl die Jägergilde als auch die Forschungskommission versuchen, so viel wie möglich über sie in Erfahrung zu bringen.

Drachenälteste, die ihr kennen bzw. von denen ihr gehört haben könntet: Kirin, Kushala Daora, Lunastra, Teostra, Chameleos, Lao Shan Lung, Nergigante (letzterer nur in der Neuen Welt gesichtet)