Skip to main content

Aurora

Prolog

Auroras Mutter war eine Rohan-Grandia.
Ihren Vater hat Sie nie kennengelernt.

Lyra - Auroras Mutter: Kam aus Rottenbrφck. Sie hatte immer eine starke Bindung zur Natur, sie war in der Region für ihre Medizin bekannt. Auf einer Ihrer Forschungsreisen wurde ihre Gruppe von Banditen überfallen. Lyra selbst wurde von einem der Banditen (Luav) missbraucht und ihrer Sachen beraubt zurückgelassen. Lyra wurde dabei mit Aurora schwange. Das einzige was man über den Banditen rausfinden konnte war, dass er ein verbannter aus Grφnhell war.

Aurora kam zu früh zur Welt. Sie war sehr schwach und keine Medizin, die Lyra ihr gab, brachte eine Besserung. Lyra nahm das neugeborene mit in die Wälder und suchte nach einem Ort mit hoher magischer Präsenz. Dort flehte sie zu den Göttern um ihr Kind zu retten.

Lyra flehte die ganze Nacht durch. Bei Anbruch des Tages erhörten die Götter sie und heilten das Kind. Aus Dank nannte Lyra das Kind Aurora. Aurora wurde gesund und wuchs zu einer schönen Frau (Rohan-Luav) heran. Von ihrer Mutter lernte sie alles über Medizin und unterstützende Magie. Sie ist sehr beliebt bei den Männern, da sie starke Merkmale eines Rohans mir der Eleganz einer Luav verbindet.

Nachdem Auroras Mutter verstarb, zog sie durch die Lande um ihre Fähigkeiten weiter zu verbessern. Sie schloss in jeder Stadt schnell „Kontakte“ und konnte dank ihres Charms viele Informationen sammeln. Einer der Männer, den sie Informationen entlockt hatte, gehörte zum Orden. Dieser war überzeugt, dass so ein Talent dem Orden sicher sehr Hilfreich seinen würde und fragte sie, ob sie sich vorstellen könnte, für einen Gewissen Obolus dem Rat zu dienen. Es wurde ihr eine weiter Ausbildung ihrer Magie versprochen, welche sie absolvierte und es würde ihr freistehen hinzugehen wo sie möchte, solange sie in regelmäßigen Abständen erhaltene Informationen an den Rat weitergebe.

Kapitel 1

Auf Anweisung des Ordens wurde Aurora mit Garbelem und 2 weiteren Ordensmitgliedern auf eine Mission geschickt. In der Mission ging es um die Bergung eine magischen Artefakts. Über Informanten war nur bekannt, dass das Artefakt eine unheimliche Hitze abgibt und sollte mit Bedacht transportiert werden. Der Standort war ein verlassener Tempel, der in eine Steilwand eingelassen wurde.

Der Tempel war mit Fallen gespickt um unerwünschte Eindringlinge zu vertreiben. Immer wieder wurden die anderen Ordensmitglieder - die vorne weg gingen - durch die Fallen verletzt. Garbelem forderte Aurora immer zur Eile auf, weil sie die Verletzten mit Magie und Verbänden erstmal dürftig heilte, damit sie zum Eingang zurückkehren konnten. Er selbst konnte nicht verstehen warum Aurora diese “Idioten” heilt, die von einer Falle in die nächste stolpern.
Vor dem Artefaktraum angekommen, waren nur noch Aurora und Garbelem übrig. Es drang schon eine enorme Hitze durch die steinernen Türen. Als sie die Türen öffneten, traf die Hitze, die Beiden wie ein Schlag ins Gesicht. In der Mitte des Raums war ein eiförmiger leuchtend roter Stein auf einem Postest eingesteckt, von dem die Hitze ausging. Garbelem ging, als ob ihm die Hitze nichts ausmachen würde, zielstrebig auf den Stein zu um nachzusehen aus welchem Material er bestand und ob er ihn für sich selbst nutzen konnte. Er nahm eine seiner “Munitionskapseln” und stieß den Stein mit einem Stoß mit seinem Gewehrkolben vom Podest in die Kapsel. Die Kapsel dämmte die Hitze soweit ein, dass nur eine angenehme Wärme von der Kapsel ausging. Bei dem Stoß mit dem Kolben flogen jedoch Funken, die Garbelem am linken Arm verletzen.
Sofort eilte Aurora zu ihm hin um sich die Verbrennung anzusehen. Er jedoch zog seinen Arm weg mit dem Satz: “Kümmer dich um deine eigenen Angelegenheiten”. Aurora, die von den vorherigen Heilungen schon ziemlich erschöpft war, ließ jedoch nicht locker und bot ihm Kräuter an, die er kauen müsste, damit er wenigsten die Schmerzen nicht ertragen müsste. Nach einer längeren Diskussion gab Garbelem genervt nach und Aurora gab ihm ein starkes Narkotikum, welches ihm nach wenigen Momenten in einen tiefen Schlaf versetze, damit Sie die Wunde in Ruhe und ohne Gegenwehr reinigen und mit Kräutern verbinden konnte.
Nachdem sie fertig war, weckte sie Garbelem mit eine Prise Bitterkraut, dieser tobte und verließ wutentbrannt den Tempel.

Kapitel 2

Fortsetzung von Xis Kapitel 2 -

Und nun sitzen sie dort in einer Zelle - Aurora und Xis. Ihrer Gegenstände abgenommen und in eine Kiste eingeschlossen. Grade als die Wache den Raum mit der Zelle verlässt zückt Xis eine Haarnadel aus seiner Kleidung, die die Wachen übersehen haben. Aurora ruft ihn zurück. “Wir wollen uns doch nicht noch mehr Ärger einbrocken als durch die Aktion [Hier Grund für die Verhaftung]. Ich habe einen Plan der uns hier rausholt”
Xis der das Schloss schon geöffnet hatte, zog die Zellentür mürrisch wieder zu. “Hast wohl Recht” lenkte er ein. Nach kurzer Zeit kam die Wache wieder in der Raum und Aurora winkte ihn zu sich ran. Die Wache blieb mit einer angemessenen Sicherheitsabstand von der Zellentür entfernt stehen. “Entschuldigen Sie bitte?” fragte sie mit zuckersüßer Stimme. “Du brauchst nicht so zu tun als ob die hier nicht zurecht sitzen würdest” erwiderte die Wache nur grimmig. “Dürfte ich Sie Bitten meinem Onkel bescheid geben, dass ich mich hier in “Sicherheit” befinde und er sich keine Sorgen machen muss? Bitte?” Widerspenstig ließ sich die Wache darauf ein und schickte einen Laufburschen zu der angegebenen Adresse.
Xis fragte nur: “Und was soll das jetzt bringen, dass dein Onkel weiß das du im Gefängnis sitzt? Nach der Aktion können wir froh sein, wenn du deine Ohren und ich meine Flügel nicht kürzer gemacht werden…”
Einige Stunden vergingen in denen Xis und Aurora sich unterhalten konnten. Plötzlich öffnete sich die Tür und ein älterer dickbäuchiger Mann kam mit 2 Wachen in den Raum. “Das ist eine unverschämtheit, diese junge Dame und ihren Begleiter in einer solchen Zelle einzusperren, ich fordere Sie sofort auf, die Zelle zu öffnen und meine Nichte und den jungen Herren freizulassen. Sie wissen hoffentlich wer ich bin!” Eilig hetzten die Wachen zur Zelle, öffneten diese und gaben die Wertsachen wieder an die Besitzer zurück.
Vor der Stadtwache schaute der Mann Aurora an und fragte: ”War das wirklich nötig? Seit wir uns kennen gerätst du immer wieder in solche Schwierigkeiten rein…Nunja wir sehen uns hoffentlich nochmal vor deiner Abreise” danach ging er die Straße runter und verschwand in der Menschenmenge.
Xis fragte Aurora noch: “Was war das denn? Bist du adlig oder so?” “Nein ich habe nur Kontakte in jeder Stadt. Und falls du mal in der Nähe der des agaischen Orden seien solltest, kannst du mich damit finden oder eine gute Lösung, wenn du mal wieder in Schwierigkeiten stecken solltest” antwortete sie und gab ihm ein Brief mit Siegel des agaischen Ordens.