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Jacques de Bayeux - The Jugglenaut

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Mein Name ist Jacques de Bayeux. Meine Herkunft ist ein ungelöstes Rätsel. Mein Leben im Jenseits ein Auf- und wieder Abstieg. In den Himmelreichen wurde ich als Gaukler von den Herrscharen aller Länder gefeiert. Die Seraphime bis hin zu den Erzengeln erfreuten sich meines Amusements und meiner bunten Geschichten. Ich muss wohl selbst auf Erden einst von gerade zu göttlicher Unterhaltungskraft gestrotzt haben, denn die erste Erinnerung die mich erfasst, sind die neun Herrlichtümer der Himmelszelte in denen ich erwachte. Sieben Leben zogen sich dahin, bevor ich durch eine tragische Geschichte und völlig ausserhalb meines Verschuldens aus den Himmeln verbannt und in ein Höllenloch verstoßen wurde, deren Peiniger ich bis heute nicht ganz entrinnen konnte. Die Qualen derer ich mich zu ihrem Vergnügen unterziehen musste wirken in jeder meiner Nacherzählung im Vergleich wie ein Märchen der Gebrüder Grimm. Erst mit dem Einbruch der Hölle auf Erden konnte ich mich nach sieben weiteren Lebenszyklen in all dem aufkeimemden Trubel meiner Gebieterin erwehren und entkommen. Um mich wieder frei zu bewegen ergab ich mich ihr vollständig und bot ihr meine Dienste in der ersten Angriffswelle an. Meine letzte vorhandene Menschlickeit ergoss sich in ihr und ich verwandelte mich vollends in ein groteskes Dämonenwesen. Ich hatte erwartet dass ich alles an Schrecken, das die Hölle aufbieten konnte, bereits gesehen hätte, doch die Greueltaten die ich unter den wachsamen Augen meiner Dämonenbrüder selbst verrichtete prägten mich umso mehr. Erneut nach hunderten Jahren der Peinigung auf Erden wandelnd habe ich mir es zur Aufgabe gemacht dieser so gebeutelten Welt erneut ein Lächeln zu schenken. Durch ein Schauspiel sondergleichens das ich ohne meine teuflischen Kräfte nicht hätte bewerkstelligen können, entledigte ich mich meines Kettendämons und meiner Brüder. Von da an wanderte ich auf verbranntem Boden durch die Welt.

Als ich eines Tages durch die Gassen schleichend von einem Squad DevilSlayer gestellt wurde zeigte ich keinerlei Regung sie in Einzelteile zu zerstückeln. Die letzten Begegnungen mit Menschen waren weniger glimpflich ausgegangen. Entweder flohen sie aufgrund meines dämonischen Aussehens oder suchten mich heim um mir den Garaus zu machen. Sogern ich die Schmerzen ertrug, ab einem gewissen Punkte konnte ich mein dämonisches Blut nicht unterdrücken und hatte mehr oder weniger willig meinen Teil zur Dezemnierung der Menschheit beigetragen. Erst mit Prisha Varyne hatte ich die Möglichkeit meine Dienste der Menschheit darzubieten. Trotz anfänglicher Skepsis lud sie mich zum Headquarter ein. Sie nennen es Hepheistos. Unter ständiger Beobachtung ihrer Krieger. DemonSlayer nannten sie sich. Ich schloss daraus, dass die Krieger von zuvor ebenso dieser Garde angehört hatten. So viel sagte sie mir, hatten sie schon Bekanntschaft mit ähnlichen Wesen wie mir gemacht, teils Dämonen. Verräter wie ich.

Einer meiner vielen Namen unter denen ich auftrete ist The Jugglenaut, der Höllengewanderte. Dies ist der Tatsache meiner 7 Klingenwaffen geschuldet, die ich einem jonglierenden Harlekin gleich im Kampfe nutze. Zu Ehren meiner Mutter tränke ich meine Klingen im Namen meiner beiden Schwestern Makaria und Melinoe im Blut meiner Feinde. Mein eigen Blut opfere ich meinen Brüdern Zagreus und Ploutos, dass sie sich an diesem laben können. Mein von Blut getränktes Gewand bietet mir die Wärme mit der ich den Schmerz ertragen kann. Die eingewebten sieben Siegel erlauben es mir mein Blut als Opfergaben darzubieten. Meine Ghost Blades manifestieren sich in sechsfacher Ausführung als eine Einheit und folgen meinen Angriffen. Blessed Death führt diese Angriffe an und erlaubt es die Ghost Blades meinem Sinne nach zu leiten.