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Springbreak

Vorwort

@alle: Falls was nicht passt, einfach sagen. Mehr folgt demnädemnächst.

  

DornröDornröschen erwache

Jackson telefonierte immer noch. Oder wieder? Jay hatte nicht darauf geachtet. Er benöbenötigte all seine Konzentration r's Fahren. Das hielt ihn nicht nur davon ab, die GespräGespräche seiner Vorgesetzten mitzuhömitzuhören, sondern auch, üüber die Ereignisse der letzten Stunden nachzudenken. Scheinwerfer sausten durch die Dunkelheit an ihm vorbei allerdings immer späspärlicher. Jackson unterbrach ihre Telefonate ab und an r eine Bemerkung wie Die chste rechts raus“raus“ und lotste den jungen Esper so wieder zurüzurück zu dem etwas abgelegenen Unesco-Flughafen. Die ckbank lag vergleichsweise in Stille da. Gwen war fast sofort weggenickt und Hiroo hatte es ihr bald gleichgetan. Nur das gleichmäßgleichmäßige Atmen der beiden Schlafenden drang nach vorne, wenn man genau hinhöhinhörte - was keiner von den beiden vorne Sitzenden tat.

Irgendwann hatten sie dann den Parkplatz erreicht, von dem sie am selben Nachmittag noch aufgebrochen waren. Dort wurden sie schon von einem Typen in Unesco-Kluft empfangen, der sich als ihr Pilot zurüzurück zum Campus vorstellte. Der Weg zum Flugzeug war nicht allzu lang, aber trotzdem unangenehm genug. Jay fror in der schneidend kalten Nachtluft und die digkeit, die langsam aber sicher Besitz von ihm ergriff, machte die Sache nicht besser. Unter anderen UmstäUmständen tte Jackson ihm jetzt sicher eine Predigt gehalten. Von wegen Verantwortungsbewusstsein und so. GlüGlücklicherweise war sie zu sehr mit sich und der Organisation aller weiteren Dinge beschäbeschäftigt, um r dieses Detail Zeit zu haben. Das rde dann wahrscheinlich in der Nachbesprechung erwäerwähnt. Jay hatte nicht so eine se Vorahnung wie nach der letzten Mission, aber diese Sitzung rde wohl trotzdem nicht sonderlich angenehm werden. Gut, sie hatten den Abend gerettet. Und doch hatte er das dumpfe GefüGefühl, dass Jackson mit einigen Details nicht zufrieden war. Das rde sich bestimmt noch bemerkbar machen. Leider. Jay schreckte aus seinen GrüGrübeleien auf, als ein kleiner zehnjäzehnjähriger MädchenköMädchenkörper in ihn hineinstolperte. Gwen war offenbar noch der als alle zusammen, sodass ihre Kraft und Orientierung sie ein wenig im Stich ließließen. Kurzerhand hob ihr Teamkamerad sie hoch und trug sie die restliche Strecke zum Flugzeug.

Der Wagen hielt abrupt an. r Hiroo war noch Schlafenszeit und sie zog die Decke in Form ihrer Jacke üüber sich zurüzurück. Sie richtete ihr kuscheliges Kissen auf und ste wieder ein.

In ihrem wiederkehrenden Traum sah sie eine farbenfrohe Nebelwolke. Ein Gesicht aus abertausenden leuchtenden Sternenpunkten war hinter dem Sternenstaub verdeckt erkennbar. Sie schwebte her heran durch den fast luftleeren Raum. Nur die Nebelschwaden zogen an ihr vorbei. In der Ferne flogen perlfarbendurchzogene Gesteinsbrocken entlang. Sie kam gemägemächlich an das riesige im Himmelszelt schlafende Gesicht heran, das sich leuchtend wie ein Sternenbild hinter der Wolke hervortat. Die Augen waren geschlossen. hrend sie das Gesicht betrachtete, konnte sie plöplötzlich eine langsam lauter werdende Melodie vernehmen. Die Augen ööffneten sich und sie konnte eine infernale Feuersbrunst in der Iris entdecken, die sie fixierte. Sie wurde nach unten gezogen. Die Himmelsgesteine entflammten und schossen ihr in tausend Farben aufgehend hinterher. hrend die Schwerkraft sie gnadenlos nach unten zog, versuchte sie sich hilflos wankend nach hinten zu drehen. Sie konnte etwas altvertrautes bekanntes in der langsam auf sie zukommenden SchwäSchwärze erkennen.

Sie schreckte auf. Ihr Kopf stießstieß auf etwas abrupt hartes und sie schaute sich nur langsam orientierend um. Ihr Kissen war verschwunden. Ein Blick zur Seite ließließ sie durch einen verschwommenen Blick Jackson erkennen, die Gwen aus dem stehenden Auto geladen hatte. Sie stellte das schläschläfrige dchen auf den Boden, welches sich aber nur mit he auf den Beinen halten konnte. Hiroo robbte auch aus der r heraus und ließließ sich von der hinteren Sitzbank heraus fallen. Sie zog ihre zusammengeknautschte Jacke zurecht und folgte dem sich langsam in Bewegung setzenden nsemarsch, angefüangeführt von Jackson. Gwen stolperte in Jay hinein und er nahm sie behutsam auf seine starken Schultern. Was tte sie dafüdafür gegeben auf die gleiche Weise in ihr Bett getragen zu werden. Mit diesen Gedanken widmete sie sich wieder ihrer fast real erscheinenden Traumwelt aus der sie gerade entrissen wurde und trottete der Bande hinterher.

Endlich, dachte Jay. Die drei Esper lehnten de in den Flugzeugsitzen, hrend die Maschine sich in den Himmel erhob. Jetzt konnte auch er sich sich ein wenig ausruhen. Jay kuschelte sich so gut es ging in das Sitzpolster und schloss die Augen. Es brauchte allerdings nicht einmal nf Minuten, bis er realisierte, dass das mit dem Schlafen nichts werden rde. Er spüspürte den Strom des Flugzeugs vom Heck bis vor zum Cockpit. Die Energie schien drödröhnend und penetrant um ihn herumzufließherumzufließen und ließließ dem jungen Mann keine Ruhe. Jay hing in dem Sessel, llig erschöerschöpft und doch hellwach. Genervt warf er den Kopf zurüzurück und fluchte. r eine ganze Weile saßsaß er einfach nur da und starrte ins Nichts. In dieser Leere begannen seine Gedanken sich zu verselbststäverselbstständigen und kehrten zu den Ereignissen des Tages zurüzurück. r einen Moment hlte es sich so an, als re das alles nicht erst vor ein paar Stunden geschehen. Doch je weiter Jay sich physisch davon wegbewegte, desto her kamen seine Erinnerungen oder auch seine Nicht-Erinnerungen. Was zwischen der Konfrontation mit dem seltsamen Mann im Keller und der Versammlung in der Tiefgarage passiert war, hatte er immer noch nicht so ganz mitbekommen. In seinem Kopf fand sich nichts dazu. Es kam Jay vor, als tte zwischen diesen beiden Erlebnissen nichts existiert. Gwen und Hiroo hatten nur ein paar kurze Worte dazu verloren, aber angedeutet, dass Jackson auch hypnotisiert gewesen war. Sie hatte ein wenig neben sich gestanden. Genau wie er. Vor Jays innerem Auge tauchte er wieder auf: Der Mann mit der schwarzen Maske, hinter der brennende Augen ihn fixierten. Dieser Esper hatte Jay ausgeknipst und kontrolliert, ohne dass er sich hatte wehren nnen ja sogar ohne dass er sich dessen bewusst gewesen war. Er war einfach weggewesen. Dieser Gedanke ließließ Jay erschaudern. Er machte ihm Angst. Hilflosigkeit üüberfiel ihn. Er hatte nichts tun nnen. Nichts. Dann kam ihm eine andere ÜÜberlegung. Was, wenn er etwas Furchtbares getan hatte? Was, wenn die anderen beiden ihm das verschwiegen? Nein. Er schüschüttelte den Kopf. Hiroo und Gwen waren zu direkt und ehrlich, als dass sie ihm nichts gesagt tten. Oder? Zweifel umsponnen ihn und das perfide GefüGefühl der Panik schnüschnürte ihm die Luft ab. Jay fluchte erneut. Das rde er nicht mehr lange aushalten. Aber was sollte er schon machen?

Kaum hatte er das zu Ende gedacht, traf ihn der Geistesblitz. Er drehte seinen Kopf zur Seite. Hiroo lehnte friedlich schlummernd was hatte sie doch r ein GlüGlück in ihrem Sitz, die Earbuds in den Ohren. Jay gerte kurz. Dann beugte er sich vor, griff nach den Earbuds und zog sie vorsichtig weg. Hiroo hrte sich nicht. Jay atmete erleichtert aus und stöstöpselte sie sich selbst ins Ohr. Nichts. Sie waren tatsätatsächlich noch aus. Jay betrachtete die winzigen GeräGeräte genauer, fand nach ein wenig Herumprobieren die Einschaltefunktion und setzte die nun performenden OhrhöOhrhöhrer ein. Er konnte zwar immer noch nicht verstehen, warum Hiroo das genießgenießen konnte. Doch wie schon vorher im Club, halfen sie wenigstens, die steren Gedanken und GefüGefühle zu vertreiben. Und das war immerhin etwas. Der junge Mann seufzte auf, lehnte sich zurüzurück und starrte wieder ins Leere, hrend die Musik durch seinen Kopf tanzte. Irgendwann bemerkte er am Rande, dass das Flugzeug zum Landen ansetzte, fischte die Earbuds aus seinen Ohren, schaltete sie aus und versuchte sie Hiroo wieder einzusetzen hoffend, dass sie nichts bemerkt hatte.

Nachdem sie in das Flugzeug gestiegen waren, war es ihr leider nicht vergövergönnt Gwen als persöpersönliches Kissen auszunutzen. So setzte sich Hiroo neben Jay, der sich jedoch nur schlaflos hin- und herdrehte. Die lange Fahrt durch die schneebedeckte Nacht hatte einiges von ihm abverlangt. Er schien starkem Stress ausgesetzt zu sein. Aber so war er oder vielmehr seine Esper eben. tte sie ihm ihre Schulter zum anlehnen anbieten sollen? Sie steckte sich ihre Earbuds in die Ohren, ließließ sie jedoch ausgeschaltet um Jay in seiner Anspannung nicht weiter unter Strom zu setzen. "What can I do...?", dachte sie sich noch, hrend sie immer schläschläfriger wurde und ihn aus dem Augenwinkel beobachtete. Trotz ihrer Gedanken um Jay schlief sie bei der einsetzenden Vibration des abhebeneden Flugzeuges ein. Diesmal war ihr Schlaf fester, ihr Traum tiefer als zuvor. So kam sie zuerst nur langsam aus ihrem Schlaf heraus, als etwas an ihren Ohren herumspielte. War es schon wieder Sommer? Irgendeine cke oder eine anderes Insekt, das ihr in ihrem hitzigen Schlaf den letzten Nerv rauben wollte? 'No fucking way, you scum', und sie schlug in die Richtung in der sie das herumfliegende Insekt vermutete. Ihr flache Hand landete auf etwas größgrößerem als einer Fliege und ein lautes Klatschen weckte sie auf.

Das hatte Jay nicht kommen sehen. Hiroos unbeabsichtigte Backpfeife erwischte ihn kalt und r einen Moment wusste er nicht, wie ihm geschah. Im chsten folgte seine natünatürliche Reaktion: "Ah, Verdammt!" Das Nachbeben des Schlags kroch als unangenehmes Prickeln durch seine Wange.

Sie rte eine ihr bekannte Stimme und ööffnete ihre verträverträumten Augen. Ihr Blick folgte dem ausgestrecktem Arm der unter ihrer Jacke herausragte. Ihre Hand klebte noch halb an der Wange von Jay. Seine Hand hing wiederum in ihrem Haar. Sie blickte ihm peinlich berüberührt in die Augen. Einen Moment späspäter fasste sie sich wieder. Sie zog ihre Hand zurüzurück und zog ihr Gesicht von seiner weg. "Why you touching me?"

Durch ein klatschendes GeräGeräusch wurde ich wach. Jay hockte üüber Hiroo, die sah verschlafen und zerstrubbelt aus. Und ich, ja, ich war einfach verwirrt. Hatte ich doch gerade noch von einer Welt geträgeträumt, in der die Menschen am Grunde eines Brunnens lebten. Und jetzt waren beide so merkwümerkwürdig ineinander verknautscht. Jay hatte mich vorhin ins Flugzeug getragen, nachdem ich ausgiebig mit Hiroo geschmust hatte. Sie war warm, roch nach zuhause und bei ihr hlte ich mich sicher. Sie rde alles anzüanzünden, was gefägefährlich war. Und Jay - der war wahnsinnig stark und fast wie ein großgroßer Bruder r mich, nur leider nicht so kuschelig.

Ob ihm das Flugzeug gut tat? Was Jackson nach diesem Ausflug sagen rde? "Hey, ihr.", murmelte ich mehr als das ich es sagte, hnte und streckte mich. "Was macht ihr denn da seltsames?"  

Jay erwiderte den verblüverblüfften Blick von Hiroo, die offenbar erst jetzt so richtig vom Schlaf in die RealitäRealität zurüzurückkehrte. Ihr verschlafener Blick kläklärte sich und sie fand als erste ihre Sprache wieder. Jay verschlug es eben jene. Er war ein wenig perplex und gleichzeitig war ihm die Szene ziemlich unangenehm. "What? You ...? Oh crap. I -" Er unterbrach sich, suchte nach einer guten Ausrede, fand keine und entschied sich r Ehrlichkeit: "I borrowed your earbuds, because I'm a jerk. Sorry."

Sie fasste an ihr rechtes Ohr und tatsätatsächlich, sie fand einen ihrer Earbuds. Ihr linker Earbud fehlte, sie blickte sich kurz in Richtung des Bodens um ohne erneut den Blick mit dem von Jay zu kreuzen und sah ihn in der Hand von Jay. Er reichte ihn ihr hin. In einer seichten Bewegung schnappte sie ihn sich und stand auf. Das Flugzeug war gerade im Landeanflug. "Don't mention it.", erklang es nur beiläbeiläufig aus ihrem Mund und sie drehte sich zu Gwen. "You're awake, little one. We're... doing nothing." Sie kniete sich zu ihr herunter um das Thema zu wechseln. "How you feeling?"

"Nichts r ungut, TurteltäTurteltäubchen, aber schafft ihr es, noch ein paar Minuten die Finger voneinander zu lassen?" Jackson sah zehn Jahre äälter und sogar r ihre UmstäUmstände diert aus, aber auch in diesem Zustand wirkte wohl ihre Agentenausbildung. Sie schaute vielleicht schon seit einigen Sekunden aus der r zum Cockpit und beobachtete, was da vor sich ging - mit zerknautschten Klamotten, zerstaustem Haar und dunklen Ringen unter den Augen wirkte die Teamleitung womöwomöglich noch gefägefährlicher, und ihre Stimme klang trotz aller digkeit drohend genug. Der Tonfall äänderte sich ein wenig, als sie fortfuhr. Wir sind schon üüber dem UnEsCo Sperrgebiet und gehen gleich in die Landung. Schnallt euch an und so weiter. Damit meine ich auch dich, Hiroo!

Jay tte beinahe seine Fassung wiedererlangt, wenn da nicht Gwen und Jackson gewesen ren. Die Frage des kleinen dchens ließließ ihn abrupt innehalten. Was hatte sie mitbekommen? Und was zur lle dachte sie da gerade? r einen kurzen Moment war er erleichtert, als Hiroo sich der Sache annahm. Doch dann schaltete sich Jackson ein. Jay fuhr herum. Normalerweise tte er auf so eine Bemerkung einen pampigen Kommentar folgen lassen. SchließSchließlich tte es ihn ziemlich genervt, so dargestellt zu werden, als ob er mit jemandem anbandelte. Doch als Jay den Blick seiner Vorgesetzten sah, gefror er innerlich. Es war einer dieser Momente, in denen er etwas an Jackson wahrnahm, was nur unterschwellig berkam und ihm Angst machte. Er riss seinen Blick von Jackson los und starrte zu Boden. Dann realisierte er, dass er sich noch nicht angeschnallt hatte und tat das. "You got to be kidding me", flüflüsterte er immer wieder leise vor sich hin.

Hiroo hielt Gwens Hand und setzte sich neben sie. Sie wartete noch eine Antwort auf ihre Frage ab, doch nach der Ansprache von Jackson hatte es Gwen die Sprache wohl verschlagen. "Always the same with her... Don't worry about it too much, Gwen." Sie legte einen Arm beruhigend um sie, hrend das Flugzeug seine Nase nach unten neigte, nach kurzer Zeit die Landebahn entlangrollte und schließschließlich an einem der Hangar zum Stehen kam.

Unten angekommen fiel die Besprechung üüberraschend kurz aus. Bis auf die zum Nachmittag angeordnete Sondersitzung auf der Krankenstation, wurde die Gruppe gig entlassen. Hiroo atmete die hle Luft ein. Bis auf den rauschenden Wind war es nach den letzten verabschiedenden Worten von Jackson zwischen den drei SchüSchülern recht still geworden. r Jay war dies nichts aussergewöaussergewöhnliches, doch selbst Gwen verhielt sich üüberraschend ruhig. Der Schlaf, den sie in den Flugzeugsitzen nachgeholt hatten, war wohl nicht genug gewesen und Hiroo sehnte sich nach der weichen Decke in ihrem Bett. Ein weißweißes lkchen entkam ihrem Atem. So trotteten sie den Weg zur Administration gemeinsam zurüzurück.

  

No Jacking Around

Es war bereits eine Woche vergangen, als unsere Helden in ihren WochenpläWochenplänen einen Jackson-Termin vorfanden. Irgendwie war das ein ebenso üüberraschendes wie erwartbares Ereignis, und die "Ereignisse in New York" schienen zur gleichen Zeit taufrisch und ewig zurüzurückzuliegen. WomöWomöglich präpräferierten nicht alle Betroffenen es, sich an alle Einzelheiten zu erinnern, aber nun rden gewisse Flashbacks unumgäunumgänglich sein. Die Nachbesprechung sollte noch vor dem offiziellen Ende der Mittagspause enden.

Der Schnee verschluckte Jays Schritte. Er lief ziemlich gig üüber den Campus, denn laut Plan besaßbesaß das Treffen mit Jackson strikte Zeitvorgaben. Das, sowie die Tatsache, dass es eine Besprechung geben rde, hatte ihn nicht sonderlich üüberrascht. Jay hatte sich nur gewundert, dass sie noch nicht eher ins ro ihrer Chefin zitiert worden waren. Aber vielleicht war sie zu sehr mit den Folgen ihres letzten Ausflugs gewesen, als sich um ihre Einsatztruppe zu mmern. Alle akut notwendigen Dinge konnten ja ohnehin delegiert werden. Jordan hatte Jay bereits eingeweiht, dass auch nach dieser Mission ÄÄnderungen im Trainingsplan anstanden. Details hatte er ihm noch nicht nennen nnen, aber das rde Jackson sicher bald verlauten lassen. Einerseits war Jay erpicht auf die bevorstehende Sitzung - vor allem, weil er diesen To-Do-Punkt dann abgehakt tte - und gleichzeitig re er am liebsten wieder umgekehrt. Sich in Jacksons he aufzuhalten jagte ihm meistens einen kalten Schauer üüber den cken. Er tte es - wenn üüberhaupt - nur ungern zugegeben, doch diese Frau machte ihm Angst. Und dummerweise war sie sein Boss. NatüNatürlich war er zu früfrüh, wenn auch nur ein bisschen. Jay stießstieß die ren zu dem GebäGebäudekomplex auf, in dem sich Jacksons ro befand. Warme, etwas stickige Luft wehte ihm entgegen und vertrieb die schneidende lte. Er durchquerte das GebäGebäude und fand den Wartebereich leer vor. Also entledigte der junge Esper sich seiner Winterjacke und ließließ sich auf einen der StüStühle sinken.

Ein schwarzer Schatten flog gemügemütlich üüber das CampusgeläCampusgelände. Devy war so nett gewesen und hatte die Haushaltsaufgaben ohne größgrößeres Murren üübernommenen. Seit den Ereignissen zu Weihnachten kamen die beiden etwas besser miteinander klar. Hiroo chelte gedankenverloren in sich hinein und kam schließschließlich am AdministrationsgebäAdministrationsgebäude an. Seit der kurzen Session auf der Krankenstation hatte sie die anderen nicht mehr gesehen. Sie selbst hatte nur einen kurzen Check ertragen ssen, üüber den Status der anderen war sie weitestgehend im Unklaren. Jackson hatte sich auch nicht mehr blicken lassen. "Let's get this over with." Sie durchschritt die Eingangshalle zu Jacksons ro.

Es war immer noch kalt. Ich hatte langsam die Nase voll davon mich immer so einhüeinhüllen zu ssen, auch wenn ich zugeben musste, dass ich den Schnee manchmal nutzte um kleine Visionen zu erzeugen von dem, was ich zum Abendessen kriegen rde oder ob mir meine neue Freundin im Wohnheim wieder nachts auflauern rde, damit wir zusammen lernen konnten. Sie las mir vor, ich erkläerklärte und manchmal spielten wir dann lustige Streiche. Briannas EsperauslöEsperauslöser war das Feuer. Feuer und Wasser steckten sie nicht zusammen, also mussten wir unsere Treffen heimlich organisieren, auch wenn wir jedes Mal damit rechnen mussten... Okay, nein, ich muss ja nicht gen. Ich rde sehen wenn sie uns erwischen rden. Also: Danke, Schnee!

Als mir meine Betreuerin Hannah heute morgen verküverkündete, dass ich zu Jackson musste, zur Nachbesprechung, war die Angst großgroß. Was rde sie sagen? Hatte sie sich erholt? Wie ging es den anderen?

Widerwillig ließließ ich mir beim Anziehen helfen und stapfte hinaus in den Schnee. ÜÜber die Finger ließließ ich mir kleine Bilder zeigen, wo ich mich befand. Ja, Jamey wollte dass ich das anders se, aber er rde es nicht erfahren. Das hatte ich kontrolliert.

Als ich am GebäGebäude angekommen war, machte ich die r auf und kniete mich hin. Mit den nden auf dem Boden nahm ich die Umgebung besser war, ermittelte Jay. Freude durchströdurchströmte mich und ich krabbelte los, kurz vor dem Flur in dem er auf einem Stuhl saßsaß richtete ich mich auf, trat um die Ecke und rief: "Hallo Jay!" Ich chelte breit.

Jays Gesicht hellte sich tatsätatsächlich auf, als er das kleine dchen entdeckte.

"Hi Gwen", antwortete er auf die BegrüßBegrüßung. "Wie gehts-"

Diesen Moment, in dem auch Hiroo sich zu den anderen gesellte, schien Jackson gerochen zu haben. Sie öffnete öffnete  - per Schalter - die r und gab damit den offensichtlichen Startschuss zur Nachbesprechungssitzung.

Im ro der Ausbildungsbeauftragten hatte sich im Vergleich zum letzten Mal bemerkenswert wenig bis gar nichts veräverändert. Es wirkte immer noch hl, diskret und wie aus einer anderen Epoche, was genauso auch üüber Jackson zu sagen war. Auf den ersten Blick - vielleicht hatte ihr Deckmantel der UnerschüUnerschütterlichkeit dieses Mal einen nachhaltigen Riss davongetragen. Wie das letzte Mal saßsaß die Frau, auf ihren Bildschirm starrend, da, und nahm von den Eintretenden nicht offiziell Notiz. Die wussten ja auch, wo sie sich zu platzieren hatten: Auf drei StüStühlen vor dem riesigen Schreibtisch, an dem glich üüber LebensveräLebensveränderndes entschieden wurde. In dieser Haltung tippte sich Jackson immer noch auf ihrer Tastatur herum; so, als tten nicht vor Kurzem die gerade Erschienenen ihr Schicksal bestimmt. Dann schloss sich, ohne, dass man den dafüdafür angewandten Handgriff tte nachvollziehen nnen, die r hinter Jay, Gwen und Hiroo. Jackson nahm ihre Besucherschaft in den Blick. "Die Ergebnisse der Krankenstation sehen bis jetzt solide aus- 'keine bleibenden ... SchäSchäden'." Eventuell hatte sie beim Vorlesen, zu dem sie zurüzurück auf ihren Bildschirm starrte, das Wort "rperlichen" ausgelassen. "Das ist schon ein beachtliches Ergebnis, im Zusammenhang mit den Vorkommnissen. Gutes Training und ein herausragender Kampfgeist, das ist, was man diagnostizieren kann." verpackte die Einsatzleiterin eine Untertreibung der Gefahren-AusmaßAusmaße in ein vages Lob. Niemand hatte Zeit, auf diesen GespräGesprächseinstieg zu reagieren, da Jackson sofort fortfuhr. "Trotz der vielleicht - ungewöungewöhnlich scheinenden - Ereignisse ist es notwendig, sich an Protokolle zu halten. Nun, jedenfalls in einem gewissen Rahmen, der ebenfalls klar abgesteckt ist." Mit dem Ende dieses Satzes fixierte Jackson ihre ZuhöZuhörer wieder, schaffte es jedoch, r einige weitere tze den relativ monotonen, nah an der Cuecard vortragenden Tonfall beizubehalten. "Ich hab mich entschlossen, aufgrund der UmstäUmstände einige üübliche rmlichkeiten aufzuweichen und mich ganz persöpersönlich der Bearbeitung eurer Erfahrungen anzunehmen. Das soll einen ehrlichen Austausch bedeuten; vertraulich in beiden Bedeutungen, also unter anderem außaußerhalb der cher. Fragen rfen gestellt werden. Ich fange an: Wie geht ihr mit den ngsten Ereignissen um?" Erst hier schien Jackson ins spontane Formulieren hineinzugleiten, kurz bevor sie das Wort an ihre "ste" abgab.

Die r hatte sich noch geögeöffnet, bevor sie ein Wort mit den anderen tte wechseln nnen. "Better fast, than to last." und hatte wie die anderen den roraum von Jackson betreten. Sie rde schon noch Zeit haben sich bei Gwen und Jay nach deren Genesungsgrad im Detail zu erkundigen. Jetzt wollte erst einmal Jackson behelligt werden. Mit diesen Gedanken saßsaß sie mit ihren Beinen üüberschlagen und nach hinten gelehnt auf ihrem Stuhl zu Jays Rechten. Ihre neue schwarze Jacke hing an den Seiten der Lehne herab, knapp üüber dem Boden. Teils hatte sie diese auch schon umgeschneidert um das Aussehen ihrer alten in gewisser Art zu imitieren ohne allzu gleich zu wirken. Hier und da hatte sie ein paar neue Accessoires angenäangenäht. Ansonsten saßsaß sie ruhig und schaute Jackson direkt an, hrend diese ihren Monolog abhielt. Sie wollte sich zurüzurück nehmen um ihre Begegnung so kurz wie glich zu halten. "Umm, I feel pretty good. Thanks for asking.", beantwortete sie mit klaren Worten die im Raum stehende Frage von Jackson und schaute nach links zu Gwen und Jay.

Jay nahm wahr, dass Hiroo ihren Kopf in seine Richtung drehte, sah aber weiter geradeaus. Sein Blick war auf Jackson gerichtet. Sie war ja schon bei dem letzten Termin ungewöungewöhnlich "nett" gewesen. Doch die Art von GespräGespräch hatte Jay nicht erwartet. Er war nicht darauf vorbereitet. In seiner Vorstellung hatte Jackson stoisch und in der gewohnt rational-sachlichen Art die Mission ausgewertet und damit einhergehende Konsequenzen erläerläutert. Ein Austausch auf diesem Level - das üüberforderte den jungen Mann. So steckte in seinen Worten anfangs zumindest eine gewisse Ehrlichkeit:

"Ich ääh.. Keine Ahnung. Ich hab ehrlich gesagt nicht viel drüdrüber nachgedacht." Das war der LückenfüLückenfüller, der ihm ein wenig Zeit verschaffte und ihm half, sich zu sortieren. r einen kurzen Augenblick war Jay geistig wieder im Hostel.

"Eigentlich war es halt ziemlich.. nervig und anstrengend. Aber ich durfte mich ja ausruhen." Er zuckte mit den Schultern.

"Naja.. Und den .. spannendsten Teil hab ich ja anscheinend eh verpasst." Erst jetzt drehte er den Kopf und erwiderte Hiroos Blick. Vielleicht wich er aber auch nur dem von Jackson aus.

"Gut, ich denke, ich komme gut zurecht.", antwortete ich nachdenklich. "Es... Also es war aufregend und spannend und neu... Und ich war so stark und konzentriert..." Ich atmete aufgeregt, als ich mich daran erinnerte welches heißheiße GefüGefühl mich durchströdurchströmte als ich dem Typ den Arm abhakte. Ich hatte mich gut dabei gefügefühlt, das erste Mal chtig und unsagbar gefägefährlich. tte ich Ausdruck in den Augen gehabt, so rden sie jetzt blitzen.

"Ich hatte keine Angst.", sagte ich mit fester Stimme. "Erst... Erst als Sie auch weg waren. Als diese Frau gesungen hat."

Kalte Schauer liefen mir üüber den cken.

Diesen geordneten und relativ schnell ablaufenden GesprächsbeiträGesprächsbeiträgen hatte Jackson aufmerksam gelauscht. Diesmal machte sie sich keine Notizen und war daher nur damit beschäbeschäftigt, den jeweils Sprechenden konzentriert anzuschauen. Was die Trainingsleitung dabei dachte, zeichnete sich nur auf eine Art auf ihrem Gesicht ab, die einiges an Interpretation bedurfte. War das wirklich ÜÜberraschung, die sich hinter den immer wieder gehobenen Augenbrauen verbarg? Wenn ja, dann hatte Jackson den üüberwiegend positiven Nachklang des letzten Abenteuers nicht erwartet. Bei Hiroo war der Gesichtsausdruck binnen Minisekunden wieder zu gewohnter Verschlossenheit zurüzurückgekehrt, bei Jay dauerte der erstaunte Blick nger an und wurde späspätestens von einigen schnellen Augenblinzeln abgelöabgelöst, als er einen "spannendsten Teil" erwäerwähnte. Gwens Beitrag begleitete Jackson mit einer ungleichmäßungleichmäßig gefurchten Stirn, die sie natünatürlich ihren auffäauffälligen Narben verdankte, die aber zusäzusätzlich als ein Symptom von VerblüVerblüffung gelesen werden konnte. Dieser Ausdruck blieb wie versteinert, als die Rede auf die singende Frau kam. TatsäTatsächlich schien die Einsatzleiterin an dieser Stelle nach Worten zu suchen, denn es entstand eine kleine cke. "Ja, das war besorgniserregend." schloss sie sie schließschließlich ab. "Sowas kommt vor in dem Arbeitsfeld. Man kann nicht sagen, dass es r jeden ist. Im Gegenteil, viel eher." Jackson atmete kurz rbar ein und fuhr fort: "Es ist jetzt soweit üüberstanden. Wenn trotzdem noch Angstmomente zu diesem Ereignis auftreten - ihr wisst, UnEsCo mmert sich darum. Hier kann euch niemand etwas tun. Das Zentrum ist der sicherste Ort auf der Welt r Esper." Der letzte Satz entsprach einem der obskureren Organisations-Slogans und wurde in einem der HauptgebäHauptgebäude alle nf Minuten auf einem der Informationsmonitore angezeigt. [hier evtl. Reaktion einfüeinfügen, oder auch nicht]. Jackson benöbenötigte wieder einen Moment, um zu einem Gedankenfaden zurüzurückzukehren, zu dem in ihrem Gehirn eventuell kein vorgefertigtes Script vorlag. "Ich denke, es sollte gesagt werden, dass ihr zur Sicherheit vieler Personen immens beigetragen habt beim letzten Einsatz. Und es geht sogar um mehr." gte sie hinzu, vielleicht etwas vorschnell, weil sie sich wieder Zeit zu einem kurzen Nachdenken gab. "Nun, das kommt in einigen Monaten auf uns zu. Nach wie vor seid ihr r das...sagen wir, Ereignis, eingeplant und solltet darauf vorbereitet sein. Entsprechendes Training is bereits anberaumt. NatüNatürlich wird das jetzt als gemeinsames Gruppentraining zwischen euch Dreien stattfinden. ZunäZunächst ein Mal chentlich, dann aufgestockt. Sobald das richtige Personal dazu eingetroffen ist." reihte Jackson Andeutung an Andeutung.

Hiroo hatte den Blick mit Jay kurz gehalten und schaute nach Gwens AusfüAusführung auf Jackson. Die GefüGefühle die ihr bei den Worten der beiden MitschüMitschüler durch den Kopf gingen unterdrüunterdrückte sie. Ohne ein Zucken ihrer Miene hatte sie den beiden zugehözugehört, bis Gwen in zitternder Stimme das Wort weiter an Jackson gegeben hatte. 'Fuck it.' Sie hatte ihre aufgesetzte Art langsam satt. Nicht nur die von Jackson. StäStändig hatte sich Hiroo verstellen ssen um ihre Privilegien behalten zu rfen, die ihre zuerst genommen wurden und dann in Kleinstarbeit zugesprochen wurden. Sie hatte diese auswendig gelernten Parolen ihrer unfreiwilligen Vorgesetzten satt. "Nice to hear the UnEsCo wants to protect us... well after the last incident I'ld like to handle that on my own. You may not like my proposition, but I want to make one thing clear: I want my swords back." Sie blickte Jackson direkt an. "No offense."

"No offense taken" fiel Jackson der Rekrutin fast ins Wort. Vielleicht war sie auf diese Art GespräGespräch diesmal sogar besser vorbereitet. "Ohne die Organisation he es r üüber hundert Zivilisten gerade ganz anders aus und im Endeffekt auch r jeden von uns. UnEsCo, das sollte man nicht vergessen, macht diese EinsäEinsätze glich und sichert die Beteiligten rechtlich ab. Es gibt eben Gesetze. Auch die UnEsCo kann keine cher auf eigene Faust dulden und keine schwertfuchtelnden Teenager" Das alles, bis vielleicht auf die letzten Worte, waren weniger emotional als mit einem sachlichen Eifer gesprochen worden. Jackson fuhr fort, als sie einem immer noch unbefriedigten Gesichtsausdruck begegnete. "Also, sollte die Basis demnädemnächst von einer Bande esperbegabter Banditen üüberfallen werden - und sollten wider aller Logik mtliche UnEsCo-SicherheitsmaßSicherheitsmaßnahmen versagen, komme ich als Erstes auf dich zurüzurück, wenn dich das trötröstet." Hier vermied Jackson einen allzu swillig-sarkastischen Tonfall und klang fast mitleidig ernst. Im chsten Satz kam dennoch eine Drohung durch. "Wenn allerdings in der Zwischenzeit irgendwo auf dem GeläGelände ein Feuerchen oder dergleichen entdeckt wird, werde ich ebenfalls an dich denken. No offense." Offensichtlich mit der Intention, das Thema rs erste zu beenden, wandte die Leiterin des Trainingszentrums sich Jay zu. "Bei dir neue VorschläVorschläge?"

"Offense taken", zischte es unmerklich aus Hiroos zusammengepressten Lippen heraus. Eine derartige Reaktion von Jackson hatte sie eigentlich schon erwartet. Dennoch hlte sie sich wieder einmal wie vor eine Wand gefahren.

Jackson hatte zuerst still zugehözugehört und die Aussagen der jungen Esper nur durch ihre Mimik kommentiert. Danach kehrte sie allerdings wieder ein wenig zu ihrer typischen rmlichkeit zurüzurück. Jay hlte sich durch den Unesco-Slogan nicht großgroßartig versichert, behielt aber eine glichst ausdruckslose Miene bei. Er war es gewögewöhnt, dass einige Unesco-FunktionäFunktionäre gern mit solchen Parolen um sich ballerten, auch wenn das meistens ziemlich abgedroschen war. Immerhin kehrte damit die Jackson zurüzurück, die er ein bisschen besser einschäeinschätzen konnte. Ihre Andeutungen waren leider nur sehr vage und Jay fragte sich so langsam, warum sie immer nur diese kleinen Informationsbrocken bekamen. Klar, es gab Dinge, die sie eben mit ihrem Status nicht wissen durften. Doch diese Teaser hatte er langsam satt. Wenn sie in eine Sache involviert waren, brauchten sie Informationen. Das hatte die letzte Mission ja eigentlich auch gezeigt. Doch dann schaltete sich erstmal Hiroo ein und die Unterhaltung nahm eine besorgniserregende Wende. Jays Blick huschte zwischen den beiden Grimassen der Ladies hin und her. Er musste was tun, sonst rde diese Besprechung se enden. Also entschied er sich dazu, das Thema zu wechseln.

"Ja also. Ich tte eher Fragen. Ich hab von einem Teil der Mission ja üüberhaupt nichts mitbekommen. Was ist denn jetzt eigentlich mit diesen Sirenenespern? Und was meinen Sie jetzt genau mit der chsten Mission? Ich weißweiß, wir sollen manche Informationen nicht bekommen, aber wir brauchen auch welche, sonst sind wir im Einsatz nicht effektiv oder gefägefährden alles." Er hoffte instäinständig, dass er sich damit nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt und seine ohnehin angesäangesäuerte Chefin nicht auf die Palme gebracht hatte. Aber die Tatsachen standen halt so.

Jackson nickte und atmete rbar ein- und aus, hrend sie sich auf ihrem Computer irgendwohin manömanövrierte. Das dauerte nur ein paar Sekunden, und ihr Verhalten gab den Anschein, als habe sie die Fragen erwartet sowie Antworten vorbereitet, aber gehofft, um beide herumzukommen. "Also, was mit Georg Tripkovich passiert ist, ssten die meisten von euch mitbekommen haben." murmelte die Einsatzleiterin. "Er wird nie mehr den "Pied Piper von Hamelin" spielen. Seine Frau, Selma, ist in UnEsCo-Gewahrsam unter chster Sicherheitsstufe, ihren higkeiten angepasst." Jacksons Blick hatte sich wieder vom Bildschirm abgewendet und traf an dieser Stelle nicht rein zufäzufällig Hiroos. "Es sieht jedoch...interessant aus." fuhr die vernarbte Frau dann fort, als re nichts gewesen. "Die UnEsCo vergibt verdammt viele zweite und dritte Chancen. Man nnte behaupten: ein paar zu viel. Quellen, und ich rede von streng vertraulichen Quellen, flüflüstern schon, dass die Symptome der Dauer-HirnwäHirnwäsche, der sich Frau Tripkovich unterzogen lassen hat, bereits am abflauen sind. Seit sie aufgewacht ist, hat sie GedächtnislüGedächtnislücken, scheint sich an die letzte psychotische Phase kaum zu erinnern. Und vor allem weißweiß sie inzwischen, dass ihr Sohn nicht wirklich tot ist. Menschenopfer zu seiner Wiederauferweckung stehen nun wohl nicht ganz oben auf ihrer To-do-Liste."   Anscheinend spüspürte Jackson, dass sie soeben eine Neuigkeit preisgegeben hatte, die diesen Namen wirklich verdiente. Sie schaute ihre ZuhöZuhörerschaft prüprüfend an "Also gut, das habt ihr nicht mitbekommen. Wie ich sehe, wollt ihr es aber genau wissen. Simon Tripkovich wurde seinen Eltern entzogen, weil diese offensichtlich, und das rfte keine ÜÜberraschung auslöauslösen, nicht den chsten Eignungsgrad r die Erziehung eines Kindes vorweisen konnten. Es war ein monatelanger Kampf, an dem unter anderem meine Person beteiligt war, Georg und Selma zu...üüberzeugen. Um noch weiter in den Bereich absoluter Diskretion zu cken: Die beiden waren auch zu dem Zeitpunkt nicht als reine mmer bekannt und die Organisation konnte entsprechenden Druck aufbauen." Jackson chelte leicht ffisant, als erinnere sie sich an amüamüsante Details dieser Geschichte, aber auch das konnte nur Teil einer Maske sein, die sie sich aufsetzte. Im chsten Moment war nichts davon zu sehen und sie fuhr, in deutlich ernstem Ton, fort: "Trotzdem, und gerade deshalb, waren die Ereignisse von New York nicht zu antizipieren. So viel muss wohl gesagt werden, auch, wenn die ÜÜberlegungen dazu noch auf chst unsicherem Grund stehen. Die Tripkovichs standen natünatürlich unter UnEsCo-Beobachtung und immer wieder im Kontakt mit der Organisation. Die Akten geben nicht unbedingt äußäußerste geistige Klarheit hrend dieser Phase wieder, aber das ist leicht auf die Medikation zurückzufüzurückzuführen, mit der die beiden auf freiwilliger Basis ihre KräKräfte unterdrüunterdrückten. Von da an gibt es mehrere Theorien." Die Leiterin des Trainingszentrums scrollte eine Weile und schüschüttelte ein paar Mal den Kopf. "Desto weniger StüStümper man in diese Diskussion verzettelt, desto besser. Es gibt jedenfalls keine logische glichkeit, die ohne einen äußäußeren Einfluss auf den Sinneswandel der Sirenen auskommt. Sprich: Irgendjemand muss die beiden in einen Zustand versetzt haben, in dem sie die Trennung von ihrem Sohn noch nicht verarbeitet hatten. Dann ist, durch ihr angesammeltes Dossier an Vergehen, den Fakt, dass sie die Medikation abgesetzt hatten und den gegenseitigen Einfluss der beiden aufeinander eine Kettenreaktion mit den Ergebnissen, die wir gesehen haben, im Nachhinein leicht zu erkläerklären."

Hiroo rte widerwillig aber dennoch gespannt zu, hrend Jackson Mal mehr Mal weniger schwammig gehaltene Informationen zu ihrem letzten Auftrag auspackte. Trotz der Sticheleien versuchte sie einen hlen Kopf zu bewahren und die gerade ertragene Schmach ohne Zucken wegzustecken. Jacksons geschultem Auge war es jedoch ein leichtes die Unmut, die sich in Hiroos Gesicht abzeichnete, mit Verachtung zu strafen. "Wait a second, you lost me somewhere..." Die Informationen kamen alle zu schnell. "This Georg guy... is he really dead?" Sie hatte nur kurz seinen Puls gefügefühlt, bevor sie geflügeflüchtet waren. "And what about their son? Are his esper powers the same? Or could he still have some connection with them through whatever powers he has?"

"Ihr habt Herrn Tripkovich ja nicht mit Samthandschuhen angefasst." merkte Jackson an. Sie schüschüttelte tadelnd, das jedoch mit einer gewissen Ironie, den Kopf. "Den Bildern aus der Leichenhalle zufolge. Vielleicht tte er es üüberlebt, wenn ihm nicht eine - seit wenigstens Wochen anhaltende - manische Psychose schon ordentlich zugesetzt tte. So gesehen seid ihr ganz und gar nicht allein r seinen Abgang verantwortlich zu machen." bemerkte sie auch. "Manche trötröstet das. Was Simon angeht; offensichtlich fehlte den Eltern der Kontakt zu ihm. Es wurde einiges an Arbeit geleistet, um sie auf Abstand zu halten. Und ja, bei zwei esperbegabten Elternteilen ist es wahrscheinlich, dass ein Kind irgendeine Form von Anomalie entwickelt. Meist ist das eine, die irgendwie mit den higkeiten wenigstens eines seiner genetischen Erzeuger in Beziehung gesetzt werden kann. Das bedeutet zum Beispiel, dass zwei Sirenen nur unwahrscheinlicher Weise einen Langstreckentelepathen in die Welt setzen." Jackson scrollte wieder auf ihrem Bildschirm rum. "Aber wo du es sagst, das klingt nach einer weiteren denkbaren Theorie r mein Denkerteam. Fernsteuerung durch Sohn. Das wird ihnen gefallen." TatsäTatsächlich tippte die Trainingsleitung irgendetwas in ihre Tastatur und genehmigte sich ein verschmitztes, aber auch etwas de wirkendes cheln. "Gut, wenn wir das geklägeklärt haben. Was genau sstet ihr gerne üüber euren chsten Einsatz?"

Jay war üüberrascht. Dass Jackson begann, so viel und so detailliert Informationen preiszugeben, hatte er eigentlich nicht erwartet. Dementsprechend aufmerksam rte er seiner Chefin zu und versuchte, hrend ihres Monologs dieses neue Wissen in seine (leider ckenhafte) Konstruktion der Ereignisse einzubauen. Je mehr Jackson jedoch erzäerzählte, desto mehr entglitten ihm die GesichtszüGesichtszüge. Der ganze Einsatz war auf gewisse Weise absurd gewesen, aber die Neuigkeiten seiner Trainingsleiterin toppten das noch. Der junge Mann blieb eine Weile stumm sitzen, mit großgroßen Augen, und versuchte das eben gehögehörte zu verarbeiten. Unbekannte, die das Duo manipuliert hatten ... ein totgeglaubter Sohn, r den Menschenopfer dargebracht - waren sie die - vermutlich ... Medikamente .. Psychose ... Unesco-Gewahrsam und:

"Ihr habt was?", entfuhr es Jay. Sein Blick schwenkte zu den beiden dchen neben ihm. Seine Entgeisterung sah man ihm deutlich an. Klar, er wusste, was r gewaltige KräKräfte in seinen zwei Teamkolleginnen schlummerten. Aber das - das schockierte ihn jetzt doch.

Jackson schien das Thema damit abgehakt zu haben. Jay war gedanklich zwar noch nicht so sortiert, aber die Frage seiner Vorgesetzten war wichtig genug, um nicht üübergangen zu werden. Je mehr sie wussten, desto besser. Das gab ihm zumindest die Hoffnung, einige Faktoren r den Einsatz besser unter Kontrolle zu haben. "Naja, je mehr, desto besser. Erstmal vielleicht: Wo, mit wem und welche Details kennen Sie schon? Ich nehme mal an, dass sie die Informationen dazu aus einer Vision von Gwen haben?" Kurz kam ihm auch der Gedanke, ob auch diese Mission wieder mit diesen geheimnisvollen Dritten zu tun hatte. Er ging davon aus, dass ihre bisherigen Missionen einen gemeinsamen Hintergrund hatten. Andererseits war Jackson - oder einer ihrer Untergebenen - vermutlich schon selbst drauf gekommen. Und irgendwie wollte Jay nicht danach fragen. Der Gedanke daran ließließ ihn leicht unruhig werden.

Jays offensichtliches Entsetzen und seine Verwirrung machten auf Jackson keinen Eindruck. Vielleicht beruhigte diese Reaktion sie sogar. Die Frau rte ihm bereitwillig zu und nickte schließschließlich bestäbestätigend, bevor sie nach einem Denkmoment zur Antwort ansetzte: "NatüNatürlich stehen mir mehrere Quellen zu VerfüVerfügung, die mich veranlassen, einer von Gwendolyns Visionen besonderes Gewicht zu geben. Unter den im Moment gegebenen UmstäUmständen re es nicht angemessen, die Bilder, die uns mitgeteilt wurden, noch einmal wachwerden zu lassen." Jackson warf einen beinahe besorgt wirkenden Blick auf das dchen, das seit geraumer Zeit kein Wort mehr von sich gegeben hatte. "Ich denke, dass ihr alle noch einiges zu verarbeiten habt, bevor wir daran gehen nnen, die chste Katastrophe zu verhindern. DafüDafür bleiben euch sechs bis acht Monate, da weitere ZwischenfäZwischenfälle r euch nicht angedacht sind. Die Vorbereitungszeit gilt genauso auch r die anderen Beteiligten, von denen es diesmal recht viele geben wird. Ihr werdet einige schon im Voraus kennenlernen - ich hoffe, nicht früfrüher als absolut notwendig." Jackson unterbrach ihren Sprachfluss, um auffäauffällig Luft zu holen. "SpäSpätestens jedoch, wenn wir vor Ort sind. Das soll zunäzunächst r euch heißheißen: Nicht auf diesem Kontinent, in keiner vergleichbaren Klimazone, und wenigstens eine Woche vor dem...Event...dem eigentlichen Teil des Einsatzes." Auch an dieser Stelle benöbenötigte die Einsatzleiterin eine üüberdurchschnittliche Menge Sauerstoff. "Das re, was ich euch mitteilen kann." beendete sie die Ansprache und schaute auf ihre Armbanduhr.

'6 months... trapped in here. My thoughts're going hazy just reminiscing about the past.' Dieser eine Gedanke kreiste neben den vielen anderen Informationen die Jackson fast Stichpunkt-artig abgelesen hatte durch Hiroos Synapsen. 'Maybe things are better that way.' Jackson hatte wohl irgendwo einen wunden Punkt bei ihr gefunden. 'No, I... I don't want to sit here idly by, while... Whatever is going on out there waiting on the horizon, I want to see it with own eyes.'

Hiroo richtete sich etwas auf und atmete kurz ein. Sie wollte sich erstmal auf die Gegenwart konzentrieren. "So... it's still half a year away. This new weekly shedule we get, what's it going to be? Will it be some exotic stuff? Survival of the fittest?" Ein wenig konnte man ein Feuer in ihren Augen sehen.

Jay war doch recht .. unzufrieden mit den Reaktionen der anderen im Raum. Die beiden dchen gingen nicht wirklich auf seine Feststellung ein und Jackson, die eben noch so viele Infos rausgerürausgerückt hatte, ging wieder zur Masche "ich bin eine Frau, ich bin geheimnisvoll" üüber. Nach ihren letzten Worten war er fast genauso schlau wie vorher. Nur die Tatsache, dass sie irgendwo auf einem fremden Kontinent rumgondeln und mehr sowie sorgfäsorgfältigere Vorbereitung erhalten rden, waren wirklich neu. Gut, und noch eins.

"Viele Beteiligte?", hakte er nach. "HeißHeißt das, wir werden mit anderen Einsatzteams zusammenarbeiten?" Eigentlich tte er sich freuen ssen, aber irgendwie hatte er so gar keinen Bock darauf. Hiroo allerdings schien plöplötzlich richtig Bock zu bekommen - und zwar auf das Training. Hatte Jay vorher das GefüGefühl gehabt, dass sie beinahe abwesend war, so schien die junge Frau wieder gewohnt Feuer und Flamme zu sein. Na ganz toll, dachte Jay. Das hat mir ja gerade mal wieder gefehlt. Er atmete rbar aus, verkniff sich jedoch einen Kommentar. Stattdessen sah er zur Seite. Sein Blick streifte Gwen, deren blinde Augen schon wieder vor Unternehmungslust gläglänzten.

Jackson schickte ihren Antworten ein schnelles Nicken voraus. "Der neue Stundenplan wird nach und nach aufgebaut, beginnend bei mehr teamföteamfördernden Aufgaben, dann speziellerem Esper-Einzeltraining und dann vermutlich gefolgt von wenigstens einem Probeeinsatz außaußerhalb des GeläGeländes. Eine größgrößere VeräVeränderung." hier entstand eine dramatische Pause. "wird ein Bewertungssystem sein, dass eure Performanz und deren Steigerung messen wird. Dazu werdet ihr noch eingewiesen, wenn es soweit ist. In einer- oder zwei Wochen geht es los, bis dahin sind noch entsprechende rokratische Prozesse abzuschließabzuschließen." Die Teamleiterin vergewisserte sich mit Blicken darüdarüber, ob die Informationen wohl angekommen waren und fuhr dann in noch hastigerem Tempo fort: "NatüNatürlich werdet ihr Teil eines Projekts, indem ihr nur eine untergeordnete Rolle spielt. Es uft schon seit Jahren und seitdem weltweit. Durch die von Gwendolyn gelieferten Impressionen dessen, was uns erwartet, nnen wir allerdings zur besseren Vorbereitung der EinsatzdurchfüEinsatzdurchführung beitragen, und wenn ihr euch gut macht, nnten euch ganz neue glichkeiten offenstehen." Noch einmal ging ihr Blick herum, Hiroo besonders lange fixierend. Nun langsam und betont sprechend kam Jackson zu einer Art Zusammenfassung, die wohl als motivational Speech dienen sollte: "Ihr habt zuvor bewiesen, dass ihr einiges zu bieten habt. Bildet euch aber nicht ein, dass ihr schon alles habt, was es braucht. Was ihr habt, sind Chancen. Nutzt sie." Ab hier war zu spüspüren, dass die "ste" ihre Zeit des Willkommenseins zu üüberziehen begannen.

  

Yin und Yang

Jays Gesicht glüglühte als er die Trainigshalle betrat. Der Winter hielt Kansas in seinen eisigen Klauen gefangen und obwohl es Jay sonst nie gekügekümmert hatte - in diesem Jahr sehnte er sich den FrüFrühling herbei. Der junge Mann trottete zu den UmkleideräUmkleideräumen, warf die Sporttasche auf eine der nke und begann, sich r das Training umzuziehen. Warme Winterklamotten wichen einem äärmellosen Sportshirt samt Jogginghose. BarfußBarfuß und mit hochgebundenen Haaren betrat er die Halle.  

Jordan war bereits da, wie immer. Er hockte auf dem Boden, die Beine verschräverschränkt, und wartete, bis Jay sich zu ihm gesetzt hatte. Dann erkläerklärte er: "Ich weißweiß, es wird dir nicht gefallen, aber du wirst heute nicht gegen mich antreten."  

"Was soll das denn heißheißen?" Jay verzog das Gesicht. Jordans Miene blieb ungerüungerührt.  

"Du hast meinen Kampfstil sehr gut beobachtet und dich daran angepasst. Es ist äußäußerst bemerkenswert, wie gut du mir inzwischen standhalten kannst. Aber du hast dich auch sehr daran gewögewöhnt und das ist gefägefährlich." Er machte eine kurze Pause und fuhr dann fort: "In EinsäEinsätzen wirst du auf ganz unterschiedliche Gegner treffen. Aber sie werden alle eine ernstzunehmende Bedrohung sein. Du musst lernen, dich innerhalb von Sekunden auf sie und ihre Art zu mpfen einzustellen. Sonst wirst du ihnen schnell ausgeliefert sein. Und vermutlich ziemlich schnell sterben." r einen Moment huschte Jordans Blick zu einer der ren auf der rechten Seite der Halle. Dann fokussierten sie wieder Jay. "Du lernst schnell. Und - aber du hast noch viel zu lernen. Deshalb wirst du ab jetzt im Sparring gegen verschiedene Leute antreten, damit du lernst. Ich will, dass sich dein Kampfstil entwickelt. Du wirst dich entwickeln."

Er gab seinem SchüSchüler einen kurzen Augenblick Luft, das GehöGehörte zu verdauen. Jay sagte nichts. Doch seine rperhaltung verriet seine Anspannung. Er seufzte auf. "Ok, na schöschön. Und wer ist mein Gegner heute?" Es war keine Frage aus Neugier. Jordan stand auf und sein SchüSchüler tat es ihm gleich.  

"Mach dich warm." NatüNatürlich. Was hatte Jay auch erwartet? Er begann mit den AufwärmüAufwärmübungen. Jordan sah kurz zu und stieg dann mit ein. "ÜÜbrigens gilt unsere Regel trotzdem immer noch."

Neugierde breitete sich in Hiroos Gesicht aus, als sie verstohlen durch das Fenster zur Trainingshalle blickte. Satoshi hatte ihr eine echte Herausforderung versprochen. hrend seiner Abwesenheit hatte sich etwas an ihrem Kampfstil veräverändert. Doch diese VeräVeränderungen wirklich zur Schau stellen, das hatte sie in ihrer ersten Trainingseinheit mit ihrem Lehrmeister nicht nnen. In seinen Augen hatte sie erkannt, was ihr immer noch fehlte: Selbstbeherrschung. Auch in der drohenden Niederlage. 'If you have no constrains that will guide you, this loss of self control will be your demise, watashi no deshi.', echote es durch ihr Gedanken. 'Better than dying in shackles. And where would be the fun in that.', flüflüsterte es in ihr aus einer anderen Richtung. 'Where did that thought come up again?' 'Come on, it'll be fun.' Sie versuchte wieder einen ruhigeren Atem zu bekommen und versank mit ihrem Gesicht in ihren nden. Ihr schwarzen Haare hingen in SträSträhnen herunter. 'Keep calm, it's just another one of his tests.' Sie atmete tief ein und wieder aus. Sie versuchte sich auf das zu konzentrieren, was ihr Satoshi in der vergangenen Zeit beigebracht hatte.

In der Zeit in der sich Hiroo selbstverloren ihren Gedanken hingab ööffnete sich langsam die r zu der Trainingshalle. "You look like you're up to the fight. You just need some proper warmup, right?" 'Not this voice again.' Sie fuhr auf. "Would you please shut up?" Sie richtete ihren Kopf nach oben und blinzelte leicht mit den Augen, hrend sie langsam erkannte wer gerade vor ihr stand.

  

Dojo

Satoshi hatte anscheinend nicht zu viel versprochen. Jordan grinste und erwiderte nur: "Ich mag dich jetzt schon. Komm rein." Er unterstrich das Gesagte mit einem Kopfnicken. Dann wandte er sich um und kehrte in die Trainingshalle zurüzurück, wo Jay gerade den letzten Teil der ÜÜbungen beendete.

"You .. you're Jordan White." Um ihre Verlegenheit etwas zu üüberspielen verbeugte sie sich knapp und folgte Jordan in etwas Abstand. Ein elektrifizierender Geruch durchzog die Luft.

"Oh ja. Du kannst mich auch einfach Jordan nennen." Jordan blieb kurz stehen, um das dchen aufschließaufschließen zu lassen. Sein Blick ruhte dabei auf seinem SchüSchüler. Der hatte sich den beiden bisher nicht zugewandt und ging die letzten Schritte der Form durch, die sie in den letzten Wochen weiter vertieft hatten. Jordan verlagerte seinen Fokus wieder zu Hiroo. "Naja, Jay muss ich dir ja nicht vorstellen."

Das erregte Jays Aufmerksamkeit. Er versuchte sich nichts anmerken zu lassen und hrte die Form zu Ende, indem er die Arme langsam sinken ließließ und im Einklang mit der Bewegung seinen Atem fließfließen ließließ. Dann drehte er sich zu den beiden um. ÜÜberraschung breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er die Gestalt neben seinem Trainer erkannte. Sofort schwenkte sein Blick zu Jordan. "Dein Ernst?" "Mein voller Ernst", antwortete Jordan mit einem geduldigen cheln. Er beobachtete das Spiel der Emotionen in Jays Miene, die von üüberrascht zu veräverärgert zu resigniert wechselten und Mischungen daraus bildeten. "Na schöschön", seufzte der junge Esper. "Lass es uns hinter uns bringen." Bei diesen Worten wanderte sein Blick zurüzurück zu Hiroo.

r einen Moment wartete sie die Stille ab in der sie Jay betrachtete. In einem gekügekünstelt freundlich klingenden Ton und einem mehr schlecht nachgestellten dlichem Akzent hrte sie das GespräGespräch fort. "Nice to see you, too. No need for a warm welcome. It's just your old buddy, Hiroo." Ihre freundlich dreinblickende Grimasse verzog sich wieder. Sie schmißschmiß ihre Trainingstasche halb offen zur Seite, zog ihr Oberteil üüber den Kopf und nachdem sie auf der anderen Seite wieder hervorschaute, landete die Trainingsjacke auch schon in der am Boden liegenden Tasche. Sie zog kurz ihre herumhäherumhängenden HaarsträHaarsträhnen zurecht. "Okay, I think I'm ready." Sie schaute kurz Jay und dann Jordan in einem regungslosen Blick an.

Jay stöstöhnte und verdrehte die Augen. Sein OberköOberkörper sackte ein wenig in sich zusammen, hrend er die nde offen nach vorne fallen ließließ. "Look, I don't wanna fight you. I've said it before." GleichgüGleichgültigkeit lag in seiner Stimme, doch sie schien auch noch durchzogen von etwas anderem zu sein. Jordans Blick wanderte zwischen den beiden jungen Menschen hin und her. Dann ging er ein paar Schritte auf Hiroo zu. "I apologize for my student. He is mad at me." Er schenkte ihr ein entschuldigendes cheln. "Do you want to warm up a bit before you start?"

Ihr steinernes Gesicht wich bei Jordans Worten etwas auf. "Well, I'm rarely on time... and definetly not the one with the best orientation. So I've already warmed myself up on the way here..." Ein verlegenes kurzes Lachen kam ihr hervor und verschwand wieder. Sie orientierte sich kurz in der Trainingshalle. Der Dojo war recht üüberschaubar. Man merkte der Halle mit den mitten in der Halle verteilten StüStützpfeilern an, dass sie nicht mehr zu den ngsten gehögehörte, die Holzfassaden an den nden zeugten jedoch von guter Pflege. In diese Halle hatte sie bisher nur die äälteren SchüSchüler hinein gehen sehen.

"I'm not here to hurt you." Sie schaute kurz Jay an und drehte sich zu ihrer Tasche herunter. Sie holte zwei schwarze Kampfhandschuhe heraus und zog sie an. Den ReißReißverschluss ihrer Tasche zog sie rbar zu. Fast schon nebenbei sprach sie weiter, die Worte an Jay gerichtet. "So, what's this about you not fighting? Did you loose your spirit on your way out this morning?" Mit Handschuhen, einem schwarzem Tanktop, das von Schnitten durchzogen war und einer schwarzen losen Trainingsshorts mit rotpinken Motiv, die ihr bis knapp üüber die Knie reichte, stand sie wieder vor den beiden. Die rkisen Sportschuhe rundeten den Mix aus schwarzbunt ab.

Die Spannung, die sich im Laufe der Situation in Hiroo aufgebaut hatte, schien wieder ein wenig abzufallen. Jordan erwiderte die Reaktion des dchens mit einem verschmitzten cheln. "Sorry, I like the .. remote sites for training. Even if you have to do kind of a pilgrimage to get there. Anyway." hrend Hiroo die Handschuhe aus ihrer Sporttasche hervorkramte, fixierte er seinen SchüSchüler aus den Augenwinkeln. Jay hatte die Arme verschräverschränkt und beobachtete Hiroo. Seine Miene schien stoisch, Jordan erkannte aber leichte Anzeichen von Unruhe. Dieses Training rde anscheinend gleich auf mehreren Ebenen interessant werden.

Jay wusste nicht so richtig, was er darauf erwidern sollte. Oder, ob er üüberhaupt etwas sagen sollte. Er betrachtete Hiroo - die unüunüblicherweise ihre ursprüursprüngliche Haarfarbe trug - genauer. Dabei fiel ihm zum ersten Mal auf, dass sie einen gut trainierten rper besaßbesaß. Sie war nicht üübermenschlich muskulömuskulös. Doch ihre Statur war alles andere als zierlich und gab einen Hinweis darauf, dass man die kleine Frau besser nicht unterschäunterschätzte. Jordan tte sie sonst auch nicht als Gegnerin ausgewäausgewählt. Jay fragte sich zwar, ob sein Trainer damit nicht noch etwas anderes bezweckte. Aber das war r den Moment egal. Er hatte gesagt, dass ihre Regel noch galt. Wie schwer rde es sein, Hiroo zu besiegen? Was konnte sie? Er realisierte, dass er sie ja vorher nie hatte mpfen sehen. Also .. wirklich, nie. Gut, bis auf die kleine Auseinandersetzung mit diesem Russen, aber das konnte man schlecht gelten lassen. Es rde also schwierig werden. Aber er musste da durch. One way or the other. "I guess, I don't really have a spirit."

"Then you've got nothing to loose or hold back. Let's do this." Hiroo stellte sich ihm auf der Kampfmatte gegenügegenüber und nahm Haltung an.

Jay tat es ihr gleich. Er beugte die Knie leicht, um trotz der standfesten Haltung sofort agieren zu nnen, und hob die Arme.

"Ok, here are the rules. For this first round we will only have a little sparring. Means no trying to injure or kill and I don't want to see any techniques that would make that happen." Jordan gab den beiden Kontrahenten ein paar Sekunden, um das zu verinnerlichen. Dann nickte er. "Go."

Hiroo analysierte die Haltung von Jay. Durch seine etwas breitere Struktur und ngeren Arme hatte er definitiv einen Vorteil in einem frontalem Angriff. Auf den ersten Blick gab auch die Haltung seiner Beine keinen freien Angriff von unten frei. Sie musste ihn also aus der Haltung herauslocken. Mit dem linken Bein vorpreschend, und einen Schlag von links ausholend hrte sie in einer rasanten Bewegung einen Tritt von rechts durch die sich gerade nach links bewegend Verteidigung.

Jay konnte aus Hiroos Haltung weniger lesen, als er sich gewügewünscht tte. Nach Jordans Kommando wartete er ab, was sie tun rde. Warten musste er allerdings nicht lange. Mit Hiroos Angriff schoss das Adrenalin durch Jays rper. Er blockte den ersten Schlag, sah ihr rechtes Bein auf sich zusausen und wechselte im letzten Moment die Haltung, indem er ein wenig zurüzurückwich und den Angriff mit beiden nden abwehrte. Seine Bewegungen waren schnell und präpräzise. Doch er machte keine Anstalten, anzugreifen. "Komm her", sagte sein Blick.

Bevor sie seinen Blick erwidern konnte, folgte bereits ihr chster Kick horizontal von links in Vorausahnung, dass sich nun langsam die Beinhaltung von Jay nach hinten verlagern sste. Mit Bedacht darauf ihn mit einem tiefen Tritt von rechts in die KniehöKniehöhle die Balance zu nehmen.

Jay wich dem chsten Tritt nach hinten aus und blieb weiter in Bewegung. hrend der chsten Angriffe hielt er sie weiter so gut wie glich auf Distanz, indem er mit den jeweils entgegengesetzen nden oder Beinen parierte und gleichzeitig versuchte, seitlich an ihr vorbeizukommen.

Sie hatte ihn zwar nicht aus der Haltung gebracht, doch so langsam merkte sie wie er aus seiner Reserve kam. Noch bot er ihr keine Gelegengheit einen seiner Angriffe gegen ihn einzusetzen. Um einen guten Treffer zu landen und ihn zu Fall zu bringen, musste sie ihn zu einem Angriff provozieren. HierfüHierfür war es am einfachsten ihm eine schwache Stelle vorzugaukeln, doch so leicht ließließe er sich nichts vortävortäuschen lassen. Zwei SchläSchläge hier, zwei Tritte von links. Mit dem zweiten tritt darauf bedacht an ihm vorbeizutreten. Der Tritt war zu stark um ihn abzuwehren, er rde nach links an ihr vorbei ausweichen. Dort wo sie seinen Angriff erwarten rde.

Lange rde der Kampf so oder so nicht mehr dauern. Hiroo üübte kontinuierlich Druck aus. FrüFrüher oder späspäter musste Jay ein Opening finden. Er wich ihrem Tritt aus, entlang der linken Seite ihres rpers. Seine Hand schnellte vor, zielte auf ihren Nacken.

hrend sie sich in einer Kreisbewegung nach rechts drehte spüspürte sie den eingehenden Windhauch, spüspürte den nahenden Schlag. Sie federte kurz den auf ihre ckenpartie gerichteten Schlag mit ihrem rechten Ellenbogen ab und griff mit der linken Hand fest zu, drehte den Arm von Jay nach vorne weg, griff mit ihrer rechten Hand nach und ließließ sich mitsamt seinem Gewicht nach vorne wegfallen, ihn hinweg üüber sie werfend.

Jay war auf diesen Angriff in keinster Weise gefasst. Sein rechter Arm wurde in einer Bewegung gedreht und ein Schmerz durchzog ihn. Doch bevor er sich dem Griff hingab und seinen rper nachziehen ließließ, verlagerte er seine Balance und setzte zu einem Sprung aus dem Stand an. Mit dem rechten FußFuß federte er sich ab. Sein agiler OberköOberkörper drehte sich links herum üüber den Kopf von Hiroo hinweg. Seine linke Hand packte Hiroo kopfükopfüber von der ckseite an der Taille, ste sich mit der rechten binnen Bruchteilen einer Sekunde aus dem Griff und hielt nun selbst Hiroo in einem Wurfgriff gefangen. Mit seinen rper folgte er der Wurfbewegung von Hiroo, landete leicht seitlich von ihr geradeso auf seinen FüßFüßen, um auf die Knie zu gehen und Hiroo in doppelter Geschwindigkeit üüber seinen Kopf zu werfen.

Die gesamte Szene dauerte nur wenige Augenblicke an. Hiroo nahm diesen Moment wie in Zeitlupe wahr, in dem sie jeden seiner Griffe genau spüspürte, langsam empor gehoben wurde und aus der Drehung mit dem Hinterkopf auf der Matte aufschlug. Gerade noch hatte sie ihn mit jedem ihrer SchläSchläge und Tritte weiter in BedräBedrängnis gebracht und jetzt brachte ein lauter Knall auf den Boden sie in die harte RealitäRealität zurüzurück.

Jay ste den Griff und ließließ sich nach hinten fallen. Langsam verebbte der Adrenalinschub, sein Atem begann sich zu beruhigen und wich einem leisen StöStöhnen. In seinen Gedanken versuchte er zu verarbeiten, was gerade passiert war. Es kam ihm vor, als re alles so schnell abgelaufen, dass sein Verstand erst jetzt hinterher kam. Er stüstützte sich auf den linken Arm und richtete sich vorsichtig auf. Vor ihm lag Hiroo und schien sich auch erstmal sammeln zu ssen. In dem Moment als Hiroo ihn gepackt hatte, hatte er nicht großgroßartig nachgedacht. Jetzt fragte Jay sich, ob er es nicht vielleicht üübertrieben hatte. Er hatte reflexartig viel Wucht in den Wurf gelegt. "A-Are you .. ok?", fragte er zwischen zwei AtemzüAtemzügen.

Bevor sie eine Antwort geben konnte, musste Hiroo die angestaute Sauerstoffknappheit bekäbekämpfen und atmete erstmal tief ein. "Yeaah....", antwortete sie in einem leicht erschöerschöpft klingenden Ton. Sie lag noch einen Moment regungslos. "Damn, I thought I've been impressed when I heard you're into martial arts. But this suplex... kakkoii." Sie richtete sich in einer kreisenden Bewegung auf. "I didn't know you're into wrestling, too."

Hiroo schien sich auch so langsam zu erholen. Sie klang etwas mitgenommen, doch die Kraft kehrte relativ schnell wieder in ihre Stimme zurüzurück. Und noch etwas lag darin ... war es - Anerkennung? Jay war ein wenig verwirrt, wusste nicht, wie er damit umgehen sollte. Er tte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Er drehte den Kopf und sah sie direkt an - sein Blick eine Mischung aus Verwunderung und Frage. Und einem leisen Hauch von Faszination. Es dauerte einen Moment, bis Jay tatsätatsächlich zu einer Antwort ansetzte.    "Uh-I ...   uhm. You .. really enjoyed that, didn't you?"

"I'm all in for a good bashing." Sie faltete ihre nde nach aussen und dehnte ihre Arme. Sie streckte sie nach oben weg, in einer Kreisbwegung von ihrer linken zu ihrer rechten Seite üübergehend. Zu guter Letzt lockerte sie ihren Nacken, hrend ihre schwarzen Haare herumwirbelte. "I hope you're just as eager for round two..." Sie zog ein Stoffband aus ihrer luftigen Shorts, zog sich die Haare hinten zusammen und pflechtete kurzerhand einen Zopf nach oben weg. "...as do I." Mit den letzten Worten schaute sie Jay direkt in die Augen.

"Well, I can say that I am." Jordan hatte sich den jungen Erwachsenen genägenähert. "If you are both okay, I'd say we go on. In case you need some refreshment, I got water prepared." Er zeigte mit dem Daumen üüber die Schulter. Neben Hiroos Sporttasche stand eine kleine Reihe aus 4 Wasserflaschen. Jordan zog zwei StofftüStofftücher hervor, eins rot und eins blau. Er wedelte ein wenig damit herum und erkläerklärte mit einem vorfreudigen cheln auf den Lippen: "We are going to play a little game." Er warf Hiroo das blaue Tuch zu und ließließ das rote in Jays SchoßSchoß fallen. Der ste seinen Blick von Hiroo und sah zuerst das StüStück Stoff an, dann Jordan. "I'm thrilled to hear what were are gonna do with these." Jordan lachte. "You stuff it in your pants behind your back." Er genoss kurz den Ausdruck auf den Gesichtern der beiden jungen Esper. Dann drehte er sich um und zeigte mit beiden Daumen üüber die Schulter nach unten. Aus seiner schwarzen Trainingshose ragte der Zipfel eines lilafarbenen StoffstüStoffstücks. "Like that." Jordan fuhr herum. "Guess, that's clear. The rules are as simple as that. Get your opponents cloth." Er klatschte in die nde. "Ok, let's go."

"I... think I've experienced worse instructions with Satoshi." Hiroo ließließ ein halb gestelltes cheln ihren rechten Mundwinkel entlang ziehen und drehte sich wieder zu Jay. Mit der linken Hand klemmte sie sich den rkisblauen Stoff hinten an die schwarzpinke Shorts. "At least it matches my color pattern."

"Ah, excuse me for a moment." Jay rappelte sich auf und joggte zu den Flaschen hinühinüber. Er schnappte sich eine davon, genehmigte sich flugs ein paar Schlucke und nahm sie mit sich. Dann schlenderte er zu Hiroo und Jordan zurüzurück. Im Laufen brachte er das Tuch an. "I'm sorry to say that, but you won't wear it for long." Es war, als re ihm auf dem Weg zurüzurück die Erkenntnis zusammen mit dem Wasser in den rper gesickert. Die Regel galt immer noch: Wenn er gewann, hatte er einen Wunsch frei. Warum es also nicht versuchen, wenn er ohnehin schon hier war? Jay fixierte Hiroo. Sie war schnell und besaßbesaß viel Energie. Und sie schien heißheiß auf dieses Match.

"I didn't plan to and I won't. Once I have yours." Hiroos Augenbrauen zogen sich kurz zusammen. "Or I could wear it for the rest of the afternoon. Then maybe you'll be able to sneak up on me again." Sie bedeutete Jay mit ihren vier Fingern zu einer Einheit verbunden zurüzurück in das Kampfareal zu kommen. "Now come get some." Jay hatte kurz inne gehalten und bewegte sich weiter auf die Matte zu. In diesem Moment meldete sich nochmals Jordan zu Wort. "Oh did I forget to mention it? Your fighting area will be the whole building." Er ließließ diesen kurzen Satz nochmal sacken, bevor er fortfuhr: "Round two starting now!"

Verdammt, dachte Jay. Wie sollte er das also anstellen? Jetzt, da Jordan es erwäerwähnte, versuchte Jay, sich schnell einen ÜÜberblick zu verschaffen, was er von dieser neuen Regelung gewinnen konnte. Viel Raum auf jeden Fall. Das konnte eventuell ein Fangen-Spiel werden. Nein, definitiv. Na schöschön, üüberlegte er. Dann spielen wir. Jay begann, locker auf Hiroo zuzujoggen. Er hielt nur kurz an, um die Flasche Wasser neben die Matte zu stellen.

'Let's adopt his way this time around. Some defense will be necessary... what did Jordan say about my techniques? No injuries... got it.' Sie nahm eine r sie keck wirkende Pose ein. "Maybe you could get me the water bottle first. This heat... and I've got a thirst coming up." Um ihr Leiden zu verdeutlichen wedelte sie sich nstlich Luft zu. Nach unten gebeugt schaut Jay seitlich zurüzurück zu Hiroo. "Sure, help yourself.", und in einer Handbewegung zischte die Plastikflasche durch die Luft. Mit einer erwartenden Bewegung griff Hiroo reflexartig zu. Ihr Grinsen breitete sich in ein schelmisch dreinblickendes Gesicht aus. Ihre Hand erhitzte sich und in einer kochenden Explosion brach ein Nebelmeer aus dem kleinen BehäBehälter heraus. Nebelschwaden schossen an Jay und auch Jordan vorbei und breiteten sich im Raum aus. Das Gesicht von Hiroo verschwand.

Eigentlich tte er so etwas erwarten ssen. Doch Jay war tatsätatsächlich üüberrascht, als die Dampfwolke auf ihn zuschoss. Er unterdrüunterdrückte einen Fluch. Seine Gedanken rasten und kamen schnell zu einer Schlussfolgerung. Mein cken ist llig offen. Sie kann sich einfach durch den Nebel anschleichen und dann - Schnell handeln! Los, denk nach! Da traf ihn der Geistesblitz. Sofort ließließ Jay sich nach hinten fallen und blieb auf dem Boden liegen. "What are you gonna do know?", wisperte er durch den Nebel. Die Schwaden waren flüflüchtig und begannen schon wieder, sich ein wenig zu lichten. Da rte er Jordans Stimme: "Oh, by the way. Maybe I lied to you. I also put some cloth in your bags. Get them. The other ones don't matter."

"Oh. Come. On.", fuhr es jede Silbe betonend aus ihr heraus. Sichtlich irritiert und vor den Kopf gestoßgestoßen stand Hiroo r einen Moment wie angewurzelt herum. Dahin war der Vorteil den sie sich gerade erst erschaffen hatte. "Where the fuck are the changing rooms in this place again?", ste sich ein FlüFlüstern von Hiroos Lippen, bevor sie sich wieder ganz ihren Gedanken hingab. Sie musste schnell agieren. 'Where's my bag? Behind Jordan... somewhere. Jay knows. Just hurry.' Sie musste ihre PrioritäPriorität scheinbar weiter auf Verteidigung setzen. Sonst war diese Runde der zweite Fehlschlag den sie heute verbuchen rfte. Direkt durch die Mitte war also ihre Devise. Sie nahm Anlauf und setzte zu einem Sprung auf die Position von Jay an. Aus den Nebelschwaden ste sich ein Schatten von oben herab auf Jays am Boden liegenden rper. Aus dem Sprung heraus traf Jay ein harter Tritt auf der Brust, den er nur leicht abfedern konnte. Mit einem Flickflack üüber seinen Kopf hinweg war sie auch schon aus seinem Blickwinkel verschwunden.

"Fuck!" Gerade hatte Jay gedacht, r einen kurzen Moment Sicherheit zu haben. Aber nein - diese neue Regel zwang ihn zum Handeln. Hiroo hatte natünatürlich in dem Moment den Geschwindigkeitsvoreteil, das musste er unbedingt wieder ausgleichen. Er drüdrückte sich vom Boden hoch. Just in diesem Moment traf ihn ein Sprungkick von Hiroo, der ihn wieder zurüzurückwarf und die Luft aus seinen Lungen presste. Jay keuchte auf und versuchte, sich hochzustemmen. In dem restlichen Dunst brauchte er einen weiteren Moment, bis er seine Kontrahentin ausgemacht hatte, die natünatürlich schon fast bei ihrer Sporttasche angekommen war. Jetzt galt es. Jay sprintete in ihre Richtung.

Hiroo rannte an Jordan vorbei, griff mit ihren beiden nden zu ihrer Tasche und lief direkt weiter auf die PendeltüPendeltür zu, durch die sie hineingekommen war. Die schnellen Laufschritte von Jay im Nacken. Ihr Tritt hatte ihn nur kurz ausbremsen nnen. Mit einem weiteren Tritt flog die PendeltüPendeltür nach aussen auf und stüstürmte hindurch. Jay war gerade hinter ihr angekommen. Die rechte Hand zog sich aus der Schlaufe ihrer Tragetasche heraus und beschleunigte mit einer Handbewegung die zurüzurück schwenkende r in Richtung von Jay. 'Where're the changing rooms... where are they?' Ihre Augenbewegung hasteteten durch die Eingangshallen.

Jay spurtete Hiroo hinterher. In seiner Hast tte er beinahe die zurüzurückschwingende r abbekommen. Er bremste ab, stießstieß die TürflüTürflügel auf und erblickte Hiroo im Gang. Sie hatte anscheinend noch keine Ahnung, wo er sich umgezogen hatte. Das gab ihm zumindest eine kleine Chance. Jay rannte auf sie zu. Er musste jetzt offensiv vorgehen, sonst rde er diese Disziplin nicht gewinnen.

Sie hatte gerade keinerlei Zeit r Jay. Den falschen Gang zu nehmen rde ihr jedoch Zeit nehmen, die sie wieder wett machen sste. 'But what if...' Ein Geistesblitz durchfuhr sie. Selbst wenn sie den falschen hlen rde, die Reaktion von Jay rde ihr genug zu verstehen geben. Um dies auszuspielen sste sie sich das Ass in ihrer Buchse nur ganz genau zurecht legen. DafüDafür musste sie Jay loswerden, der bereits in vollem Tempo auf Hiroo zulief. Den Vorsprung, den sie noch inne hatte, nutzte sie aus und verschwand aus Jays Blick in der DoppeltüDoppeltür zum linken Gang. Sie riss ihre Tasche auf, zog ihre Trainingsjacke heraus und band das StüStück Stoff in einem wilden Achter-Knoten um die rknaufe der beiden aneinanderliegenden SchwenktüSchwenktüren. Sie wartete die nun folgende Reaktion ab.

Hiroo fackelte wie immer nicht lange und war - kaum entdeckt - schon wieder verschwunden. Allerdings war Jay erstmal kurz erleichtert, da sie nicht in den Gang eingebogen war, wo sich sein üüblicher Umkleideraum befand. Trotzdem eilte er hinter ihr her, denn sie besaßbesaß das Tuch, welches er zum Gewinnen brauchte. Jay drüdrückte die r auf - das hatte er zumindest vorgehabt. Doch sie schien zu klemmen. NatüNatürlich konnte er sich sofort denken, wer dafüdafür verantwortlich war. 'Du...! Na warte.' Er trat zwei Schritte zurüzurück, holte aus und versuchte es mit einem gezielten Tritt. Die TürflüTürflügel bebten unter der Kraft des Tritts, doch der erwüerwünschte Effekt blieb aus. Was sollte er jetzt tun? Weiter Druck ausüausüben oder lieber sein eigenes Item sichern? Da kam ihm ebenfalls ein Gedanke. Jay warf sich noch zweimal fest gegen die r, machte dann kehrt und hastete in den anderen Teil des Flurs zu seinem Umkleideraum. Im Rennen zerrte er das StoffstüStoffstück aus seiner Hose. In der Kabine angekommen stüstürzte er zu seiner Tasche, ööffnete sie und hielt zwei Sekunden späspäter ein zusäzusätzliches rotes Tuch in der Hand. Es sah dem anderen zum Verwechseln äähnlich - bis auf ein blitzäblitzähnliches Symbol, das Jordan vermutlich mit einem Edding oder ÄÄhnlichem daraufgemalt hatte. Es lag einiges an Risiko in seinem Plan, aber Jay hoffte, er rde trotzdem aufgehen. So stopfte er das gerade gewonnene StüStück Stoff an die Stelle, wo zuvor das andere, nun unwichtige Tuch gehangen hatte.

Den ersten StoßStoß wartete sie noch ab, bevor sie anfing wie wild ihre Tasche zu durchwüdurchwühlen. Sie brauchte nicht allzu lange, bis sie das rkise Band fand, das ihrem bis auf einen schwarzen Stern glich. So leicht rde sich Jay also nicht austricksen lassen. Sie zog das Band aus ihrer Shorts heraus. Sie fokussierte Energie in ihrem Zeigefinger und malte einen sich schwarz einbrennenden Sichelmond auf das blaue Band. Die Form war weniger das Problem, als die Hitze genau an dem Punkt zu halten, an dem es den Stoff nicht in Flammen llen rde. Zwei weitere Tritte waren noch gefolgt, bevor sich die Schritte auf der anderen Seite gig entfernten. Sie war gerade fertig, steckte sich das Band mit dem Symbol gut sichtbar wieder hinten in die Hose und schlussfolgerte aus dem ausstehenden Gewittersturm, dass sich Jays Band auf der anderen Seite befand. Das Band mit dem Stern stopfte sie sich noch schnell unter ihr Top zwischen ihre Brustbandage und lief bis zum Ende des Ganges. Die Tasche schmiss sie beim vorbeilaufen in eine der offenen r hinein. Ihr Kopf lugte kurz um die Ecke zu ihrer Linken. 'No sign of him yet... he's probably up to something.'

Jay rte ein GeräGeräusch. Mit einem letzten Ruck zog er das Tuch fest, dass er sich eben ans Handgelenk gebunden hatte. Es saßsaß. Der junge Esper hoffte, das rde Hiroo genug ablenken. Aber wo war die eigentlich? Vorsichtig späspähte Jay aus der r heraus in den Flur. Nichts. Der Gang war leer. Woher war das GeräGeräusch gekommen? Jay spitzte die Ohren, ob er noch etwas rte. Kurz üüberlegte er, in welche Richtung er sich vorwagen sollte. Dann entschied er sich, zurüzurückzugehen. 'Mal sehen, ob sie sich immer noch verbarrikadiert hat.'

Langsam pirschte sie sich vor. Da er sich hier besser auskannte, rde er ihr sicher auflauern. Die ren im rdlichen FlüFlügel waren allesamt geschlossen. Hier rde sie Jay ohnehin nicht erwarten nnen. Eine DoppeltüDoppeltür hrte in Richtung der Haupthalle. 'Damnit, locked. Only one way out.' Sie musste also eine gliche Falle in Kauf nehmen. Sie kam an der Ecke zum WestflüWestflügel an. Weiterhin keine Spur von Jay. 'What's on his mind? Where could he've gone.' Jederzeit Jay erwartend durchsuchte sie die einzige offene r in dem Gang. In dem Umkleideraum fand sie nur eine durchwüdurchwühlte Tasche vor. Kein rotes Band. "So, it's back to rule #1." Sie drehte sich um. Er konnte sich nicht weiter zurüzurückziehen. SpäSpätestens in der Haupthalle rde er ihr wieder gegenügegenüberstehen. Sie bereitet sich noch einmal mental vor und durchschritt die r zum Eingangsbereich.

Jay fand die r vor, wie er sie verlassen hatte. Hiroo musste sie mit irgendetwas blockiert haben. Doch eigentlich war das nicht problematisch. Nur, wenn sie ihr Tuch irgendwo versteckt hatte. Im anderen Fall musste er nur darauf warten, dass sich eine der ren neben ihm ööffnete. Vermutlich rde es die sein, aus der er gekommen war, aber er hielt einen Teil seiner Aufmerksamkeit r die Alternative bereit. Eine gewisse Spannung lag üüber dem GebäGebäude. Bis jetzt hatten sie Verstecken und Fangen gespielt. Doch dieses Spiel neigte sich in jeder Hinsicht dem Ende entgegen. Jay zuckte zusammen, als er aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm. Doch es war nur Jordan, der sich vorsichtig durch die r zur Trainingshalle schob. Er hob die Augenbrauen und begutachtete die "neue Arena". Jay verlagerte seinen Fokus zurüzurück auf die Situation. Er war einerseits nervönervös, aufgekratzt. Und gleichzeitig hatte sich eine gewisse .. Ruhe in ihm ausgebreitet. Geduldig wartete er, bis die TürflüTürflügel zu seiner Linken endlich aufschwangen. Jay drehte sich vollends zu Hiroo um und fixierte sie. Keine Sporttasche. Kein blaues Tuch. Das war schonmal schlecht. 'Egal', dachte er. Die Karten waren gespielt. Wenn er noch eine Chance hatte, rde sich das zeigen. Er ging in Kampfstellung und mimte Hiroos fordernde Handstellung. NatüNatürlich mit der, an welcher sein rotes Tuch prangte.

"No chit-chat or monologue. Let's get right to the point." Mit einem Sprungkick startete sie den direkten Angriff.   Im Augenwinkel nahm sie ein rotes Blitzen am Handgelenk von Jay wahr. 'He can't be serious... or does he want to loose?'

Hiroo griff sofort an. Jay unterbrach die herausfordernde Geste, die er eigentlich anbringen wollte. r einen kurzen Augenblick flammte Verwirrung in Hiroos Augen auf. Jay nutzte den Moment, kickte ihr Bein leicht zur Seite weg und rammte ihren heranfliegenden OberköOberkörper mit der Schulter.

Die Schulter von Jay ste einen stechenden Schmerz aus und ließließ sie kurz nach Luft schnappen. Die Wucht schlug sie auf den Boden. 'Just focus.' Sie unterdrüunterdrückte einen Aufschrei und fing sich wieder. Aus der Bewegung am Boden entlang landete sie einen gezielten Kick in Jays Kniekehle.

Der Schmerz kam genauso schnell und unerwartet wie der Tritt, der ihn auslöauslöste. Jay schrie auf. Sein Bein knickte weg. Es gelang ihm zwar sich abzurollen, doch beim Aufstehen merkte er, dass er es nicht mehr so stark belasten konnte. Das war ein verdammtes Problem. Jay fluchte innerlich und sah zu Hiroo hinühinüber, die sich auch gerade aufgerichtet hatte.

Sie fasste sich kurz an ihre Seite, atmete ein und ging wieder in Angriffsposition. Langsam vorstoßvorstoßend wollte sie einen Angriff provozieren. Sie merkte zwar, wie Jay versuchte seine Balance auf sein rechtes Bein zu verlagern, doch auch einen seiner SchläSchläge rfte sie keinesfalls unterschäunterschätzen.

Hiroo hatte durch seinen letzten Angriff anscheinend auch etwas abbekommen. Doch er durfte sie deshalb nicht falsch einschäeinschätzen. So stur und energiegeladen wie Jay sie kannte, rde sie vermutlich noch einiges durchhalten. Hiroo kam auf ihn zu. Jay versuchte, sich auf ihre Bewegungen zu fokussieren. Er wusste nicht, was er am besten tun sollte. Doch es spielte auch keine Rolle, denn er hatte sich bereits entschieden. 'No running.' Er verstäverstärkte seinen Stand. Mit erhobenen nden wartete er darauf, dass seine Gegnerin ihn angreifen rde.

Hiroos Erwartung eines Angriffs wurde enttäenttäuscht. Sie nzelte sich um ihn herum und ließließ sich Zeit seine Defensive genau zu studieren. Dabei fiel ihr neben dem roten Band an seinem ÄÄrmel auch das an seinem Hosenbund auf. An beiden jedoch kein Symbol. 'Seems like two can play this game.' Es war keine Zeit mehr zu verlieren. "Well, if you're not up to the task, let's get this over with." Hiroo zog ihre nde zusammen und setzte zu einer Furie an kurzen SchläSchlägen an. Von Links kamen zwei schnelle SchläSchläge auf ihn zu, direkt dahinter prasselten weitere von Rechts, dann wieder von Links auf ihn ein. Er machte ihr es ein leichtes das rote Band an seinem ÄÄrmel im Fokus zu halten. "Who do you want to fool with that one?" Sie hoffte auf eine Reaktion von ihm.

Sie schien etwas frustriert zu sein. Irgendwo verstäverständlich - schließschließlich hatte sie klar und deutlich signalisiert, was sie von diesem Kampf erwartete. Jays Motivation schwand allerdings immer weiter. Selbst wenn er noch eine gute Chance gehabt tte, fehlte ihm mittlerweile der Elan. AußAußerdem war er ein wenig genervt. 'Yeah, let's get it over with', dachte er. Doch er antwortete nicht auf ihre Provokationen. Zumindest nicht verbal. Er blockte die Schlagserien mit seinen nden und als Hiroo einmal zu weit in die Attacke hineinging, schlug er ihren Arm nach unten weg, um gleich darauf nach oben zu schnellen und ihr eine Backpfeife mitzugeben. Gleich im chsten Moment bereute er den Move. Schmerz jagte durch sein linkes Bein und er verzog kurz das Gesicht.

Der Schlag ins Gesicht ließließ sie zur Seite zurüzurückfallen. Der Knick in seiner Verteidigung bedeutete ihr aber weiterzumachen. Die Sauerstoffknappheit in ihren Muskeln unterdrüunterdrückte sie weiter. Das Blut schoss in ihr linkes Bein. Ihr Schienbein landete blitzschnell in seinem rechten Oberschenkel, ein zweiter Tritt traf ihn am Knie und ein weiterer seinen KnöKnöchel. Seine bisher eiserne Verteidigung bröbröckelte langsam. Doch noch war sie nicht am Ziel.

Hiroo ließließ sich die Chance nicht entgehen. Jay atmete scharf ein. Zwar taten diese Treffer weniger weh als der Tritt in die Kniekehle, den er sich davor eingefangen hatte. Doch sie verfehlten ihre Wirkung nicht. Er rde ihr nicht mehr lange standhalten nnen. Den chsten Schlag ihrerseits blockierte er mit seinem Arm. Jays Hand schloss sich um Hiroos Unterarm.

Jays Griff hielt sie fest. Sie versuchte sich aus diesem mit einer Drehung zu erwehren. Jays zweite Hand zog aber nach und drehte ihren linken Unterarm weiter. Bevor Hiroo herausfinden wollte, was er nun vorhatte legte zu einem Drehsprung an. Um dem Schmerz zu entkommen folgte sie mit ihrem restlichen rper seinem Drehgriff und knallte mit einer Rolle auf den Boden, knapp vor einer der EingangssäEingangssäulen.

Jay war zugegebenermaßzugegebenermaßen üüberrascht. Noch üüberraschter war er allerdings, als er r einen kurzen Moment den Blick auf ein rkisfarbenes Tuch erhaschte. Entweder es war einfach nur das StüStück Stoff von vorher oder sie hatten beide denselben Gedanken gehabt - was irgendwie ironisch gewesen re. Wie auch immer, er rde es herausfinden. Jay wirbelte herum und zielte mit zwei SchläSchlägen auf ihre SchulterbläSchulterblätter.

Ihr cken zeigte aus der Rolle noch in Jays Richtung. Aus der gebügebückten Haltung verrriet ihr Blick nach hinten den zuschnellenden Jay, der es mit zwei gezielte SchläSchläge auf ihren entblößentblößten cken abgesehen hatte. Mit einem harten rechten Kick nach hinten revanchierte sie sich direkt r die die harte ckenmassage, traf aber nur seine nde und irritierte ihn nur kurz. Trotz des Schmerzes setzte sie es nun an: Alles oder nichts. Sie setzte wieder mit ihrem FußFuß auf und hrte eine schnellen Satz nach vorne aus. Ihr linker FußFuß stießstieß sich mit aller Kraft von dem Holzpaneele der ule ab und ihr rper drehte sich in einem RückwäRückwärtssalto üüber die Verteidigung von Jay. Ihr Hintern landete auf Jays Schultern, die angewinkelten Knie auf seiner AugenhöAugenhöhe, seinen Kopf voll im Griff. Sie war ganz in Reichweite des Bandes. Aus der Bewegung ließließ sie ihren OberköOberkörper weiter nach hinten fallen. Ihre Finger griffen nach der Stelle, an der sie das rote Band vor wenigen Augenblicken gesehen hatte.

'What the ... ?!' Jay war zu perplex, um schnell genug zu reagieren. Der Tritt hatte sich leicht parieren lassen, hatte ihn jedoch genug abgelenkt. Der junge Esper wusste kurz nicht, wie ihm geschah, als Hiroo direkt auf seinen Schultern landete. Ihr Gewicht drüdrückte ihn nach unten und ihre Knie gegen seinen Kopf. Von der ersten Millisekunde an wollte Jay nur eins: Sie wieder loswerden. An das Tuch dachte er in dem Moment gar nicht. Und so tat er instinktiv etwas, was er an diesem Tag schon einmal getan hatte: Er ließließ sich nach hinten fallen.

'Just a little bit.. closer.' Ihre Finger berüberührten bereits das Band, hrend sie kopfükopfüber nach hinten gestreckt an Jays Hosenbund rumfuchtelte. Ihre Beine hielten sich fest um Jays Hals geschlungen. Zu ihrem Schrecken kam ihr jedoch just in diesem Moment die Erde StüStück r StüStück her. Jays verläverlängerter cken federte sie mit der Nasenspitze voraus auf den Boden und sie rollte sich schmerzverzerrt am Boden entlang. Mit dem Gesicht nach unten gekauert wandte sie sich hin und her. Die nde waren schüschützend zu ihrem Nasenbein geschlossen. Das blaue Band mit dem schwarzen Sichelmond flatterte am hinteren Ende ihrer Shorts wie eine Fahne im Wind. Ihr Zopf hatte sich gelögelöst und die schwarzen SträSträhnen hingen ihr verschwitzt die Wange entlang.

Der Aufprall kam abrupt. Zwar federte Hiroo den Aufschlag ein wenig ab, doch die Landung war trotzdem mehr als unsanft. Die beiden jungen Menschen lagen da wie ein stes KnäKnäuel, unangenehm ineinander verkeilt, bevor Hiroo sich unter Jay hervorwand. Der wiederum lag, nach Luft japsend, auf dem cken. Er schloss die Augen. 'ScheißScheiße', dachte er. So blieb er eine Weile reglos am Boden liegen, wie Hiroo ein Bild der VerwüVerwüstung mit wild zerzaustem Haar und rot im Gesicht - wie das Tuch, das Hiroo sich an die Nase presste.

Ihre ermüermüdete Stimme unterbrach die kurze Stille. "Fuck, I think I'm bleeding." Sie versuchte sich mit ihrem rechten FußFuß aufzustüaufzustützen, bemerkte aber schmerzerfüschmerzerfüllt die Prellung an ihrer Ferse, an der sie den Hinterkopf von Jays DickschäDickschädel abbekommen hatte und ließließ sich wieder zurüzurückfallen und auf die Seite drehen. Sie schaute zu Jay ber, hrend sie sich ein mit rotem Blut geträgetränktes StüStück Stoff unter die Nase hielt. Er lag direkt neben ihr auf dem Boden. "Hey, are you okay." Sie streckte ihren Arm zu ihrer linken und stubste den regungslosen erhitzten rper von Jay.

Jay ööffnete langsam die Augen und drehte den Kopf zu ihr. "Shouldn't I ask that?", murmelte er. "Anyway, I would say Congratulations, but ... erh ..." Seine Augen ruhten auf Hiroos blutverschmiertem Gesicht. Sie sah schlimm aus - vielleicht schlimmer, als es eigentlich war. Aber wer konnte das schon sagen? Jedenfalls sah sie schlimmer aus als er sich hlte. Und erschöerschöpft. "Ah, hell. Sorry."

Jordan war durch den Flur zu den beiden Esper gekommen und ging neben ihnen in die Hocke. Sein schwaches cheln üüberspielte die Sorge auf seinem Gesicht nur bedingt. "Well, I guess we'll have to move teatalk to the sickbay. How are you doing? Can you walk?" Jay versuchte sich aufzurichten. "I .. I'm mostly okeeey I think", äächzte er.

"I think my ankle could get some rest. If it's not too much to ask, I could need a hand?" Das Blut aus ihrer Nase hatte aufgehöaufgehört herunterzuströherunterzuströmen. Ohne großgroße Worte half Jordan ihr auf und die drei verließverließen kurze Zeit darauf den Dojo in Richtung der VerwaltungsgebäVerwaltungsgebäude.

Die Krankenstation war mittelmäßmittelmäßig voll. Jordan hatte sich kurz verabschiedet, um die Anmeldung zu machen und Tee und Kaffee zu besorgen. hrenddessen lehnten Hiroo und Jay auf zwei StüStühlen nebeneinander im Wartezimmer, so weit wie glich entfernt von den chelnden Bakterienschleudern, die sich sonst noch hier aufhielten. Man konnte sich fragen, wer hier vor wem das Weite gesucht hatte - die von der Wintergrippe Geplagten vor den dierten Jugendlichen oder umgekehrt. Jay und Hiroo sahen ziemlich gefägefährlich aus, wie sie da mit wirrem Haar und zugerichtet in ihren Trainingsklamotten hockten, jeweils die Jacke lose üüber die Schultern geworfen. Bis auf ein gelegentliches gequägequältes Husten, BläBlättern von Seiten und Piepsen von irgendwelchen GeräGeräten irgendwo im Raum herrschte angespannte Stille. Jay hatte die Arme verschräverschränkt. Den Kopf zurüzurückgelehnt, starrte er zur Decke. "Feels kinda familiar. We at the sickbay with you having a red nose." Er sah zu Hiroo hinühinüber.

"If it's just about my nose, you can keep it." Sie hielt sich mit zwei Fingern die Nase und wackelte plöplötzlich mit ihrer Hand. "I... I think it just... broke loose.", stolperte sie mit ernstem Ton los und schaute Jay mit entsetzten Gesicht an. Lange genug um seine bleich gewordene Mimik zu genießgenießen. Ihr ernstes Gesicht wandelte sich in ein mit Blutspritzern glucksendes Lachen. "Ahhhg...", sie hielt sich unter dem beim Lachen aufkommenden Schmerz wieder die blutige Nase und kniff ihre Augen zusammen. "You should have seen your face... tehehe." Sie lehnte ihren Kopf amüamüsiert zurüzurück in ihren Nacken und grinste Jay an.

"Nah, fuck you." Jay stießstieß sie an die Schulter. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Sein Blick schwenkte in den Raum. Ausnahmslos alle anderen Wartenden starrten zu ihnen herüherüber, die meisten mit einer Mischung aus Entsetzen und VerstäVerständnislosigkeit. Das Grinsen auf Jays Gesicht wuchs. Ein Kichern entglitt ihm. Dann noch eins, wurde größgrößer und verwandelte sich schließschließlich in ein herzhaftes, unbeschwertes, anhaltendes Lachen. Jay warf den Kopf zurüzurück und atmete seufzend ein. "You shouldn't forget their faces."

Hiroo schaute sich kurz um, sie hatte tatsätatsächlich nicht mitbekommen wie ihre kleine Einlage die Aufmerksamkeit des gesamten Raumes auf die beiden gelenkt hatte. "Uhm... I hope they do.", flüflüsterte sie zu Jay ber. Dabei hatte sie eigentlich nicht vorgehabt r weitere SprüSprüche ihrer Mitbewohnerinnen zu sorgen. Zum GlüGlück sah sie in diesem Moment Jordan, der von der Rezeption zurüzurück kam.

Hiroo schien die ganze Sache gar nicht mal so amüamüsant zu finden. Jay beugte sich zu ihr hin. "What are you worrying about? Let 'em think what they want." Er streckte sich, zuckte kurz zusammen, als sich sein rechter Arm üüber die Dehnung beschwerte. Dann faltete er die nde im Nacken und lehnte sich zurüzurück.  

Mit der rechten Hand stemmte Jordan drei dampfende Tassen, unter seinem linken Arm hatte er eine Mappe festgeklemmt. "We won't have to wait terribly long, so I'll make it short." Er hielt den beiden Esper die Tassen hin. Sobald sie sich bedient hatten, nahm er einen Schluck aus seiner und drehte mit dem Schwung seiner Hand die Mappe herum. "General things: I'm very much impressed. I didn't plan for sickbay, but it should still be .. ok..ish. Nevertheless, congratulation on winning, Hiroo." Er nickte ihr zu. "Our feedback discussion will not be that detailed, but I'm sure, Satoshi will have a word with you." Man merkte, dass Jordan sich - im Gegensatz zu den meisten Kollegen - he gab, die Namen glichst akkurat auszusprechen. "As for now: I like your spirit. You have drive and if you don't mind I would be most grateful if you came along for some session once in a while - of course, after recovering." Dann wandte er sich an seinen SchüSchüler: "Jay, I think we let the lady go first and will talk more later." Jordan klappte die Mappe auf, nahm einen weiteren Schluck Tee und sah die beiden Jugendlichen erwartungsfroh an: "Ok, so. What have you learned today?"  

Hiroo nahm die Beurteilung von Jordan ohne sichtbare Reaktion auf. Vielleicht wusste sie auch garnicht wie sie mit dieser Art von positiven Feedback umgehen sollte. Satoshi war eher darauf bedacht, ihre ngel zu analysieren. Bei der Menge an Fehlern, die sie sich heute geleistet hatte, war es ihrer Meinung nach auch kein Wunder, warum Satoshi da so ein Augenmerk drauf legte. Da es Jordan aber wohl nicht auf eine ausgiebige Analyse ihrer higkeiten ablegte, nahm sie seinen Zuspruch an. "Pheew, what did I learn... Maybe I was too hasty. Most of the time I can read my opponents pretty well. Their defensive actions give me direct feedback of their intentions. How they would attack and for me a way to redirect their force. While I thought Jay is a bit passive, I didn't knew how much. Attacking without that knowledge almost broke my neck a few times." Es üüberraschte sie wie sich ihre Worte kaum von dem unterschieden, was Satoshi ihr an dieser Stelle vorgepredigt tte.

"Good point." Jordan nickte. "You were able to put a lot of pressure on Jay with your attacks. However, if you attack head over heels your opponent can turn your force against you." Er sah Jay an.

Jay hatte sich bis jetzt zurüzurückgelehnt und schweigend zugehözugehört. Was hatte er gelernt? Diese Frage wurde nie alt und jedes Mal fand er sie auf's Neue schwierig. Er wusste, was Jordan ihm hatte beibringen wollen. Aber das wollte er nicht ren. Er hatte es oft genug betont. hrend Jay noch am Nachdenken war, begann Hiroo bereits, ihre Gedanken zu äußäußern. Sie war ziemlich selbstkritisch. Jay fragte sich, wie ihr Lehrer wohl war. Schneller als ihm lieb war, ging die Auswertung jedoch an ihn weiter. Also, was zum Geier hatte er denn jetzt gelernt? Er sah Hiroo an. Stimmt, im Grunde war es mal wieder simpel: "I think, I have learnt ... more about you." Jay üüberlegte kurz und sah dann seinen Trainer an. "And that I .. can trust my instincts .. and at the same time I - can't." Er schnaubte und schüschüttelte den Kopf. "Does that even make sense?"

Jordan chelte. "To me, it does. I'm a very big fan of balance. The thought that concepts have more than one side and that those sides weigh each other out in a way. When I look at you two I feel pretty much affirmed. I believe that you both can profit from each other a lot."

Hiroo rte den beiden wohlwollend zu, ihre Gedanken verliefen sich jedoch zunehmend. Ihre Augen fielen etwas zu hrend die Gesichter von Jay und Jordan in ihrem Tagtraum verschwammen. r SchüSchüler und Meister war ihre Beziehung fast auf einem Level. Dies war sicher auch der geringen Altersdifferenz geschuldet, doch etwas schien die beiden auf eine besondere Art zu verbinden. Bei dem Gedanken etwas derartiges in ihrer Beziehung zu Satoshi zu finden, schmunzelte sie üüber ihre eigene NaivitäNaivität. Seit ihrem Ausbruchsversuch war ein Jahr vergangen. Zeit genug ihre erste Sicht auf Satoshi als gnadenlosen Tyrannen aus einem anderen Blickwinkel zu studieren. Ihr initialer Antrieb hrend dieses Trainings wider Willen war es gewesen ihm mitsamt der UnEsCo zu entkommen. Da ihr das verwehrt geblieben war, hatte sie es auf sich genommen bei seinem Training wenigstens das r sie brauchbare mitzunehmen und ihm eine mitzugeben, wenn es ihr gelang seine Verteidigung zu durchbrechen. ufiger war sie es jedoch gewesen, die mit blutigen Lippen das TrainingsgeläTrainingsgelände verlassen hatte. In den drei Monaten der Abwesenheit von Satoshi hatte sich einiges gewandelt. Vielleicht hatte sie sich auch einfach nur daran gewögewöhnt. In jedem Fall hatte sie das anstehende Training nach der langen Zeit fast schon freudig erwartet. Manche rden es wohl Stockholm Syndrom nennen. Aber auch Satoshi hatte von Beginn an einen neuen Ton angeschlagen. Allein dieses ausgelagerte Training mit Jordan zeigte, dass Satoshi mehr von ihr erwartete. "If he could at least stop nagging me about my clothes. Geez."

Das Licht des Behandlungszimmers erlosch und Hiroo sah wie die Krankenschwester auf sie deutete. Das Zeichen r Hiroo zu verduften. Sie pfte auf. "See ya around, Jay. - Jordan." Mit den Worten an Jordan folgte eine kurze Verbeugung. Die beiden verabschiedeten sich gleichermaßgleichermaßen. Beim Vorbeigehen klopfte sie noch kurz auf Jays Schulter. "You can keep this as a token of appreciation. Aaand because I just realized this thing stuck up your ass just before I put it in my nose.", und ließließ das blutverschmierte rote Band an ihm ngen. In Erwartung auf Vergeltung legte sie einen Gang zu. In einem letzten Blick nach hinten, konnte sie noch einen schwer zu interpretierenden Gesichtszug von Jay an Jordan wahrnehmen.

  

Kapitel 4

"Guten Morgen!", ruft Jamey, und ich wundere mich, dass er so früfrüh ist. Klar hatte ich heute mein Training und ich wusste auch, dass es ein bisschen anders ablaufen sollte. Aber ich durfte ja immer nicht spoilern, egal wie neugierig ich war, was er plante. Irgendwie bekam er es immer heraus, wenn ich es doch mal versuchte und dann bekam ich zur Strafe keinen Pudding zum Abendessen. Ich hatte so lange keinen Pudding gehabt. Heute wollte ich das. Ich habe mlich geguckt. Es gibt Straciatella. Und den mag ich nun mal am liebsten. "Auf zum Training!", meint er und klatscht drei Mal. Orrrrr, denke ich, lasse mein Buch in Blindenschrift liegen und stehe auf. Ich spreize die Finger und atme ein. er will, dass ich ihm üüber die Wahrnehmung folge. Er klatscht nochmal. Er bewegt sich leise, aber ich spüspüre, dass er aus dem Zimmer geht. ER lt die Luft an, aber ich spüspüre wie seine Finger zittern. Er kann echt nicht lange die Luft anhalten. Ich laufe los, gehe schneller, stolpere üüber einen Baustein. Jamey weicht aus, das spüspüre ich, also rappele ich mich auf, gehe durch die r und springe ihm auf den cken. "BUH!", rufe ich. Er lacht. "Du bist besser geworden, mein Schatz." Er greift mir unter die Oberschenkel und zieht mich an sich hoch, damit ich richtigen Halt habe. Ich halte mich fest. "Du magst doch Jay, ja Kleine?", fragt er, hrend er uft und anhand der Kurven, die er geht, erkenne ich: Ah. Halle 5.

"Klar, Jay ist toll!" Aber ich hab auch Hiroo total gerne, auch wenn sie Reis schmeißschmeißt und ich finde Exit klasse, weil der viel doller Boxen kann als ich und außaußerdem mag der Kekse auch gerne." Jamey lacht. "Darum ging es mir gerade nicht so wirklich, aber ich kann dir versprechen: Einen davon triffst du gleich. Wir haben da mal etwas zu tun, was wir versuchen wollen, ja?" Er sst mich runter, nimmt meine Hand und ööffnet die r. Er hebt die andere Hand, grüßgrüßt offensichtlich jemanden. "Hallo!", rufe ich also in den Raum hinein, nichtwissend wer da steht. Ich kenne die Person nicht. "Das ist Jordan, Jay's Trainer", sagt Jamey zu mir. Ich hle nach. Jay ist noch nicht hier. "Oh, cool!", meine ich und halte meine Hand in die Richtung, in der ich den Mann vermute. "Jay ist noch nicht da, oder? Und ich darf heute mit ihm trainieren?" Jamey sst meine andere Hand los. "Ja, wir haben da eine Theorie... Pass auf, es ist wichtig, dass du das verstehst..."

"Hallo Gwendolyn." Man rte Jordans BegrüßBegrüßung an, dass er chelte. "SchöSchön, dich kennenzulernen." Er nahm ihre Hand - sanft, aber bestimmt. "Das wird ein spannendes Training heute. Jamey und ich haben uns in letzter Zeit mal unterhalten und-" Er machte eine kurze Pause, um seine Worte sorgfäsorgfältig zu hlen. "Du und Jay - eure EsperkräEsperkräfte haben eine besondere Verbindung. Du kannst Energie r deine Portale aus Strom ziehen, stimmts?"  

"Wir wollen schauen, ob Jay dir dabei helfen kann. Keine Angst, wir werden das ganz anders machen als bei dem Training, an das du bestimmt grade denkst." Jordan ging neben dem dchen in die Hocke. "Wir werden Schritt r Schritt üüben, ganz entspannt. Und Jamey und ich werden euch anleiten." Er sah zu ihrem Betreuer auf.

Jay schob die r zur Trainingshalle auf. Er wusste nicht so richtig, was er davon halten sollte, dass er wieder mit Gwen trainieren sollte. Jordan hatte nach der letzten Sitzung beim Tee alles erkläerklärt. Jay vertraute ihm und er wusste, dass er eigentlich keine Angst haben musste. Trotzdem war ihm ein bisschen mulmig zumute. Was, wenn etwas schiefging? Er bemübemühte sich um ein cheln, trat in die Halle und meinte nur: "Hey."