Lumina

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Lumina

Neltan, der Kontinent des Nordens, voller Magie und Schattenwesen. Politische Interessen die gewahrt werden wollen, unter der agaiischen Ordnung seit 1000 Zyklen. Eine Ordnung die sich in der Stunde des Lichts gesammelt hat und nun die großen Reiche vereint unter dem Vorwand Zwietracht keinen Keim zu geben. Grandia, das Land der Mitte, gerühmt für seine wissenschaftlichen Erkenntnisse, welches der Magie eine neue Seite gegeben hat, die nun in Latetia an der Akademie erlernt werden kann. Trotz Konflikten mit Kalamit konnten Grenzen seit hundert Zyklen gewahrt werden. Mit den vom Orden geschnürten Bündnisse, musste nur in Einzelfällen zu den Waffen gegriffen werden. Die harte Innenpolitik wie auch Konflikte mit Schattenwesen sorgen jedoch für ausreichend Beschäftigung. Von rauen Vulkangebirgen, wundersamen Bergwäldern durchzogen und für seine Aquädukte gerühmt wird Kalamit nur von der verbotenen Stadt übertroffen in der die Dahlya-Dynastie haust. Für seine kriegerische Natur bekannt, liebt es den Kampf für die Ehre. Mit der Gθtterhand, das Relikt des Lichtes und sechste Siegel umgeben vom Sichelmeer im Süden stellen diese Länder das Zentrum von Neltan dar.

Vor 1000 Zyklen begann die Welt von Lumina erneut. Das von den Kämpfen der Rohan geplagte Land wurde durch ein Licht vereint und war Geburtsstunde für etwas den damaligen Verstand übersteigendes Großes. Die Wälder lebten plötzlich auf, alte Geschichten der Rohan nahmen Form an, Drachen flogen über das Land, Kreaturen so fantastisch wie sie kein Mensch mit eigenen Augen gesehen hatte. Der Krieg der Rohan endete abrupt. Aus den nördlichen Wäldern kamen die ersten Ethli und eroberten in kurzer Zeit die im Ruin liegenden Reiche und stellten in kurzer Zeit den Wohlstand wieder her, durch den agaiischen Orden wurde ein Friedenspakt geschlossen, der seit über 1000 Jahren die neu gezogene Ordnung unter den Rohan, Ethli und anderen Rassen von Neltan aufrecht erhält.

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Humanoide

Araling

Araling

Als Stoff vieler Geschichten und Märchen kennen die Bewohner Neltans die Araling hauptsächlich aus dem Munde von Händlern und Forschern die bis weit über Dacyrin ihre Fahrten auf der südlichen See gemacht haben. Vor etwa 300 Zyklen wurden die ersten Araling auf Neltan gesichtet.

Leicht an ihren unverkennbaren Flügeln erkennbar, krönt sie ein spitzes Hornpaar. Während es bei Rohan vorkommen kann, dass Männer nach der Geburt ihres Kindes weiterziehen und ihren Partner zurücklassen, hat es sich bei den Araling eingebürgert, dass der weibliche Teil die Pflichten der Erziehung ihrem Partner überlässt. Die einzige große Arbeit des weiblichen Teils liegt bei der Namensgebung, welcher um den Familiennamen des männlichen Teils erweitert wird. Aufgrund ihrer verspielten Art kann es mitunter schwer sein, Aralinge ernstzunehmen, doch kann aufgrund ihrer nicht minder ausgeprägten Egozentrik drastische Folgen mit sich ziehen.

 

Ethli

Ethli

Mit dem Erwachen der Welt regten sich die Wälder. Neben anderen Fabelwesen, Monstern und Kreaturen, waren die Ethli die ersten Humanoide die den Kontinent Neltan für sich eroberten. Als sich der Süden bereits erholt hatte, war im Norden noch immer keine Ruhe eingekehrt. Die neuen Gefahren durch die Kreaturen der Schattenwelt hielten die verbliebenen Rohan in Atem. Unter diesem Vorteil eroberten sich die Ethli mit Leichtigkeit die nördlichen Gebiete. Verbunden mit einkehrendem Wohlstand und dem Schutz in den von den Ethli erbauten Städte erkannten alten Nordländer die Herrschaft der Ethli schnell an. Zu dieser Zeit soll es auch zu einer Spaltung innerhalb dieser ersten Ankömmlinge gekommen sein, welche fortan in Tiamariel und Celembwin aufgegangen sind.

Die meisten Ethli ziehen ihre Nachkommen in einer Familie von mehreren Elternteilen auf. Dadurch ist sichergestellt, dass Kinder von Beginn an die unterschiedlichen Ausprägungen einer Gemeinschaft erkennen und respektieren lernen. Sie sind für ihre ausgeprägt sinnige Art und ihre spitz zulaufenden Ohren bekannt. Ihre magischen Kräfte sind mit der jedes Großmagiers Latetias vergleichbar. Die Ethli bezeichnen sich gerne als die Kinder des Waldes. In der Sitte der Ethli liegt es daher auch sehr viel Wert auf ihre Herkunft und ihren Klan zu legen. Namen bei den Ethli bestehen aus einem Rufnamen, dem angeheirateten Familiennamen und als Abschluss den Geburtsfamiliennamen. Kinder bekommen den Geburtsfamiliennamen ihrer Mutter.

 

Gazhin

Gazhin

Von den zurückgezogene Humanoiden namens Gazhin weiß man in den Großstädten Neltans nicht viel. Seit über 350 Zyklen ranken sich Geschichten um diese Wesen. Als weit im Norden beherbergtes Volk, machen nur selten Forscher, Entdecker oder Piraten Bekanntschaft mit diesen über zwei Meter großen katzenartigen Wesen. Ihr Fell hat eine samtene Beschaffenheit und schützt sie optimal in den kälteren Gebieten des Eishorns in dem ihr Hauptdorf Demeano liegt.

Weitere Merkmale sind ein spitzes Horn und ein beweglicher Schweif, den erfahrene Krieger auch im Kampf einsetzen können. In den Dörfern der Gazhin hat Familie eine geringe Bedeutung. Durch ihr schnelles Wachstum ermöglicht, liegt die Beaufsichtigung des Nachwuchses bereits nach wenigen Monaten in der Obhut des ganzen Dorfes. Dadurch lernen die Kinder der Gazhin das Dorf als große Gemeinschaft kennen, obgleich ein ausgeprägter Überlebenssinn und starkes Konkurrenzverhalten seit Kindheitstagen vorhanden sind. Die Namensgebung bei den Gazhin ist ein laufender Prozess. Es gibt zwar einen Geburtsnamen, jedoch wird einem jeden Gazhin im Laufe seiner Kindheit eine persönliche Note zuteil, häufig aus einem Adjektiv das mit einem Artikel den Rufnamen ausschmückt.

 

Kruusuk

Kruusuk

Die gerne mit den Araling verwechselte Rasse der Kruusuk sind für ihre geringe Zahl aufgrund ihrer weit verstreuten Lebensweise relativ häufig anzutreffen. In den Landen von Latoria, welche von Felsgebirge und alten Wäldern umgeben ist, liegt der einzig bekannte Zufluchtsort der Kruusuk.

Ihr gesamtes Leben auf einer nicht endenden Odyssee sind Kruusuk auf ihren ausgeprägten Individualismus bedacht, der sich unter anderem in ihren stets einzigartigen Horngewächs widerspiegelt. Ähnlich der Araling wird die Erziehung des Nachwuchses einem Elternteil überlassen. Die Entscheidung wird jedoch dem gemeinsamen Nachwuchs überlassen, sodass sich die Wege nach kurzer Zeit wieder trennen und das Kind dem Elter auf seiner Reise folgt, bis es schließlich seine eigene antritt. Den Namen überlegen sich die beiden Eltern gemeinsam. Dieser Geburtsname wird jedoch im Laufe des Lebens um den selbst gewählten Namen eines jeden Kruusuk erweitert. Bis dahin ist es nicht unüblich, dass sich Kruusuk mit dem Namen ihres Elter ergänzt vorstellen.

 

Luav

Luav

Den Geschicken der Welt verborgen, leben die Luav ganz ihrer alten Kultur stark zurückgezogen. In den sonst unbewohnten Schimmerwäldern haben sie ihr Zuhause und bewohnen es als die Beschützer des Waldes. Vereinzelt kommt es seit 500 Zyklen zu Begegnungen mit diesen Wesen.

Mit ihren unverkennbaren flauschigen Ohren und grazilen Art erinnern sie an eine Mischung aus Hasen und Reh. Doch im Gegensatz zu diesen sollte man sich vor Luav nicht von ihrem harmlosen Aussehen täuschen lassen. Ihre scharfen Krallen sind nicht zu unterschätzen. Häufig sind diese jedoch von weichem Fell überdeckt, welches vereinzelt den Körper der Luav schmückt. Die Dörfer der meisten Luav bestehen aus zwei Teilen, einem Dorf der männlichen und einem der weiblichen Luav. Die Erziehung wird nur von einem Teil der Eltern vollzogen. Die Namensgebung obliegt allein dem gleichgeschlechtlichen Elternteil, ergänzt mit dem Namen des Dorfes.

 

Palimo

Palimo

Als dritte große Rasse in Neltan haben die Palimo sich erst als Untertanen des bolmeischen Reiches ihren Ruf als ausgesprochen begabte Städtebauer unter Tage und Förderer von edelsten Erzen gemacht. Nach einer Reihe innenpolitischer Ränkespiele endete das bolmeische Reich und die lose zerstreuten palimonischen Stadtstaaten riefen ihre Unabhängigkeit aus, was zu einer Spaltung von Bolme in Copal und dem nun Kalamit zugehörigen Teil führte. Kurz nach den Ethli angekommen, bewohnen die Palimo seit über 600 Zyklen die Lande Neltans.

Trotz ihrer geringen Körpergröße sollte man die Stärke dieser egozentrischen Humanoide nicht unterschätzen. Ähnlich der Rohan wachsen Palimo in kleinen innigen Familienverhältnissen auf. Die Namensgebung bei den Palimo ist denen der Rohan nicht unähnlich. Bestehend aus einem Ruf- und Familiennamen, kommt es jedoch häufiger dazu, dass der seltenere Familienname bei einer Heirat übernommen wird. Gerne legen sich Palimo im Laufe ihres Lebens auch einen eigenen Familiennamen zu. Sobald der Nachwuchs in die Flügge kommt, trennen sich die Wege. Dem wohl größten Unterschied zu den Beziehungen unter Rohan. Das größte Ziel vieler Palimo ist es sich das größte Stück der Welt mit möglichst eigener Kraft erarbeitet zu haben. So durchstreifen viele Palimo die Welt auf der Suche nach einem Stückchen Berg den sie ihren nennen können, mal mit Erfolg und mal mit einem verbrannten Hintern versehen. Noch der größte Drache hat einen Palimo nicht gehindert den Versuch zu unternehmen, ein Stück Erz aus seiner Höhle abzuernten.

 

Rohan

Rohan

Die Rohan sind die ersten humanoiden Bewohner Luminas. Bis die Welt vor tausend Zyklen erneut begann, lag die Welt durch die ständigen Kriege und Machtkämpfe kurz vor dem Ruin. Seit diesem Tage ist der Geist der Rohan jedoch zu einer neuen Stufe herangewachsen. Die magische Essenz welche zuvor nur ausgewählten Einzelnen zuteil wurde, ist nun leichter begreifbar. Das Zeitalter der Magie hat aber auch ihre Schattenseiten für die Rohan. Diese sucht der agaiischen Orden zu kontrollieren um kein Chaos im neuen Zeitalter entstehen zu lassen. Abseits der großen Städten haben sich die Rohan den neuen Gegebenheiten aus der Schattenwelt zwar angepasst, leben jedoch auch in Gefahren die sie kaum zu kontrollieren vermögen. Die durch die magische Wissenschaft errichteten Städte verhalfen den rohanischen Ländern Neltans aber auch zu neuer Stärke, allen voran Latetia.

Trotz ihres Fortschritts kann man den Rohan eine gewisse Rustikalität nicht abstreiten. Denn während Wissenschaft und Magie immense Fortschritte vollzogen, blieben alte Kulturen zu großen Teilen vorhanden. Die Erziehung ihrer Nachkömmlinge blieb unverändert, Kinder der Rohan wachsen im Normalfall mit ihren beiden Elternteilen auf. Die Bande der Familie hält meist ein Leben lang. Die Namensgebung liegt bei den beiden Elternteilen und besteht im Normalfall aus einem Rufnamen und einem Familiennamen. Bei einer Heirat übernimmt einer der Partner den Familiennamen des anderen.

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Alphabet, Zeit und Raum

Alphabet

A B C D E F G H J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z ß ψ θ φ

Zeit

  Monate Tage Lumen Minuten Sekunden
1 Zyklus 7 700 7 000 700 000 70 000 000
1 Monat 100 1 000 100 000 10 000 000
1 Tag 10 1 000 100 000
1 Lumen 100 10 000
1 Minute 100

Monate

Lepis – Tauendes Schneefeld
Maatos – Reissender Strom
Eumonis – Sprießender Wandel
Altharis – Erleuchtete Symphonie
Berethos – Gedeihende Ernte
Seiris – Ungestüme Hitzewelle
Forteis – Eiserner Raureif

Raum

Entfernungen in Lumina werden im Metrischen System angegeben. Lumina besitzt zwei Sonnen, die sich gegenseitig umkreisen. Die große leicht rötliche Sonne, auch genannt Suru, und die kleine bläuliche, genannt Vata, umkreisen sich in einem ewigen Fluss. Die drei Monde Suy, Ita und Lunis erhellen die Nächte in einer immer neuen Konstellation. Lunis als größter Mond orientiert sich dabei an der Äquatorlinie und wird daher auch in der Seefahrt als Orientierung genutzt, während Suy und Ita als kleinere Monde im ständigen Wechsel um die nördliche und südliche Hemisphären kreisen.

Planet Lumina

Radius – 12 777 km
Durchmesser – 25 554 km
Äquator – 80 280 km
Oberfläche  – 2 051 479 997 km²
Volumen  – 7 737 253 308 230 km³

Entfernungen

Geschwindigkeit zu Fuß – 15 km/L
Geschwindigkeit auf Reittier – 35 km/L

 

Argaeon

Demeano

Schottrelm

Tinerhir

Argaeon

11 922 km

15 979 km

15 740 km

Demeano

11 922 km

6 256 km

15 360 km

Schottrelm

15 979 km

6 256 km

11 179 km

Tinerhir

15 740 km

15 360 km

11 179 km

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Chroniken

Das Urlicht

Unzählige Kämpfe zwischen Mensch und seiner Natur hatten einen langwährenden Schatten beschworen. Ein Schatten der das Auge der Menschheit solange getrübt hatte und sich in einer unerbittlichen Schlacht der Heere der Menschheit zu einem letzten großen Höhepunkt aufgebaut hatte. An diesem Tage erbarmte sich die Welt, spaltete das Himmelszelt und öffnete die Tür hinter der sich die Menschheit solange im Schatten versteckt hatte. Ein Licht flutete die Welt, erhellte jeden Winkel, durchströmte alle Meere. Jeder Blick war zentriert auf diesen Strom, die Tore und Herzen Aller öffneten sich und damit begann das Lumine Zeitalter. Seit an hören die Kinder Luminas auf den Namen Rohan, die Aufsteigenden. - Meratius der VII, Vorsitzender der agaiischen Ordnung, Auszug aus Eröffnungsrede des Zyklenhöhepunktes, Lumine Zyklus 974

 

Eroberer der Nordländer

Die Ethli, die Erweckten der Natur, Eroberer aus einer längst vergessenen Welt. Einst waren sie für die Neuerschaffung menschlicher Militärbündnisse verantwortlich. In jener Zeit des Friedens. Über allem vor ihrer Eroberung der nördlichen Lande ab des 342. Zyklus hängt jedoch ein Schleier, den all meine Forschungsreisen zu dem Sanktum dieser einst bedeutenden Rasse nicht lüften konnten. Wer waren ihre Vorfahren, wo hatten sie ihre Ursprünge, meine Forschung wird mich auf die richtige Fährte bringen. - Zantima, Professor für Ahnenforschung der Latetia Akademie, Forschungsaufzeichnungen, Lumine Zyklus 852

 

Halbe Wahrheiten

Das bolmeische Reich ist im Kampf mit den Halblingen gefallen und die Welt sah zu. So denkt wohl der ein oder andere Geschichtsforscher, welcher sich neben den Schlachtaufzeichnungen nicht mit der bolmeischen Handelspolitik auseinander gesetzt hat. Denn sehen wir die Dinge von der rechten Seite, wäre es niemals einer solch kleinen Anzahl an Palimo gelungen, das sich bis dato stolz brüstende Reich der Bolmeher aus den Angeln zu heben. Die langjährigen Konflikte im Abbau von Schatzerden und den Handelsbeziehungen zwischen Bolme und den Palimo zeigen jedoch sehr viel deutlicher, dass die gescheiterten Beziehungen zu Grandia und Imirel der wahre Grund für die Zugrunderichtung und der schlussendlichen Zerschlagung im zweijährigen Freiheitskampf sind. Die Eroberung von Admantia durch Kalamit besiegelte dieses Schicksal. - Kentscharo, Auszug aus Der blinde Verstand, Madria, Lumine Zyklus 562

 

Gebrochene Erinnerungen

Meine Mutter erzählte mir einst eine Geschichte ihrer Jugend. Bis heute liegt sie mir stets im Gedächtnis, die Art wie sie davon sprach, ich kann es ihr nicht gleichtun. Damals hoch im Norden, als sie mit meinem Vater die lange Handelsroute nach Aerrod entlang reisten, trug es sich zu. Auf dem Weg wollten sie eine Abkürzung durch die schimmernden Wälder nehmen, als ihnen ein Cockatrice entgegen sprang. Bevor sie sich versahen, hatte er schon nach dem Hals meines Vaters geschnappt, der Anblick muss grauenhaft gewesen sein. Doch bevor sich das Ungetüm auf meine Mutter stürzen konnte, stand plötzlich eine Luav vor ihr. Von der Eleganz dieses so stolzen Wesens verblüfft verlor meine Mutter jede Angst. Ohne zu zögern zog die Luav nach ihrer Klinge, meiner Mutter wurde schwummrig in den Knien. Langsam wachte sie wieder auf, die Luav stand vor ihr und reichte ihr die Hand, trotz gefährlich aussehender Krallen hatte sie nie eine elegantere Hand gesehen. Einige Monate danach wurde ich geboren. Trotz langer Suche nach diesen mysteriösen Waldbeschützern gehe ich nun jedoch selbst ein in das Licht, ohne je ein solches Wesen getroffen zu haben. - Thera, Abschiedsworte eines Reisenden Händlers, Lumine Zyklus 677

 

Fantastische Hornwesen

Manch einer meiner Kollegen wird von dieser These gehört haben, die Verbindung beider Spezies, der Araling und der Kruusuk durch einen gemeinsamen Vorfahren. Ich bin heute hier um das Gegenteil zu beweisen. Die offensichtlichen Gemeinsamkeiten der an beiden Schläfenseiten entstammenden Hörner ist das kleinste Übel um das ich mich heute kümmern muss. Es ist nämlich jeher bekannt, dass die Ortung von Schallwellen durch die Hörner beim Kruusuk eine vom genetischen Aufbau primäre Funktion darstellt. Weder hat sie die beim Araling vorkommenden Ohren ersetzt noch sich aus diesen entwickelt. Vielmehr bin ich sogar davon überzeugt, dass die Einzigartigkeit der Hörner bei eines jeden Kruusuk ein Indiz für eine sehr viel gewagtere These hergibt. - Oltzori, Professor für Ahnenforschung der Latetia Akademie, Auszug aus Vortrag, Lumine Zyklus 765

 

Wachsame Nordlichter

Die Ethli haben sich einen guten Wächter erkoren, trotz mehrfacher Versuche meiner Mannen ist unser gesamter Plan im Keim erstickt worden. Die Gerüchte von zähmbaren Ungeheuern scheinen wohl zu stimmen, nur was treibt sie an, gegen eine solche Übermacht meiner tapfersten Kämpfer nicht beigeben zu wollen. Die Verluste auf ihren Seiten dürften auch nicht allzu gering ausfallen. Diese Gazhin werden mir mein neues Reich im Eishorn aber nicht streitig machen, entweder sie oder ich. - Pertolio, Letzte Tagebucheinträge eines Brandschatzers, Lumine Zyklus 808

 

Beflügelte Handelsrouten

"Man hat aber auch nichts als Probleme mit dieser Bedienung. Ständig am herumflattern und nur den eigenen Wunsch im Blick. Was muss man machen um hier seine Bestellung zu bekommen." Ein schelmisches Grinsen erschien hinter ihr. Gefolgt von einer Bouille de la Croc über den Kopf. Denn sei euch gesagt, wer einer Araling den Rücken zukehrt, hat den Ärger schon vorprogrammiert. Sie sind nicht umsonst als die Narren der Lüfte bekannt. Für Spaßvögel reichen ihre winzigen Flügel nur leider nicht aus. - Belfatio, Das Einmaleins der Kulturen, Dacyrin, Lumine Zyklus 956

 

Neues Zeitalter

Ein neues Zeitalter bricht heran, viel zu lange hat sich in den Rängen der Rohan Zwiespalt aufgetan. Wir müssen handeln, bevor eine zweite Finsternis droht. - Anonymer Wanderprediger, Lumine Zyklus 1034

 

Dämmerung der Schatten

Das große Land des Kontinents Grandia befindet sich im Bürgerkrieg. Während sich die Armeen von Agaaien nach Lerem zur Götterhand zurückziehen, brechen die lang anhaltenden inneren Konflikte zwischen der magischen Elite und den Reichsfürsten das Land entzwei. Das, was einst dem Orden Agaiiens Schutz und Zentrum ihrer Macht war, ist nun nicht mehr. Yustitia ist gefallen. Während die Schlacht der drei Armeen an der Yasminroute um Rottenbrück anhielt, fiel ein Schatten über das Schlachtfeld und ließ niemanden davon kommen, der nicht beim ersten Anblick des Nebels davon lief. Die Dynastie der Kalamit die einige Grenzgebiete im Nordwesten von Grandia eingenommen hatte, fällt gerade nach Admantia zurück, was der fliehenden Armee von Agaiien eine Fluchtroute zur Götterhand in Aussicht stellt. Die genaue Situation der in die Flucht geschlagenen Armeen ist im Unklaren. Währenddessen breitete sich ein nebeliger Schatten über die ehemaligen Gebiete von Agaiien aus. Mit den Flüchtlingen aus dem ehemaligen Agaiien verbreiten sich erste Gerüchte über die Wesen, die über Yustitia hergefallen sind. Was hinter dem Nebel selbst geschieht, liegt völlig im Dunkeln. - Barthelo Verpodi, Kundschafter der Celembwin, Lumine Zyklus 1034, Monat Altharis, Tag 9

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Geografie

Übersicht

Karte mit Routen und Flüssen

Lumina-with-Routes-201017.png

 

Routen

Routen

Länder

Gebiete

Städte

Schummerpass

Agaaien

Schummermahr

 

Grandia

Schummermahr

 

Yasminroute

Agaaien

Weiche Ebene

Yustitia

Grandia

Rotwald

Rottenbrφck

Sφdmehr

Madria

 

Flüsse

Flüsse

Länder

Gebiete

Städte

Lerion

 

Bemoria

Leer

Argaeon

Latoria

Niederkehr

Ebenholz

Bal Sol

 

 

Karte mit Regionen

Lumina-with-Regions-201017.png

 

Regionen

Kontinente & Ozeane

Länder

Gebiete

Städte

Adura

 

 

 

Dijharta

Sjaje

Grassteppe

Tinerhir

Jψjavi

 

Seidenpass

 

Neltan

Agaiien

Sternenglanz

Gθtterhand

Lumiria

Sternenpforte

Lerem

Weiche Ebene

Yustitia

Copal

Dφnsterwald

Orim*

Steinhalm

Lotten

Trilpass

Melsaat

Grandia

Himmelsschneise

Windsor

Rotwald

Rottenbrφck

Schimmerwald

Grφnhell

Schummermahr

Vergessene Stadt

Sφdmehr

Latetia

Madria

Glornan

Stolzwehr

Mauerblum

Imirel

Dφnnerholz

 

Eisebene

 

Hφggelwall

 

Schneemeer

Schottrelm

Kalamit

Brφckental

Aquilia

Kratersteppe

Admantia

Nalacancar Gebirge

Gingco

Schwefelwurf

Schmpa

Talebene

Dahlya

Palm

Elk

Mep

Tiamariel

Blφtenhain

Sanktum

Eishorn

Demeano

Krψuterluff

Aerrod

Nelgebirge

Blum

ψlmtal

Nerel

Panthon

Athania

Grasland

Nerum

Sichelkφste

Athania

Dacyrin

Quemra

Bemoria

Dφmcelmoor

Axa

Leer

Argaeon

Celembwin

Drachenzunge

Sternhelm

Mondbucht

Pelm

Nebelwasser

Kelembin

Steilkφste

 

Katscho

Ascheinsel

Katscho

Latoria

Bal Sol

 

Niederkehr

Ebenholz

Werl

 

Schollenstrom

 

Zylsche See

 

Doppelsichel

 

 

Adura

Die Adura ist der zweitwichtigste Ozean im Raum Neltans. Er verbindet die westliche Sphäre Neltans über die See und erlaubt den direkten Handel über Seerouten. Dies wird durch das Piratenvolk der Katschosen erschwert, welche die Ascheinsel inmitten der Adura ihre Heimat nennen. Durch ihre schnellen wendigen Schiffe ist es ihnen nur allzuleicht die Patrouillen der beiden stärksten Marinemächte Neltans, die der Celembwin, wie auch Glornan zu umgehen. Über die Drachenzunge ist ein Austausch von Waren, mitunter geschmuggelter bis hin zur Zylschen See möglich.

 

Agaiien

Agaiien

Das Reich des agaiischen Ordens bildet das Zentrum von Neltan mit seiner Hauptstadt Yustitia als den Mittelpunkt der Ordnung. Im Norden angrenzend an die beiden Reiche Imirel und Tiamariel bietet es auch eine der wenigen Handelsrouten zum kalten Land der Imirel. Als einziges direkt vom Orden verwaltetes Gebiet steht die Weiche Ebene, die sich direkt um Yustitia erstreckt, unter dem Schutz des Ordens. Die hier ansässigen Völker sind meist dem Orden untergeben und richten sich nach dem Glauben die Ordnung nur unter der Hand des agaiischen Ordens aufrechterhalten zu können. Während die Bevölkerung auf dem Land vor allem aus Rohan besteht, werden die großen Ordenstädte, allen vorran Yustitia von Humanoiden aller Art bevölkert. Durch die ertragreichen Ernten in der weichen Ebene ist die Bevölkerung in Agaiien recht unabhängig von Importen. Ansonsten reglementiert der Orden die Ausgabe von Gütern, die durch Handel mit den anliegenden Ländern, vor allem aus Grandia im Süden, gewonnen werden. Der Handel mit Copal, welches östlich an Agaiien grenzt beschränkt sich dabei auf wertvolle Erze und Steine, die von den oberen Rängen genau verwaltet werden. Im Westen grenzt Agaiien an den Schummermahr und weiter nordwestlich an die Schimmerwälder, weshalb sich der Handel auf vier große Routen mit Yustitia als Knotenpunkt beschränkt. Des weiteren steht die Halbinsel Sternenglanz in der nordöstlichen Ausbuchtung der Zylschen See, auch Doppelsichel genannt, unter dem direktem Schutz des agaiischen Ordens. Diese ist als großes Heiligtum und Ursprung des Ordens ein oft besuchter Wallfahrtsort des Ordens und dem Orden zugetane Mitbürger von Neltan. Das Gebiet beginnt in der Sternenpforte welche mit seiner neutralen Stadt Lerem an die beiden Großreiche Grandia im Nordwesten und Kalamit im Nordosten grenzt. An die beiden weit im Inneren dieses von Kristallen bewachsenen und mystischen Auren umkreisten Ortes liegt Lumiria als letzte Raststätte für Pilger. Im Zentrum der Insel steht die Gθtterhand, ein bis weit ins Himmelfirmament reichender Turm aus Kristallen. Es gibt Pilger die nie zurückgekehrt sind von einer solchen Reise. Zum Schutze vor Kreaturen aus der Schattenwelt gebietet der Orden stets auf den vorgesehenen Pilgerrouten zu bleiben. Zum großen Zyklenhöhepunkt hält der Ordensanführer seine große Rede in der neutralen Stadt Lerem und tritt anschließend mit seinem Gefolge seine Pilgerreise zum Zentrum an.

 

Athania

Athania---Dacyrin.jpg

Das Land der Stadtstaaten. Von den drei großen Städten Athania, Dacyrin und Nerum unter einem Banner vereinigt basiert die Gesellschaft auf einer demokratischen Basis. Der blühende Handel der vor allem Dacyrin zu einer der wohlhabendsten Städte gemacht hat und der langanhaltende Verbund in Kriegszeiten sorgt für Unabhängigkeit gegenüber dem sehr kriegerischen Kalamit, aber auch den rivalisierenden Stadtstaaten im Süden Athanias. Der Handel bescherte Athania eine der ansehnlichsten Bibliotheken im Raum Neltans. Werke der Kunst, Wissenschaft und Historie sind gleichermaßen Bestandteil dieser geradezu einzigartigen Bibliothek inmitten des Zentrums der Stadt. Während die Sichelküste von üppiger mediteraner Vegetation überzogen ist, sind Nerum und Dacyrin aufgrund der heißen Ostwinde vor allem zum Zyklenhöhepunkt vom Handel abhängig. Während Dacyrinvor allem vom seefahrenden Handel profitiert, schätzt Nerum den Handel mit Ländern jenseits der östlichen Wüste, welcher über lange Karawanenrouten Schätze aller Art transportiert. Bevölkert wird Athania zu einem großen Teil von Rohan, durch den Handel hatte Athania jedoch auch einen starken Zuwachs an anderen humanoiden Rassen. Der Handel mit den Ländern im Süden brachte beispielsweise nicht nur neue Gewürze, Stoffe und andere Handelsgüter, über die Schiffsrouten betraten die Araling zum ersten Mal den Boden Neltans.

 

Bemoria

Bemoria ist das Land der Wilden. Bis weit in den unbekannten Westen erstreckt es sich über den Kontinent Quemra entlang der Zylschen See. Von Celembwin beginnend überwuchert ein dichter Dschungel die antiken Bauten der vormaligen bemorischen Hochkultur. Im Norden grenzt es entlang des Stroms Lerion an Latoria. Nur wenige Städte aus Stein sind über dieses Land zu finden. Die bekannteste unter diesen ist Axa, die Stadt des freien Handels, geschützt vor den wilden Stämmen durch das Dφmcelmoor. Neben Dacyrin ist eine der größten Handelsstädte entlang der Zylschen See, für wohl jedes Handelsgut ist in Axa ein Käufer zu finden. Die einst große Hauptstadt Argaeon ist lediglich eine Hülle seiner einstigen Pracht. Als letzte Stätte der Alten wird sie von den wilden Stämmen jedoch geehrt und bei kritischen Angelegenheiten zu Rate gerufen.

 

Celembwin

Celembwin

Das Land der Celembwin erstreckt sich von Sternhelm über die Drachenzunge bis Nebelwasser mit der Hauptstadt Kelembin. Im Süden liegt die Mondbucht mit der in die Steinküste gebaute Hafenstadt Pelm. Im Westen grenzt Celembwin an Latoria und Bemoria. Die Drachenzunge erlaubt die Kontrolle der gesamten Seefahrt zwischen der Zylschen See und der Adura. Kulturell, politisch und wirtschaftlich ist es stark an Neltan gebunden. Die Grundmauern von Kelembin sind auf alten rohanischen Städten gebaut und orientieren sich trotz der vorherrschenden ethlischen Herkunft der Bevölkerung teils an dieser. Vor allem Sternhelm sollte als Aushängeschild für rohanisch-ethlische Baukunst dienen. Die in der Mondbucht neu erbaute Stadt Pelm war als Andenken an die eigene Herkunft der Ethli ganz im alten Stil erbaut worden.

 

Copal

Copal

Das junge Land der Palimo existiert nun seit 500 Zyklen. In dieser Zeit hat es etliche Entwicklungen durchgemacht. Die Erbauung riesiger Städte bis weit in das Gebirgsland hinein hinterließ zerklüftetes Land, versunkene Wälder die mehr einem vertikalen Labyrinth gleichen als einem regierungsfähigen Land. Die bedeutendsten Städte sind Melsaat und Lotten. Während Melsaat von einer Gruppe Ethli und Palimo erst vor 400 Zyklen erbaut wurde, reicht die Geschichte von Lotten weit in die Ankunft der ersten Palimo zurück. Im Gegensatz vieler copalischen Städte überdauerte die Stadt die ständigen Erneuerungen. Die teils riskanten Bauvorhaben bedeuteten nicht für wenige Stadtstaaten ein vorzeitiges Ende und hinterließen alte Reichtümer. Im Norden grenzt Copal an Imirel und Tiamariel, im Westen an Grandia und zum Süden an Kalamit. Im Osten ist das große Gebirge die natürliche Grenze zu Palm.

 

Dijharta

Der große Wüstenkontinent Dijharta beginnt im Südosten von Neltan und ist die Herkunft vieler Gewürze und seltener Reichtümer.

 

Glornan

Glornan

Das Küstenland der Adura, Glornan, reicht von der Drachenzunge entlang der westlichen Küste Neltans bis zum Nelgebirge von Tiamariel. Sie ist Land der gerühmtesten Seefahrer von Neltan. Doch weitaus prägender für das Land ist die wohl längste und höchste Mauer die der Welt bekannt ist. Diese Mauer welche vom Süden von Sternhelm beginnend entlang der grandischen Grenze bis kurz vors Nelgebirge reichen wurden von den größten Maurern erschaffen um einen möglichen Angriff von Land unmöglich zu machen. Zum besonderen Schutz von Mauerblum, der Hauptstadt Glornans, wurden zusätzliche Mauern mit anliegenden Kanälen zur Küste erschaffen. Trotz der vielfältigen Bevölkerung steht Glornan in starker Ablehnung gegenüber nicht-rohanischer Kulturen.

 

Grandia

Grandia

Das Land der Mitte. Grandia erstreckt sich über die große Teile Neltans und ist mit Kalamit eines der bedeutendsten Länder. Durch die zentrale Stellung ist es nicht nur Angelpunkt vieler Handelsrouten, insbesondere die Wissenschaften der Magie haben durch Latetia eine besondere Stellung erhalten. Der Fortschritt wird von Latetia bestimmt und nimmt entsprechend viel Einfluss auf die Geschicke aller Länder Neltans. Nicht ohne Grund hat der agaiische Orden ein besonderes Augenmerk auf die Akademie gelegt. Währenddessen haben Gesellschaft und Kultur wenig Fortschritte seit der Gründung Grandias zur ersten Stunde des lumischen Zeitalters erzielt. Während Windsor im Norden sich zusehends der tiamarilischen Kultur gemäßigter Ordnung durch Zusammenhalt annimmt, hängt die südliche Küstenstadt Madria alten Kulturen hinterher. Alte religiöse Orden die sich auf die Kultur der vor-lumischen Zeit besinnen sind eng in der Bevölkerung verinnerlicht. Gleichzeitig werden die westlichen Ländereien jenseits des Rotwaldes von Reichsfürsten nach Willkür unterm Banner Grandias regiert. Auch wenn es viele unbewohnte und unerforschte Gebiete um die großen bewohnten Städte gibt, umrangt insbesondere die nördlichen Gebiete der Schimmerwälder und des Schummermahrs Geschichten und Legenden. Die Dörfer der Luav haben den Ruf, dass sie für unwillkommene Gäste unbegehbar sind. Trotz zahlreicher Abenteurer die sich die Reise zu einem dieser Dörfer vorgenommen haben, sind nur wenige Dinge über diese bekannt. Grφnhell, das wohl bekannteste Dorf, ist die Herkunft vieler Luav die sich Windsor oder Latetia als neue Heimat erkohren haben. Doch auch viele Ethli und Palimo beleben neben den Rohan die Städte Grandias.

 

Imirel

Imirel

Das Land aus Eis und einem Meer aus Schnee wird von einem harten Seefahrervolk bewohnt und regiert. Weit im Norden unterhält Imirel zwar politische Beziehungen, doch stellt es für Neltan nur eine geringfügige Bedeutung dar. Obschon der gewählten Monarchie, besteht die Bevölkerung abseits der Grenzen und der Ostküste größtenteils aus Nomaden die zwar für Handelsbeziehungen innerhalb Imirel offen sind, jedoch wenig gemein mit den Gepflogenheiten der imirelschen Kultur haben. Auf ihren Reittieren, den Bälrum, bewohnen sie die kalte Tundra auf ständiger Reise zwischen den Anbaugebieten ihrer meist geehrten Kulturgut, dem Olannbaum. Unter den härtesten Bedingungen kann dieser unter einer Eisdecke von mehreren Metern Schnee gedeihen und nach einem Zyklus bereits als Unterkunft für einen ausgewachsenen Bälrum dienen. Doch auch zur Ernte von Nahrung, Stoff für Kleidung und anderen Ressourcen ist der Olannbaum die Quelle des Lebens. Im Kontrast zu diesem friedlichen Volk, sind die Imirel dafür bekannt ihre Städte durch Beutezüge der östlichen Küsten und Inseln zu erbauen. Die Hauptstadt Schottrelm ist nur selten völlig von Schnee befreit, durch die ständigen Nordwinde ist selbst zum Zyklenhöhepunkt stets ein kalter Wind zu spüren.

 

Kalamit

Kalamit

Das alte Land der Kalamit, eines der beiden größten Länder Neltans erstreckt sich über den gesamten Südosten des Kontinents. Im Norden grenzt es an Grandia, Agaiien und Copal, im Südwesten an Athania und im Osten an Palm und Dijharta. Für seine ausgeklügelte Waffenkunst bekannt, wird einem Bürger von Kalamit von Kindheitstagen an die Ehre durch Kampf als das höchste Ziel eines Kriegers offenbart. Dieser Leitspruch durchströmt Fleisch und Blut der gesamten Bevölkerung. Vom obersten Familienoberhaupt der Dahlya bis zum einfachen Bauer einer der vielen Reishänge Gingcos. Für den Fall eines Krieges ist jeder Bürger Kalamits gewappnet. Doch nicht nur die Künste des Kampfes werden in Kalamit geschätzt. Der Ursprung des Wohlstands ist nicht zuletzt den Bewässerungsaquädukten Aquillias und den endlos langen Reishängen Gingcos entlang des Nalacancar Gebirges geschuldet. Die vor 500 Zyklen eroberte Stadt Admantia erlaubt den Abbau wertvoller Erze an der Grenze zu Copal. Die Handelsstadt Schmpa ganz im Süden wird zum Abbau unterschiedlichster Substanzen genutzt, die Schwelkristalle lassen die Umgebung in unterschiedlichsten Farben leuchten, sind jedoch auch für ihren tödlichen Charakter bekannt. Die wohl bedeutendste Stadt Kalamits ist jedoch Dahlya. Die Residenz der Dahlya-Dynastie liegt im fruchtbaren Tal vor dem südlichen Vulkangebirge und besteht aus mehreren Ringen, die die untere Bevölkerung von den oberen Familien abgrenzt. Eine Einladung in den oberen Ring gilt als eine der höchsten Ehren für einen Bürger von Kalamit.

 

Katscho

Die Insel der Katschosen, auch genannt Ascheinsel, liegt in der Adura oberhalb der latorischen Küste von Bal Sol. Auf ihr liegt die Piratenstadt Katscho. Sie dient den Katschosen, einem losen Verband unterschiedlichster Piratenbanden als Rückzugsort. Ohne Recht und Ordnung auf den Straßen sorgt lediglich die Ehre unter Piraten für ein wenig Ordnung auf den wirren Straßen dieser in Wasser und erkalteter Lava erbauten Hafenstadt. Die Ascheinsel erlaubt den Katschosen die Kontrolle über die wenigen Handelsrouten über die Adura. Sie wird aber auch zur großangelegten Planung von Raubüberfällen entlang der neltischen Küste vom Eishorn über Glornan bis hin zur Drachenzunge von Celembwin benutzt. Die Expertise im Schmuggel durch die Drachenzunge erlaubt den Transfer jeglicher Ware entlang der Zylschen See durch Axa bis in die Adura und umgekehrt.

 

Latoria

Als einzige bekannte Niederkehr der Kruusuk ist Latoria vor allem für die von Mythen umgebene Stadt Ebenholz bekannt. Auf dem Kontinent Quemra liegt es hinter Celembwin und zieht sich entlang der nördlichen Küste entlang der Adura. An dieser endet auch der Strom des Lerion im Bal Sol, einem labyrinthartigen Flussbett das die nordöstliche Küste von Latoria vereinnahmt. Flussaufwärts soll der Rückzug zur Einsamkeit der Kruusuk anzufinden sein. Weiter westlich liegt unbekanntes Land. Von den Stämmen der Bemoria hinterm Strom Lerion gemieden ist Leer der einzige dem Gebiet gegebene Name.

 

Lerion

Der Strom Lerion schlängelt sich über den Kontinent Quemra im Westen beginnend und bildet die natürliche Grenze zwischen Bemoria und Latoria. Er endet in der Bal Sol als labyrinthartiges Küstengebiet und schlussendlich in der Adura.

 

Palm

Als nahezu unbewohntes Gebiet jenseits der copalischen Gebirgszüge liegt Palm ganz im Nordosten von Neltan. Übersät mit Gebirgen, alten Vulkanen und rauen Küstenlandschaften hat es keinerlei nennenswerte Bevölkerung. Lediglich an der Küste entlang existieren Dörfer, die den Brandschatzungen umliegender Inselvölker ausgesetzt sind. In der Bucht Elk liegt das Dorf Mep. Ein altes Inselvolk, das sich zum Schutz vor den Imirel tief in die Insel gearbeitet hat. Von einem Leben außerhalb der ständigen Gefahren durch Raubzüge und der unwirtlichen Landschaft Palms kennen nur wenige.

 

Panthon

Der Kontinent Panthon beginnt an der südlichen Grenze Kalamits. Er erstreckt sich über die Sicheküste entlang der Wüste von Dijharta bis weit in den Süden bis an das Ende der Zylschen See. Er wird von Stadtstaaten dominiert.

 

Quemra

Der größtenteils unerforschte Kontinent wird lediglich vom Reich der Ethli im Nordosten erhellt. Wenig ist über das innere des Kontinents bekannt seit es kurz nach dem Anfang des lumischen Zeitalters mit dem alten Zeitalter von der Bühne der Welt entschwand.

 

Sjaje

Das Land Sjaje erstreckt sich über den halben Kontinent Dijharta. Ohne Grenzen wird es von unterschiedlichen Karwanengilden kontrolliert. Wichtige Bedeutung hat es durch die Karawanenrouten für Nerum, doch auch über Schmpa importiert Kalamit Güter in den neltischen Raum. Tinerhir stellt die letzte Oase vor der großen salzigen Wüste dar. Viele hart gesottene Händler hat es schon das Leben gekostet diese Reise anzutreten.

 

Tiamariel

Tiamariel

Das erste Land der Ethli wurde vor 700 Zyklen im nördlichen Raum Neltans erschaffen. Es umspannt das Eishorn im Nordwesten und grenzt an Glornan, Grandia und Agaiien im Süden. Die Grenze nach Imirel im Osten verschwindet im eisigen Wind des Nordens, erlaubt Tiamariel jedoch die Kontrolle über die Seen der Polkappen. Die warmen Südwest-Winde erlauben ein recht gemäßigtes Klima in den großen Städten vom Nelgebirge bis zum Blφtenhain, wo das Sanktum erbaut ist. Die besonders milde Umwelt wird jedoch auch den magischen Künsten der Ethli zugeschrieben. Denn während das Eishorn und Imirel zum Ende eines jeden Zyklus besonders harte Eiswinde zu spüren bekommt, blühen um das Sanktum den gesamten Zyklus die Wälder und Felder in vollster Pracht. Die in Tiamariel lebende Bevölkerung besteht zum großen Teil aus Ethli, gefolgt von Rohan und Palimo. Die Gebiete des Eishorns werden von den Gazhin bewohnt, Demeano ist das bekannteste dieser Gazhin-Dörfer. Die drei größten Städte Tiamariels sind Aerrod, Blum und Nerel. Während Nerel im ψlmtal als die wichtigste Hafenstadt gilt, liegt Blum als Residenzstadt der Familienelite gut geschützt im Nelgebirge. Aerrod als Hauptstadt ist gleichzeitig Zentrum allen Handels von Tiamariel.

 

Zylsche See

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Der wohl wichtigste Ozean im Raum Neltan ist für die gesamte Handelswirtschaft mit den südlichen Ländereien entscheidend. Kein Import Neltans funktioniert ohne die unermüdlichen Bestrebungen von freien Handelsschiffen entlang dieses Ozeantunnels. Er verbindet die entferntesten Länder und ist Ursprung blühender Hafenstädte. Der blühende Handel ließ auch Seeräuber unterschiedlichsten Ursprungs die Zylsche See zu ihrer Heimat machen. Die Doppelsichel bildet das Gegenstück zur Sichelküste und umringt mit dieser die Gθtterhand von Sternenglanz.

Agenten des Ordens

Agenten des Ordens

Amon

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Prolog

Vater Aim Eisengrind - Ethli
Mutter Cherche - Kruusuk

Story:
Amon wuchs bei seiner Mutter, einer Kruusuk Frau mit herausragenden Nahkampffähigkeiten auf. Sein Vater war ein Ethli-Offizier von Celembwin. Seine Eltern lernten sich auf der Odyssee seiner Mutter kennen. Aufgrund seiner Militärischen Karriere und den Bräuchen Ihrer Herkunft, hielten die beiden es für das beste, trotz Ihrer Liebe füreinander, nach seiner Geburt auf getrennten Wegen zu wandeln.

Bis Amon das richtige Alter erreicht hatte bildete seine Mutter Ihn aus und machte aus Ihm einen gestandenen Krieger. Neben seiner Nahkampfausbildung machte Sie Ihn mit alten Bluttechniken vertraut welche Ihm in Not einen entscheidenen Kampfvorteil geben konnten.

Als Amon kurz vor seiner eigenen Odyssee stand wurden die beiden von Piraten gefangen genommen und gefoltert. Seine Mutter überlebte diesen Prozess nicht.

Der Anblick des regungslosen Körpers seiner Mutter ließ Ihn in Rage verfallen. Er schaffte es sich in der Nacht zu befreien und mithilfe seiner gesteigerten Fähigkeiten über die Bluttechniken richtete er seine Peiniger auf brutalste Weise hin.

So war in der Nacht aus dem unschuldigen Engel ein von Blut getriebenes Monster geworden welches nur den Tod in seinem Kopf hatte.

Als der Blutrausch abklang, blieb der Schmerz. Nacht für Nacht quälten Ihn die Schreie seiner Mutter. In der Hoffnung, dass sein Vater es vermochte seinen psychischen Schmerz zu lindern begab er sich auf die Suche nach Ihm.

Bei der Suche begegnete Amon diversen Wesen welche Ihm bei der Suche halfen und Ihm die Hoffnung gaben irgendwann wieder ruhig schlafen zu können.

…[Story 1 &2]

Als Amon seinem Vater begegnete, welcher mittlerweile zum Admiral befördert wurde, setzte dieser seine Ausbildung zum Kämpfer fort.

Auch wenn Amons Albträume nicht zu heilen waren so lernte er seinen Blutrausch zu kontrollieren und Ihn sich im Kampfe zunutze zu machen.

Mit dem Ende von Amons Ausbildung empfahl sein Vater Ihm dem Beitritt des Agaischen Ordens. Seine Beziehungen als Ethli-Admiral würden für eine garantierte Aufnahme sorgen.

 

Kapitel 1

Es war später Nachmitttag als Aurora auf Ihrer Reise einen stark verletzen Kruusuk am Straßenrand bemerkte. Sie erschrak und eilte zum bewegungslosen Körper um seine Wunden zu versorgen.
Stunden später war er immer noch bewusstlos und als die Nacht hereinbrach hatte sie Bereits ein kleines Lager für sich und Ihren neuen Gefährten aufgeschlagen. In der Nacht schmiegte Sie sich an den ruhig atmenden Körper um für genug wärme zu sorgen.
Bei Sonnenaufgang erwachte Aurora allein an der Glut Ihres Lagerfeuers in eine Warme Decke gehüllt. Der verwundete Kruusuk schien mitten in der Nacht aufgebrochen zu sein, jedoch nicht ohne Sie für Ihre Fürsorge zu entlohnen. Als Aurora Ihr Lager abbrach bemerkte Sie einen Beutel voller Edelsteine welche Ihr Mysteriöser Patient Ihr hinterlassen haben musste. Auf dem Beutel war das Symbol einer Räubertruppe aus der Region gestickt. Ihr Patient hatte am Tag zuvor wohl eben jene Räuber um Ihr Leben und Ihre Habe erleichtert was seine schwere Verletzung erklären würde.

 

Kapitel 2

Fluchend stapfte Garbelem den Gang entlang. Der Orden hatte Ihn zum Rekrutentraining verdonnert da bei seiner letzten Expedition die Verletzten-Rate zu hoch gewesen war. Er schritt in den Hof wo sich die Rekruten bereits in einer Reihe aufgestellt hatten. „Hört zu Ihr gescheiterten Existenzen!“ Er stockte als er ein Rothaariges Ethli/Krusuuk Halbblut erspähte. Er kramte aus seiner Tasche ein Messgerät heraus und eilte zur leicht verstört guckenden Person welche Ihm sehr bekannt vor kam. „Sag mir mein Freund, kennen wir uns nicht irgendwo her?“ Der Apparat reagiert zwar allerdings nicht so wie Garbelem sich das erhofft hatte. Enttäuscht wandte er sich ab. „Gut zurück zum Programm. Wenn ich mich schon mit euch Anfängern rumschlagen muss könnt Ihr mir vielleicht bei meiner Forschung helfen.“ Er nahm einen leuchtenden Kanister vom Gürtel drehte an einem Rad und schmiss Ihn in die Mitte der Truppe. „Ich würde da nicht stehen bleiben“ Die Truppe blieb verdutzt stehen bis das Halbblut den zu glühen beginnenden Kanister aufhob und über die Hofmauern ins freie warf. Ein lauter Knall gefolgt von leichtem Knistern hinter der Hofmauer lies die sonst erstarrte Truppe aufschrecken. „Was für eine Enttäuschung“ murmelte Garbelem in seinen Bart und zog sich in seine Gemächer zurück und ließ die Truppe im Hof stehen.

Agenten des Ordens

Aurora

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Prolog

Auroras Mutter war eine Rohan-Grandia.
Ihren Vater hat Sie nie kennengelernt.

Lyra - Auroras Mutter: Kam aus Rottenbrφck. Sie hatte immer eine starke Bindung zur Natur, sie war in der Region für ihre Medizin bekannt. Auf einer Ihrer Forschungsreisen wurde ihre Gruppe von Banditen überfallen. Lyra selbst wurde von einem der Banditen (Luav) missbraucht und ihrer Sachen beraubt zurückgelassen. Lyra wurde dabei mit Aurora schwange. Das einzige was man über den Banditen rausfinden konnte war, dass er ein verbannter aus Grφnhell war.

Aurora kam zu früh zur Welt. Sie war sehr schwach und keine Medizin, die Lyra ihr gab, brachte eine Besserung. Lyra nahm das neugeborene mit in die Wälder und suchte nach einem Ort mit hoher magischer Präsenz. Dort flehte sie zu den Göttern um ihr Kind zu retten.

Lyra flehte die ganze Nacht durch. Bei Anbruch des Tages erhörten die Götter sie und heilten das Kind. Aus Dank nannte Lyra das Kind Aurora. Aurora wurde gesund und wuchs zu einer schönen Frau (Rohan-Luav) heran. Von ihrer Mutter lernte sie alles über Medizin und unterstützende Magie. Sie ist sehr beliebt bei den Männern, da sie starke Merkmale eines Rohans mir der Eleganz einer Luav verbindet.

Nachdem Auroras Mutter verstarb, zog sie durch die Lande um ihre Fähigkeiten weiter zu verbessern. Sie schloss in jeder Stadt schnell „Kontakte“ und konnte dank ihres Charms viele Informationen sammeln. Einer der Männer, den sie Informationen entlockt hatte, gehörte zum Orden. Dieser war überzeugt, dass so ein Talent dem Orden sicher sehr Hilfreich seinen würde und fragte sie, ob sie sich vorstellen könnte, für einen Gewissen Obolus dem Rat zu dienen. Es wurde ihr eine weiter Ausbildung ihrer Magie versprochen, welche sie absolvierte und es würde ihr freistehen hinzugehen wo sie möchte, solange sie in regelmäßigen Abständen erhaltene Informationen an den Rat weitergebe.

Kapitel 1

Auf Anweisung des Ordens wurde Aurora mit Garbelem und 2 weiteren Ordensmitgliedern auf eine Mission geschickt. In der Mission ging es um die Bergung eine magischen Artefakts. Über Informanten war nur bekannt, dass das Artefakt eine unheimliche Hitze abgibt und sollte mit Bedacht transportiert werden. Der Standort war ein verlassener Tempel, der in eine Steilwand eingelassen wurde.

Der Tempel war mit Fallen gespickt um unerwünschte Eindringlinge zu vertreiben. Immer wieder wurden die anderen Ordensmitglieder - die vorne weg gingen - durch die Fallen verletzt. Garbelem forderte Aurora immer zur Eile auf, weil sie die Verletzten mit Magie und Verbänden erstmal dürftig heilte, damit sie zum Eingang zurückkehren konnten. Er selbst konnte nicht verstehen warum Aurora diese “Idioten” heilt, die von einer Falle in die nächste stolpern.
Vor dem Artefaktraum angekommen, waren nur noch Aurora und Garbelem übrig. Es drang schon eine enorme Hitze durch die steinernen Türen. Als sie die Türen öffneten, traf die Hitze, die Beiden wie ein Schlag ins Gesicht. In der Mitte des Raums war ein eiförmiger leuchtend roter Stein auf einem Postest eingesteckt, von dem die Hitze ausging. Garbelem ging, als ob ihm die Hitze nichts ausmachen würde, zielstrebig auf den Stein zu um nachzusehen aus welchem Material er bestand und ob er ihn für sich selbst nutzen konnte. Er nahm eine seiner “Munitionskapseln” und stieß den Stein mit einem Stoß mit seinem Gewehrkolben vom Podest in die Kapsel. Die Kapsel dämmte die Hitze soweit ein, dass nur eine angenehme Wärme von der Kapsel ausging. Bei dem Stoß mit dem Kolben flogen jedoch Funken, die Garbelem am linken Arm verletzen.
Sofort eilte Aurora zu ihm hin um sich die Verbrennung anzusehen. Er jedoch zog seinen Arm weg mit dem Satz: “Kümmer dich um deine eigenen Angelegenheiten”. Aurora, die von den vorherigen Heilungen schon ziemlich erschöpft war, ließ jedoch nicht locker und bot ihm Kräuter an, die er kauen müsste, damit er wenigsten die Schmerzen nicht ertragen müsste. Nach einer längeren Diskussion gab Garbelem genervt nach und Aurora gab ihm ein starkes Narkotikum, welches ihm nach wenigen Momenten in einen tiefen Schlaf versetze, damit Sie die Wunde in Ruhe und ohne Gegenwehr reinigen und mit Kräutern verbinden konnte.
Nachdem sie fertig war, weckte sie Garbelem mit eine Prise Bitterkraut, dieser tobte und verließ wutentbrannt den Tempel.

Kapitel 2

Fortsetzung von Xis Kapitel 2 -

Und nun sitzen sie dort in einer Zelle - Aurora und Xis. Ihrer Gegenstände abgenommen und in eine Kiste eingeschlossen. Grade als die Wache den Raum mit der Zelle verlässt zückt Xis eine Haarnadel aus seiner Kleidung, die die Wachen übersehen haben. Aurora ruft ihn zurück. “Wir wollen uns doch nicht noch mehr Ärger einbrocken als durch die Aktion [Hier Grund für die Verhaftung]. Ich habe einen Plan der uns hier rausholt”
Xis der das Schloss schon geöffnet hatte, zog die Zellentür mürrisch wieder zu. “Hast wohl Recht” lenkte er ein. Nach kurzer Zeit kam die Wache wieder in der Raum und Aurora winkte ihn zu sich ran. Die Wache blieb mit einer angemessenen Sicherheitsabstand von der Zellentür entfernt stehen. “Entschuldigen Sie bitte?” fragte sie mit zuckersüßer Stimme. “Du brauchst nicht so zu tun als ob die hier nicht zurecht sitzen würdest” erwiderte die Wache nur grimmig. “Dürfte ich Sie Bitten meinem Onkel bescheid geben, dass ich mich hier in “Sicherheit” befinde und er sich keine Sorgen machen muss? Bitte?” Widerspenstig ließ sich die Wache darauf ein und schickte einen Laufburschen zu der angegebenen Adresse.
Xis fragte nur: “Und was soll das jetzt bringen, dass dein Onkel weiß das du im Gefängnis sitzt? Nach der Aktion können wir froh sein, wenn du deine Ohren und ich meine Flügel nicht kürzer gemacht werden…”
Einige Stunden vergingen in denen Xis und Aurora sich unterhalten konnten. Plötzlich öffnete sich die Tür und ein älterer dickbäuchiger Mann kam mit 2 Wachen in den Raum. “Das ist eine unverschämtheit, diese junge Dame und ihren Begleiter in einer solchen Zelle einzusperren, ich fordere Sie sofort auf, die Zelle zu öffnen und meine Nichte und den jungen Herren freizulassen. Sie wissen hoffentlich wer ich bin!” Eilig hetzten die Wachen zur Zelle, öffneten diese und gaben die Wertsachen wieder an die Besitzer zurück.
Vor der Stadtwache schaute der Mann Aurora an und fragte: ”War das wirklich nötig? Seit wir uns kennen gerätst du immer wieder in solche Schwierigkeiten rein…Nunja wir sehen uns hoffentlich nochmal vor deiner Abreise” danach ging er die Straße runter und verschwand in der Menschenmenge.
Xis fragte Aurora noch: “Was war das denn? Bist du adlig oder so?” “Nein ich habe nur Kontakte in jeder Stadt. Und falls du mal in der Nähe der des agaischen Orden seien solltest, kannst du mich damit finden oder eine gute Lösung, wenn du mal wieder in Schwierigkeiten stecken solltest” antwortete sie und gab ihm ein Brief mit Siegel des agaischen Ordens.

Agenten des Ordens

Garbelem

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Prolog

Garbelem wurde als Sohn eines Grandischen Professors, welcher vom Orden angestellt wurde und einer Agaiischen Rohan geboren. Schon früh zeigte sich siene Enorme wissbegierigkeit sowie ausgezeichnete Handwerkliche und Theoretische Ferteigkeiten. Leider ist er in Praktischen bereichen der Beschwörenden Magie nicht besonders gut, hat aber neue Ideen und Praktiken entwickelt die Magie Technische Wissenschaft voranzubringen. Seine hohe auffassungsgabe führte dazu das er früh in eine Forschungsdivision des Agaischen Ordens aufgenommen wurde. Hier entwickelte er durch vielfältige experimente das konzept einer Speicherung magischer energie in einem Instabilen stadium, welche in entsprechenden gerätschaften eingesetzt, es auch Magisch nicht begabten Personen erlaubte erstaunliche effekte Hervorzurufen. Da er während seiner gesamten Zeit sowohl im Orden als auch in seiner Jugend ein Einzelgänger war, der von seinen Mitmenschen komisch beäugt und gemieden wurde, fehlen ihm allerdings die in der Gesellschaft üblichen Moralvorstellungen. Solange etwas seinem Vorteil oder einem Erkenntnisgewinn dient würde er nahezu alles bedenkenlos in die Tat umsetzen. Dies zeigte sich auch darin das eine Seiner ersten entwicklungen für den Neuen Magischen Energiespeicher eine Waffe war. Sein Energiegewehr führte dazu das in ihm, der Sowieso ein Großes interesse an Präzision und Perfektion hatte, der wille erwuchs seine Neue erfindung auch vollkommen zu beherrschen, weswegen er viel Zeit in Schießübungen investierte. Unzufrieden mit den Trockenübungen bat er im Orden ihn in eine Einsatzorientiertere Position zu versetzen, um seine Waffe im Feld erproben zu können. Bei seinen ersten Einsätzen begegnete er einer Vielzahl an Personen die sich von gefühlen und Idealen leiten ließen und dabei aus ihm seltsamen Motivationen heraus vollständig Unlogisch handelten. Immer wieder geriet er auch mit solchen Leuten aneinander, deren Moralische entscheidungen gegen seine Logik verstießen, deren Motivationen gefühlsgetrieben waren und deren handeln Irregulär. Dies Führte dazu, das er solchen Personen gegenüber eine Tiefe verachtung entwickelte und ein Solches verhalten als Intolerabel ansah. Dies führte dazu das er in Teams mit denen er bisher unterwegs war zwar für sein Wissen, seine Logik und seine durchdachten Pläne geachtet aber auch wegen seiner Kompromisslosigkeit, seines Einzelgängertums und seines hanges zur Umsetzung seiner Absoluten Logik ein ziel des Misstrauens, der Angst und jemand den man in der Regel meidet.

 

Kapitel 1

Auf der Suche nach seinem Vater hielt sich Amon in einem Dorf an der Küste von Timariel auf. Zur selben zeit befand sich eine Gesandtschaft des Ordens in diesem Dorf, welche hierhin beordert wurde, da es Berichte über Magische Anomalien gab. Die Untersuchungstruppe des Ordens bat alle Leute die sich im Dorf befanden nacheinander zu einer Befragung in das Gasthaus. Auch Amon, der zwar nur auf durchreise war, wurde in einen der Räume des Gasthofes gebeten. Hier Traf er auf einen Seltsamen wissenschaftler des Ordens, der sich mit dem Namen Garbelem vorstellte. Garbelem hatte eine Seltsame waffe, die wie ein Rohr aussah dabei, und in seinem Zimmer waren eine Vielzahl an Messinstrumenten aufgebaut, bei denen sich Amon zurecht wunderte wie diese wohl in dem, zugegebenermaßen recht großen, Feldrucksack der Ordenseinheit unterzubringen sein. Garbelem Stellte Amon eine Reihe Fragen über irgendeine Magische Anomalie die sich in der Nähe des Dorfes zugetragen haben sollte, aber es stellte sich heraus, das der Zeitpunkt des Anomalie vor Amons Ankunft im Dorf lag. Grade als Amon dachte, er hätte das Gespräch mit diesem Seltsamen Wissenschaftler nun hinter sich, kam unverhofft eine Frage die Amon nicht erwartet hatte: Was hat es mit dieser Seltsamen gewaltätigen Ausstrahlung auf sich, die meine Messgeräte als latent Magisch anzeigen? Amon war zunächst sehr verwirrt, da er nicht erwartet hatte, das sein latent immer vorhandener Blutrausch anmessbar sein könnte. Der Wissenschaftler wirkte höchst interessiert und war der Meinung, das Eine genaue Untersuchung dieses Phänomens von nöten sei. Als er Amon mitteilte, das seine Messergebnise seltsam seien, und er ihn somit als Forschungsmaterial für seine Untersuchungen Requirieren würde, war Amon gar nicht begeistert, vor allem das Wort "Forschungsmaterial" war ihm nicht wirklich geheuer. Also entschied sich Amon dieses Angebot dankend abzulehnen, doch der Wissenschaftler wollte nicht nachgeben, sodass Amon sich entschied, lieber gleich die Flucht zu ergreifen, da ihm Klar war, das ein Angriff auf eine Truppe des Ordens seine Probleme nicht verkleinern würden. Amon stürmte also aus dem Zimmer und der Wissenschaftler, ob dieser seltsamen Aktion überrascht kurz darauf hinterher. Zu seinem Glück war Amon schnell und Gewand genug zu entkommen, doch als er nach einiger Reisezeit in ein anderes Dorf kam, fand er dort einen Aushang, das er im Zusammenhang mit Magischen Anomalien gesucht würde. Amon wusste, das sein Weg nicht einfacher geworden war.

 

Kapitel 2

Als Keylin und Xis auf ihrer Reise zum Orden in einer Kleinstadt halt machten bemerkte Keylin ein Angeschlagenes Kopfgeld. In anbetracht der zur neige Gehenden Finanziellen mittel und dem noch Relativ weiten weg zum Orden, beschloss Keylin das es das Beste sei, sich ein Zubrot zu verdienen um die Reise weiter zu Finanzieren. Sie ließ also Xis im Gasthaus zurück und begann mit der Fahndung nach dem Gesuchten. Dank ihrer Erfahrungen als Kopfgeldjägerin konnte sie schnell einen Kontakt ausfindig machen, der ihr einen Entscheidenen Tipp geben konnte. Durch geschickte Recherchen war es ihr möglich Herauszufinden das ihre Zielperson immer die Gleichen abläufe pflegte und Nachts so zum 3. Lumen nach Tageswechsel in die Stadt kam um sich durch mittelsmänner mit dem Notwendigsten und Alkohol zu versorgen, wonach er Zügigst wieder aus der Stadt zu verschwinden um sich zu verstecken. Laut Kopfgeld hatte sich der Mann des Missbrauches der Magie Schuldig gemacht und versucht mit ihr sich den Rat der Stadt untertan zu machen um die Stadt zu übernehmen. Der Versuch mittels Magie die Geister anderer Vernunftbegabter wesen in nicht Sanktionierter weise zu beeinflussen um Macht zu erhalten war allerdings aufgeflogen und seitdem hielt sich das Ziel im Untergrund auf. Mit diesem wissen Stellte Keylin dem Mann eine Falle in einer Gasse. Als der Mann ihr entgegen kam Versperrte sie mit einem Trick hinter ihm die Straße und Rückte dann mit Vorgehaltener Lanze vor. Grade als sie ihr Ziel zum Aufgeben auffordern wollte Schoss eine Energieentladung an ihr vorbei und Traf ihr Ziel in die Brust. Der Getroffene Sackte zusammen. Als Keylin sich Umdrehte stellte sie Fest, das einige meter hinter ihr, am eingang der Gasse ein Mann Stand, der ein Seltsames Rohr in händen hielt. Auf Seiner Kutte trug er ein Abzeichen des Ordens unter dem sich Ein Totenschädel mit zwei Gekreuzten Schwertern befand. Zornig stapfte sie auf diesen Seltsamen Zeitgenossen zu: Das war mein Ziel. War es nötig ihn ohne weiteres auszuschalten? Ich hatte ihn doch bereits gefasst. Der Mann meinte nur: Ist nicht mein Problem, mein auftrag deckt ab, das ich alle vom Orden zum Feind erklärten ohne Probleme Ausschalten kann, darf und soll. Und jetzt geh mal ein Schritt an die Seite, ich muss den Typen da hinten mitnehmen. Außerdem will ich sehen wie effizient der Neuste Versuch einer Betäubungsladung war. Mit diesen Worten stapfte er an Keylin, die immer noch leicht Schockiert da Stand vorbei auf den Gefallenen Gesuchten zu. Keylin fasste sich wieder und meinte: Hey ich hab ihn hier festgesetzt, wenn sie also vom Orden sind, dann benehmen sie sich auch so. Ich habe ein Anrecht auf das auf den Typen ausgeschriebene Kopfgeld!. Der Mann in der Kutte drehte sich langsam wieder zu keylin um, wobei er in seinen Bart murmelte, 'Hmm anscheinend war die ladung zu stark, der Energieübertrag hat zu einem Herzstillstand geführt' zu Keylin: Wo ist das Problem? Kopfgeld? Ich habe das ziel ganz eindeutig ausgeschaltet, also denke ich nicht das sich irgendein Anrecht ableiten lässt. Da haben sie wohl Pech gehabt werte Dame. Keylin brauste auf: Ganz so einfach wird das wohl nicht, Herr Ordensmitglied. Ihre Handlungen beleidigen mich, als Kalamit sollte ich sie jetzt wohl zum Duell herausfordern, damit wir dieses Missverständnis aus dem Weg räumen können. Dieser Typ sollte mir und meinem Begleiter durch sein Kopfgeld die Reise zum Orden finanzieren, und jetzt stehe ich da, das sehe ich nicht ein. Genervt Entgegnete der Mann: Na wenns nur eine Reise zum Orden ist: ich bin eh auf dem Rückweg. Meine Kutsche fährt morgen früh ab. Meldet euch bei der Station dann nehme ich euch mit. Fragt nach Garbelem, aber lasst mich um der Magie willen in Frieden, ich muss noch meine Ergebnisse Protokollieren.

Agenten des Ordens

Keylin

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Prolog

“Wenn du es wirklich wissen möchtest, dann erzähle ich es dir, “ sagte ihre Großmutter.
“Ich wusste vom ersten Tag, dass Er nur Unglück bringt. Auch wenn meine Keiko so glücklich war, als Sie den kleinen Palimo vorstellte. Sie hatte Marlin beim Agaiischen Orden kennengelernt, für den beide gearbeitet hatten. Es war vor exakt 8 Zyklen, ich weiß es genau, da kamt Ihr überraschend zu Besuch. Wir hätten euch hier aufgenommen, aber dein Vater war wohl krank und wollte uns nicht anstecken. Hah! Als ob seine kleine Palimo-Erkältung unsereins gefährlich wäre.”
Nach einer kurzen Pause seufzte sie, “ hätte wir euch doch bloß nicht in dieses Verfluchte Gasthaus zum Flügeltrunk gelassen. Dann wäre….Es...vielleicht nie passiert…”

Endlich eine neue Information. Denn was im Gasthaus passierte wusste Keylin zu genau, auch wenn es sehr schnell geschah. Es war ihr Vater, der hörte, wie die Männer den Gasthof stürmten. Während Keiko die Tür blockierte hat Marlin Sie in der doppelten Wand versteckt. Er sprach noch im letzten Moment einen Schutzzauber über Sie. Nach dem lauten Knall, als die Tür aus den Angeln flog, war nur noch ein leises Summen zu hören. Durch den Zauber waren Keylins rufe zwar nicht mehr zu hören, was Ihr das Leben gekostet hätte. Aber so konnte sie auch nicht hören, wer die Männer waren und was Sie wollten. So musste Sie all die Jahre auf Ihre Großmutter warten, um einen Hinweis zu erlangen.
Die Männer hatten Marlin Fragen gestellt, die er aber nicht beantwortete. Er zuckte, als Sie ein Schwert an Keikos Kehle richteten, doch er blieb Standhaft. Keylin sah aus ihrem Versteck direkt in die Augen ihrer Mutter.
Der unnatürlicher Schrei aus jener Nacht weckt Sie noch heute jeden Morgen und erinnert Sie daran, was Sie tun muss. Es ist mehr als nur Blutvergießen nötig, um das bereits vergossene Aufzuwiegen.

Ihre Großeltern haben genug für Keylin getan. Die Schule der Mächtigen zu besuchen war das bisschen Normalität, dass Sie die ersten Jahre von der Klippe fern hielt. Und das lernen von Geschichte und Politik füllte die Leere, oder eher lenkte davon ab.
Durch Ihre Stärke hat Sie sich dort gleichermaßen Feinde wie Freunde gemacht, auch wenn für Keylin alle nur Mittel zum Zweck sind. Auf Ihrer Mission würde Sie jede Schuld einfordern, die dort angesammelt wurden.
Jede freie Minute hatte Sie dann dem Training ihres Körpers gewidmet, um für diesen Tag bereit zu sein. Ihre Tasche war bereits lange gepackt und der Abschiedsbrief geschrieben.
Endlich wusste Sie den ersten Ort ihrer Reise und konnte mit der Jagd beginnen.
Das Gasthaus Zum Flügeltrunk.

 

Kapitel 1

Xis hatte sein ganzes Geld für die Überfahrt nach Aquilia verbraucht, aber er wollte die erste Nacht nicht auf der Straße verbringen. Da sah er, was wie ein perfektes Opfer aussah: ein kleines Mädchen, das sehr gut gekleidet war, geht gerade in eine dunkle Gasse.
Er ist ihr gefolgt und wollte heimlich die Geldbörse entwenden, als Sie ihn bemerkte. Bevor Xis realisieren konnte, was passiert, hat Sie ihn zu Boden geworfen und hält ein Messer an die Kehle. “Du hast dich mit der falschen angelegt,” sagte Sie mit Feuer in Ihren Augen. Doch als sich beide in die Augen schauten, schwand das Feuer und sie ließ von Ihm ab. Sie warf Ihm ein paar Münzen hin und sagte: “Nimm das, bevor ich es mir anders überlege!”
Das war eine merkwürdige erste Begegnung in dieser neuen Stadt. Er macht sich auf den Weg zum Gasthaus “Zum Flügeltrunk”, das einem alten Bekannten von Gramm gehören sollte.

Dort angekommen hört er drinnen einen Streit. Vorsichtig betritt er das Gasthaus und ist überrascht, das Mädchen von vorhin wiederzusehen. Sie will etwas über einen Vorfall vor 8 Zyklen wissen, der Wirt weigert sich jedoch. Als Xis sieht, wie das Mädchen Ihren Dolch ziehen will, geht er dazwischen: “Können wir ein Blutbad vermeiden, ich will hier heute noch übernachten!” Der Wirt und das Mädchen schauen Xis überrascht an.
Dann geht er zum Wirt und sagt: “Ich bin ein alter Freund von Gramm, der es leider nicht hierher geschafft hat.” Er zeigt die beiden Dolche und der Wirt nickt verständnisvoll. “Tu mir bitte den Gefallen und erzähl Ihr, was Sie wissen möchte. Ich schulde Ihr nämlich etwas.”
Der Wirt geht zu dem Mädchen rüber und Sie unterhalten sich. Nach ein paar Minuten kommt das Mädchen rüber und sagt: “Danke, ich heiße Keylin. Ich Schulde dir etwas.”
Xis: “Du schuldest mir nur eine Erklärung: Warum hast du mich vorhin laufen lassen?”
Keylin: “Ich hab in deinen Augen ein Leid gesehen, das mich an das meine Erinnert.”

Kapitel 2

To be written...

Agenten des Ordens

Xis

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Prolog

Xis, ein Araling, wurde auf dem Handelsschiff seiner Eltern, "Die Liselotte", geboren. Sein Vater war ein begabter Kämpfer und seine Mutter eine begnadete Händlerin, die Waren an allen Hafenstädte das Zylischen Sees kaufte und verkaufte. Als Xis 6 Zyklen alt war, wurde das Handelsschiff von Piraten angegriffen. Xis Eltern und alle auf dem Schiff wurden ermordet nur Xis selbst wurde in Axa an einem Geschäftsmann als Sklave verkauft. 6 Zyklen später fand er im Büro beim saubermachen einen alten Brief. In dem Stand: "Eine Belohnung an denjenigen, der den jungen Araling zu mir bringt und die Liselotte mit der Besatzung auslöscht." In der Nacht erdolchte er den Geschäftsmann und verschwand in der Nacht, wo er von einem Banditen mit Namen Gramm Tarkel aufgenommen wurde. Gramm war ein gescheiterter Kalamit. Von ihm erlernte er das kämpfen mit 2 Dolchen, Diebstahl und weiteres was es braucht um in den Straßen Axas zu überleben. Gramm:" Ich würde gern mit dir hier wegreisen. Ein Bekannter von mir ist wie du ein Araling und besitzt eine Gaststätte in Aquillia. Leider war ich als ich Jung war sehr schwach. Denn nur die Stärke zählt bei den Kalamits." Als Xis und Gramm 6 Zyklen späterfast genug Geld beisammen hatten um eine Reise in Land der Kalamit zu bezahlen wurde Gramm von einem seiner engsten Partner ermordet. Xis nimmt seine Dolche als Andenken und macht sich alleine Auf den weg in Land der Kalamit, um den Wunsch seines Ziehvaters zu erfühlen. Bei der Flucht stahl er genug Geld, um sich seinen Platz auf einem Handelsschiff zu verdienen. Das Schiff hiess ''Die Loorbeere'' und war ein Handelsschiff zwischen Axa und Aquilia. Ein Monat verging. Ein Donnern ertönte und weckte Xis aus seinem Schlaf auf der "Loorbeere". Schnell rannte auf Deck und war beeindruckt von den verschieden leuchtenden Flammen die im Himmel aufleuchtenden und wieder über der Hafenstadt Aquilia verstummten. "Sowas haste vorher noch nie gesehen, hab ich recht?'' Meldete sich der Käpt'n hinter Xis. "Heute wird gerade ein Feuerwerk zur Ehren der Kalamit veranstalltet. Die größte Familie..." Xis hörte nichts weiteres und während seine Augen funkelten dachte er: "Dieser Effekt ist geradezu Perfekt. Ich muss herrausfinden wie man sowas herrstellt."

Kurze Zeit später legt das Schiff am Hafen an und Seeleute laden Kisten vom und aufs Schiff ab. "Vielen Dank Käpt'n." Xis und der Käpt'n schüteln sich die zum Abschied die Hände. "Viel Erfolg mein Junge." 2 Straßen weiter hollt Xis eine Geldbörse den Käptn's hervor. "Nett war er zwar, aber damit fühlt sich leider nicht mein Bauch. Viel geld hate er jetzt auch nicht dabei." Er nahm die Münzen raus und warf die Börse in die nächste Mülltone an der er vorbeikam. Er ging an einen Stand der an der Straße stand wo ein Mann immer wieder mit lauter Stimme seinen gebratenen Fisch für wenig Geld anpreiste. "Einmal Bitte." Xis legte das Geld auf die Theke "Und wissen Sie zufällig wie ich zum Gasthaus "Zum Flügeltrunk” komme?" "Aye." Sagte der Händler als er einen Fisch auf einen Holzteller legte."Ich und meine Männer kennen jedes Gasthaus in der Stadt. Einfach die Hauptstraße entlang. Dann kommste an einer Kirche vorbei. In die Straße rein und du kommst direkt drauf zu." "Vielen Dank." Xis nahm den Teller und machte sich auf den Weg.

 

Kapitel 1

Ein Donnern ertönte und weckte Xis aus seinem Schlaf auf der "Loorbeere". Schnell rannte auf Deck und war beeindruckt von den verschieden leuchtenden Flammen die im Himmel aufleuchtenden und wieder über der Hafenstadt Aquilia verstummten. "Sowas haste vorher noch nie gesehen, hab ich recht?'' Meldete sich der Käpt'n hinter Xis. "Heute wird gerade ein Feuerwerk zur Ehren der Kalamit veranstalltet. Die größte Familie..." Xis hörte nichts weiteres und während seine Augen funkelten dachte er: "Dieser Effekt ist geradezu Perfekt. Ich muss herrausfinden wie man sowas herrstellt."

Kurze Zeit später legt das Schiff am Hafen an und Seeleute laden Kisten vom und aufs Schiff ab. "Vielen Dank Käpt'n." Xis und der Käpt'n schüteln sich die zum Abschied die Hände. "Viel Erfolg mein Junge." 2 Straßen weiter hollt Xis eine Geldbörse den Käptn's hervor. "Nett war er zwar, aber damit fühlt sich leider nicht mein Bauch. Viel geld hate er jetzt auch nicht dabei." Er nahm die Münzen raus und warf die Börse in die nächste Mülltone an der er vorbeikam. Er ging an einen Stand der an der Straße stand wo ein Mann immer wieder mit lauter Stimme seinen gebratenen Fisch für wenig Geld anpreiste. "Einmal Bitte." Xis legte das Geld auf die Theke "Und wissen Sie zufällig wie ich zum Gasthaus "Zum Flügeltrunk” komme?" "Aye." Sagte der Händler als er einen Fisch auf einen Holzteller legte."Ich und meine Männer kennen jedes Gasthaus in der Stadt. Einfach die Hauptstraße entlang. Dann kommste an einer Kirche vorbei. In die Straße rein und du kommst direkt drauf zu." "Vielen Dank." Xis nahm den Teller und machte sich auf den Weg.

Die Hauptstraße war immernoch befühlt. Viele Personen und Pferdewagen waren auf der Straße unterwegs. "Ich könnte noch etwas Geld gebrauchen." Xis rempelte die Person vor sich an, stahl dabei die Geldbörse und verschwand in der Menschenmenge vor ihm. Xis biegt in die nächste Gasse ab und steht vor einer Luav. Eine in weiß leichtbekleidete Hasenartige Frau, die ihn Wütend anschaut und ihre Hand ausstreckt."Gib sie mir wieder. Ich bin ziemlich beschäftigt." Xis sprang an die Wand und kletterte aufs Dach."Maaaaannnn." Seufzte die Luav und kletterte hinterher. Dach über Dach läuft die Verfolgungsjagd, bis Xis sich verzettelte und vor ihm ein Abgrund ins Meer erstreckte. "Du kannst nicht mehr entkommen." Rühmt sich die Luav. Xis erstreckt seine Flügel aus seinem Mantel. "Es war mir eine Ehre Miss Häschen." Xis nimmt Anlauf, springt und öffnet seine Flügel und gleitet in ,für ihm eingeschätze sichere Entfernung, zu Boden am Hafen.
Noch bevor Xis den Boden berührt, kommt die Luav hinter der nächsten Wand hervor. Mit den Worten "Nenn mich nicht Häschen!" Schlägt Sie Xis mit ihrem bei geführten Stab von der Seite, so das dieser doch noch ins Hafenwasser fählt. Xis versucht sich strampelnd über Wasser zu hallten, aber er geht dennoch unter. Die Luav springt hinterher und hollt ihm aus dem Wasser. Verärgert denkt murmelt Xis "Ich hasse Wasser." Während dieser am Steg noch nach Luft japste schnappt sich die Luav ihre Geldbörse. "Ein Araling. Wie interesannt.

"Grinste Sie "Mein Name ist Aurora, mir entkommt niemand." Um die beiden ertönt ein Chor. "Stehen bleiben. Ihr seid wegen unerlaubten betretten auf den Dächern verhaftet." Hallte es von Soldaten sie beide umstellten. Und nun sitzen sie dort in einer Zelle - Aurora und Xis. Ihrer Gegenstände abgenommen und in eine Kiste eingeschlossen. Grade als die Wache den Raum mit der Zelle verlässt zückt Xis eine Haarnadel aus seiner Kleidung, die die Wachen übersehen haben. Aurora ruft ihn zurück. “Wir wollen uns doch nicht noch mehr Ärger einbrocken als durch die Aktionauf den Dächern. Ich habe einen Plan der uns hier rausholt” Xis der das Schloss schon geöffnet hatte, zog die Zellentür mürrisch wieder zu. “Hast wohl Recht” lenkte er ein. Nach kurzer Zeit kam die Wache wieder in der Raum und Aurora winkte ihn zu sich ran. Die Wache blieb mit einer angemessenen Sicherheitsabstand von der Zellentür entfernt stehen. “Entschuldigen Sie bitte?” fragte sie mit zuckersüßer Stimme. “Du brauchst nicht so zu tun als ob die hier nicht zurecht sitzen würdest” erwiderte die Wache nur grimmig. “Dürfte ich Sie Bitten meinem Onkel bescheid geben, dass ich mich hier in “Sicherheit” befinde und er sich keine Sorgen machen muss? Bitte?” Widerspenstig ließ sich die Wache darauf ein und schickte einen Laufburschen zu der angegebenen Adresse.

Xis fragte nur: “Und was soll das jetzt bringen, dass dein Onkel weiß das du im Gefängnis sitzt? Nach der Aktion können wir froh sein, wenn du deine Ohren und ich meine Flügel nicht kürzer gemacht werden…” Einige Stunden vergingen in denen Xis und Aurora sich unterhalten konnten. Plötzlich öffnete sich die Tür und ein älterer dickbäuchiger Mann kam mit 2 Wachen in den Raum. “Das ist eine unverschämtheit, diese junge Dame und ihren Begleiter in einer solchen Zelle einzusperren, ich fordere Sie sofort auf, die Zelle zu öffnen und meine Nichte und den jungen Herren freizulassen. Sie wissen hoffentlich wer ich bin!” Eilig hetzten die Wachen zur Zelle, öffneten diese und gaben die Wertsachen wieder an die Besitzer zurück. Vor der Stadtwache schaute der Mann Aurora an und fragte: ”War das wirklich nötig? Seit wir uns kennen gerätst du immer wieder in solche Schwierigkeiten rein…Nunja wir sehen uns hoffentlich nochmal vor deiner Abreise” danach ging er die Straße runter und verschwand in der Menschenmenge.

Xis fragte Aurora noch: “Was war das denn? Bist du adlig oder so?” “Nein ich habe nur Kontakte in jeder Stadt. Und falls du mal in der Nähe der des agaischen Orden seien solltest, kannst du mich damit finden oder eine gute Lösung, wenn du mal wieder in Schwierigkeiten stecken solltest” antwortete sie und gab ihm ein Brief mit Siegel des agaischen Ordens.

 

Kapitel 2

Es dämmerte langsam, doch er hatte Leider kein Geld mehr, aber er wollte die erste Nacht nicht auf der Straße verbringen. Da sah er, was wie ein perfektes Opfer aussah: ein kleines Mädchen, das sehr gut gekleidet war, geht gerade in eine dunkle Gasse. Er ist ihr gefolgt und wollte heimlich die Geldbörse entwenden, als Sie ihn bemerkte. Bevor Xis realisieren konnte, was passiert, hat Sie ihn zu Boden geworfen und hält ein Messer an die Kehle. “Du hast dich mit der falschen angelegt,” sagte Sie mit Feuer in Ihren Augen. Doch als sich beide in die Augen schauten, schwand das Feuer und sie ließ von Ihm ab. Sie warf Ihm ein paar Münzen hin und sagte: “Nimm das, bevor ich es mir anders überlege!” Das war eine merkwürdige erste Begegnung in dieser neuen Stadt. Er macht sich auf den Weg zum Gasthaus “Zum Flügeltrunk”, das einem alten Bekannten von Gramm gehören sollte.

Dort angekommen hört er drinnen einen Streit. Vorsichtig betritt er das Gasthaus und ist überrascht, das Mädchen von vorhin wiederzusehen. Sie will etwas über einen Vorfall vor 8 Zyklen wissen, der Wirt weigert sich jedoch. Als Xis sieht, wie das Mädchen Ihren Dolch ziehen will, geht er dazwischen: “Können wir ein Blutbad vermeiden, ich will hier heute noch übernachten!” Der Wirt und das Mädchen schauen Xis überrascht an. Dann geht er zum Wirt und sagt: “Ich bin ein alter Freund von Gramm, der es leider nicht hierher geschafft hat.” Er zeigt die beiden Dolche und der Wirt nickt verständnisvoll. “Tu mir bitte den Gefallen und erzähl Ihr, was Sie wissen möchte. Ich schulde Ihr nämlich etwas.” Der Wirt geht zu dem Mädchen rüber und Sie unterhalten sich. Nach ein paar Minuten kommt das Mädchen rüber und sagt: “Danke, ich heiße Keylin. Ich Schulde dir etwas.” Xis: “Du schuldest mir nur eine Erklärung: Warum hast du mich vorhin laufen lassen?” Keylin: “Ich hab in deinen Augen ein Leid gesehen, das mich an das meine Erinnert.”

"Ich muss los." sagte Keylin als sie sich umdrehte und zur Tür ging. "Warte." rief Xis. Aus einem für ihn unerklärlichen Grund,
wollte er ihr helfen. Egal worum es auch immer ging. Er mietete ein Zimmer für die Nacht und dann folgte er ihr nach draußen auf die Straße."Wo gehen wir also hin?" Fragte Xis. " Der Wirt hat angeblich einen Mann wiedererkannt. Er leitete damals das große Unternehmen Shipping Company. Er starb vor 2 Zyklen angeblich an einer Krankheit. Sein Sohn soll das Geschäft übernommen haben. Ich will Wissen ob bei ihm noch Informationen zu finden sind." erklärte Keylin. "Schon wieder ein Geschäftsmann, der eine Familie zerstörte" dachte Xis. Beide Kletterten unbemerkt auf ein Dach und schauten auf ein Großes Haus mit prächtigen Vorgarten vor ihnen. "Hier ist es." Sagte Keylin mit ruhiger und doch ernster Stimme. Xis beobachtete alles was mit der Villa zu tun hatte. "Es sollte nicht alzu schwierig sein da hinein zukommen. Bis auf 2 Wächter, die vor dem Tor hin und hergehen seh ich niemanden. Im Vorgarten dahinter sind gute Möglichkeiten an die Villa zu kommen, wenn wir von Busch zu Busch gehen. Im Oberen Stockwerk brennt noch Licht Wir sollte trotzdem Vorsichtig sein."

Als die beiden Wachen um die Ecke gingen, schlichen beide auf die Straße und kletterten über die Mauer in den Vorgarten. "Gut das die Mauer nicht glatt war." Dachte Xis. In dem sie von Busch zu Busch gingen gelangten sie, mit immer ein Auge zur Villa zu einer seiten Tür. Für Xis war es ein leichtes die zu öffnen. "Ganz anders als die Türen in Axa, und das in einer Handelsstatt" Wunderte sich Xis. Geräuschlos betratten sie die Villa. Sie befandeten sich in einer großen Küche. "Ich verachte es zu schleichen." Ärgerte sich Keylin leise. Leider ist dies manchmal Notwendig erklärte Xis. Im Gefängniss ist leider nichts mit Informationsbeschaffung." Als Xis eine Tür öffnete fand er einen kelinen Lagerraum und seine Augen funkelten auf. Keylin fand inzwischen das Arbeitszimmer als sie etwas Licht gemacht hatte Blätterte sie alte Dokumente durch. Beide erschracken still als sie das Knarren der Treppe vernommen haben. "Wer bist du." Sagte Carub Ermatier, der
derzeitige Boss von Shipping Company, als er Keylin in seinem Arbeitszimmer sah."ALLar....." Seine Worte verstummten als Keylins Messer mit einem gekonnten Wurf seinen Hals durchbohrte. Er fiehl leblos zu Boden. Xis steigte über den Körper, nahm das messer aus dem Hals und sagte während er das Fenster öffnete: "Wir müssen hier schnell weg. Seine Worte wurden bestimmt gehört." In diesem Moment wurde das Vordertor geöffnet und Wachen betratten den Eingangsbereich. "Ich mach die fertig und such weiter nach Antworten." Beschloss Keylin. Ihr Augen erinnerten Xis an ein entschlossenes Wildes Tier. "Tut mir Leid, aber so oder so wir müssen weg." sagte Xis und zog sie nach draußen Die Wachen bemerken den Toten Mann auf dem Boden und sehen 2 Schatten aus dem Raum verschwinden. Als sie zum Fenster rennen kommt aus richtung Küche eine große Explusion und viele Raketen floggen durch die Villa bishin nach draußen ins Freie, wo sie zu bunten Lichter wurden. Das Feuerwerk in der Villa steckt sie in brannt. Auf einem Dach beobachten Keylin und Xis das brennende Haus, wo vereinzeln noch Raketen rausfliegen. Mit staunen beobachtet Xis das Lichtspiel in der Dunkelheit aber wird traurig als er zu Keylin schaut. "Meine einzige Möglichkeit etwas über die Mörder meiner Eltern rauszubekommen. Das einzige was ich noch weiß ist, das sie im Agaischen Orden waren."

Xis hollt einen Brief aus seiner Tasche. "Es ist nicht viel, aber ich hab diesen Brief bekommen, mit dem ich mich beim Agaischen Orden anmelden kann. Vielleicht findest du was herraus, wenn du ihre Fusstapfen trettest?" Machen wir uns gleich morgen früh auf den Weg nach Justititia."

LuminaSlayers

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Corin

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Magier aus den Südlanden.

Funken

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Funkenwirbel

Es ist der Lumine Zyklus 1034, der 17. Tag des Altharis. Aus den westlichen Reichen ereilen euch immer mal wieder unterschiedlichste Geschichten zu den Ereignissen, die sich nach dem vernichtenden Kampf der agaiischen Truppen am Flussdreieck zur Yasminroute ereignet haben sollen. Der Bürgerkrieg in Grandia hat hier in Kalamit keinerlei Bewandnis. Der undurchdringbare alles verschlingende Nebel, der sich von Yustitia ausgebreitet hatte, ist weit entfernt. Währenddessen wurde die Stadt Lerem zum Zufluchtsort der Verbliebenen der Hüter der Ordnung. Aber auch hier in Kalamit haben sich Flüchtlinge aus Yustitia und Umgebung den heimkehrenden Truppen angeschlossen. Um den Neuankömmlingen Herr zu werden, hat die Stadt Gingco starke Reglementierung an den Toren eingeführt. Zwischen Händlern, die ihre Waren vor den Toren der Stadt feil bieten müssen, tummeln sich ganze Familien, die ohne Unterkunft in einem ihnen völlig fremden Land wie Ausgetoßene behandelt werden. Unter diesen Bedingungen hatte keiner von euch Gingco als Zielort ausgesucht, doch für's erste muss eine Vorstadttaverne euch als Unterkunft dienen. Mit wenig Gepäck habt ihr euch die Taverne "Zum Hortum" als euren Ort der Übernachtung auserwählt. Der Ort Kazikoto ist nur wenige Kilometer von den Toren der Stadt Gingco entfernt. Zum Nordwesten beginnen die von Geistern umzogenen Wälder und der Gipfel eines Berges ist mit seinem bläulichsteinernen von weißen Sprenklern überzogenen Schimmern durch das Grün zu erblicken. Eine breite Schneise durch den Wald hindurch am Fuße des Berges gibt Platz für Bauernhöfe, einen Innenstadtbereich und die Taverne direkt im Zentrum. Als ihr euch durch das Zentrum bewegt habt, ist euch bereits ein frischer Wind aufgefallen, der immer mal wieder kleine Windhosen über dem lehmbraunen Staub der Straßen zieht. Eine Straße führt aus dem Südosten an Gingco vorbei in Richtung Norden nach Admantia. Doch nur wenige Händler nehmen diese Umgehungsstraße und würden den großen Markt von Gingco verpassen wollen. Es sind viel mehr einfache Reisende, Krieger und Flüchtlinge, die sich den Aufenthalt dort aus unterschiedlichen Gründen nicht leisten können und hier hindurch reisen. Nur wenige vom Schicksal gebeutelte Händler scheinen hier ihre Waren anbieten zu wollen.