# Gestrandet! # Einstieg ins Abenteuer & Setting # Charakterbogen - Doug McFijnchib Charakterbogen Name: Doug McFijnchib Geschlecht: Sehr männlich Alter: 54 Jahre Rolle auf dem Schiff: Kapitän Herkunft: Schottland Aussehen: Rotes krauses Haar, auf dem zu jeder Wetterzeit ein alte Kapitänsmütze sitzt. Unter einem ebenso krausen Bart, den er nur in Salzwasser badet, sind zwei stets grummlige Mundwinkel samt Persönlichkeit versteckt. Er hat schon viel auf dem Kerbholz, daher hat er hier und da ein paar alte Tatoos seines jüngeren Ichs, die seine ledrige leicht rötliche Haut zieren. Persönlichkeit: Stets auf sein Schiff bedacht interessieren ihn die Forschungen selbst nur geringfügig. Diese Arbeiten hat er stets auf seinen ersten Maat ausgelagert, der nun einige Jahre unter ihm gedient hat. (Falls niemand die Rolle möchte). Er ist stets grummelig, wenn es um die Besatzung geht, hat aber immer nur das Überleben seiner Crew im Kopf, denn ohne funktionstüchtiges Schiff, kein Überleben!!! Sonst seid ihr alle verdammt! Geschichte: Schon früh in der schottischen Marine hat er an unterschiedlichen Schiffen angeheuert. Nach einem tragischen Ereignis, bei einem seiner ersten großen Manöver als Kapitän, hat er von sein ehemaliges Dienstverhältnis gekündigt. Ihm wurde keinerlei Schuld an dem Tod seiner Untergebenen gegeben, jedoch plagt ihn dennoch die Schuld, die er sich selbst gibt, nicht alles Schiffsteile selbst geprüft zu haben. Sonstige Merkmale: Doug ist ein leidenschaftlicher Raucher, tut dies aber immer nur zur Feier einer erfolgreichen Fahrt und zu Beginn. Dafür hat er eine Wasser-taugliche Tabakbox, Pfeife und Feuerzeug. **Fähigkeiten** **Attribute**
Stärke 3 Intelligenz 0
Geschicklichkeit 2 Willenskraft 0
Ausdauer 3 Wahrnehmung 2
Kämpfen 2 Kommunikation 0
**Spezialfähigkeiten** - Wetterkunde (2) - Schiffskunde (2) **Kampf** **& Survival** Erschöpfung: O O O Lebenspunkte: 31 Verteidigung: 13 Geschwindigkeit: 12 Waffen: **Besitz** Tabakbox Taschenlampe Flutlicht Seil Taumesser Walkietalkie # Logbuch des Kapitäns Die Errungenschaften, besten Momente und größten Probleme von Kapitän Doug McFijnchib, Koch Jan Brunns und Techniker Henk Olafsson. Nachdem die RV Tethys schon einige Wochen im Bermudadreieck unterwegs war und ein Tag wie jeder andere begonnen hatte, zum Essen gerufen wurde und gerade diverse Unterhaltungen sich über das Deck zogen, geriet das Schiff langsam in einen unabwendbaren tropischen Sturm. Kapitän Doug McFijnchib und seine tapfere Crew fassten sich entschlossen. Sie würden sich diesem tropischen Sturm stellen. Das Schiff steuerte in den Sturm hinein. Langsam durchstoß das Schiff die ersten großen Wellen, als ein Blitz einschlug. Gerade als Jan das Deck betrat, fand sich auch der Techniker Henk auf diesem ein. Er sollte Doug und einem weiteren Matrosen bei der Reperatur der Navigationsantenne zur Hand gehen. Mit Rettungsseielen fixiert und Scheinwerferlampe ausgestattet wurde sich ans Werk egmacht. Während unten die erste Maat das Kommando inne hatte und Doug gerate realisierte, dass die Navigation trotz der falschen Koordinaten völlig intakt war, wurde das Schiff von einer massiven Welle ergriffen. Nach dem Aufwachen in sandigen Gefilden und dem ersten Zusammentreffen der drei Herren am südwestlichen Strand wurde kurz ein schwarzer runder Felsen betrachtet, ohne weitere Hinweise aber erstmal zurückgelassen. Der Großteil des Strandes wurde abgesucht, leider ohne weitere Überlebende zu finden. Während die Sonne über das Himmelszelt sich ihren Weg bahnte und die salzigkrustigen Klamotten der Seemänner zu trocknene begannen, machte sich erster Hunger breit. Die erste Basis für Essen und Trinken wurde dabei durch Jans hervorragendes Wissen zu reifen und unreifen Kokosnüssen gesichert. Mit einigen wuchtigen Tritten wurden diese heruntergeholt und an dem erstbesten Felsen zerschallen. Das kühle Nass rann die trockenen Kehlen herunter und die Männer zogen weiter. Bevor die Nacht hereinbrechen konnte, entschied Doug, dass ein sichere Lager bei den Felsen zu finden sein musste. Trotz der starken Erschwernis der einbrechenden Nacht und der zu Recht schlecht gelaunten Truppe, schaffte es Doug durch einige Fledermäuse einen Höhleneingang für die Übernachtung ausfindig zu machen. Während Jan und Doug sich aneinander wärmten, blieb der erschöpfte Henk zur Wache auf, fiel jedoch kurz darauf in einen ruhigen Schlaf. Am nächsten Morgen wurde das provisorische Lager um ein paar Steine und Hölzer in der Form eines RVT erweitert, welches Überlebende der RV Tethys als Hinweis der Zusammenkunft dienen sollte. Mit einem matt leuchtendem Sturmfeuerzeug und Doug als Anführer wurde dann die Höhle bis weit in den Berg hinein untersucht, wo jedoch erstmal nur Schwärze und ein Wasserbecken auf diese zu warten schien. Mit einigen Schrammen und dem Ziel Fackeln herzustellen wurde der Rückzug aus diesem Irrlicht angepfiffen. Um weitere Überlebende ausfindig zu machen, wurde die Bucht als nächstes Ziel auserkoren, nebenbei sollte ein Auge für Essen, Wasser und Lagerfeuerholz offen gehalten werden. Trotz der Gewissensbisse die sich beim Kapitän breit machten, musste die weitere Suche nach Überlebenden abgerbochen werden, als die Gruppe in der inneren Bucht der Insel lediglich eine sumpfartige Gegend vorfand, die jedes Voranschreiten verhinderte. Stattdessen sah sich Jan dazu auserkoren neben großen Blättern vol gestandenem Wasser eine seltsame Frucht als nächste Zutat für ihr Überleben auszuwählen, die sich als eine Papaya entpuppte. Nach einer Kletteraktion sondergleichen konnte der Großteil der süßlichen Früchte von Doug gefangen. Nach anfänglicher Skepsis wurden aber auch die matschig im Boden liegenden aufgelesen und verspeist. Ohne größere Spuren auf den Dschungelpfaden sank nun auch die Angst vor möglichen Prädatoren auf der Insel. Da ein weiteres Ziel aus dem Bauen von Fackeln bestand wurde mit gefüllten Mägen die Kokosnuss und ihre Füllung, samt trockenen Gräsern als Brennmaterial auserkoren. Die Beschaffung sollte sich als keine größere Herausforderung darstellen. Zurück also bei dem Lager wurden fleissig Kokosnüsse ausgeschabt und zum Abend neben einem prasselndem Feuer getrocknet umd Holzstöcke gebunden. Zum Abend wurde dann die zweite Ladung Papayas vertilgt. Am nächsten Tag sollte sich dann in die Höhlen gewagt werden. Doch anders, als zum Frühstück geplant. Bevor sich nämlich der Weg hinunter in die schwarze Höhle, an derem Eingang sie die Nacht verbracht hatten, gebahnt werden konnte, würde sich die Gruppe einen anderen Weg entlang der Klippen suchen. Zum Trotze der ansässigen Möwen konnte sich dabei der stets auf die Versorgung der Gruppe besonnene Jan es sich nicht nehmen lassen, aus einem der Nester einige Eier zu stibitzen. Lange war er dieser jedoch nicht Herr und musste sie nach einem Angriff von Mutter Möwe an ihre rechtmäßigen Besitzer abtreten. Am unteren Ende des Steilhangs angekommen, bot sich ihnen ein unwirklicher Anblick. In der Küstenhöhle, welche sich am östlichen Rand der Lagune auftat, erblickte die kleine Mannschaft nichts anderes als die RV Tethys. Zielstrebig vorran schritt Doug den felsigen Pfad entlang der Wasserhöhle, dicht gefolgt von den Mannen Jan und Henk. Um das Schiff zu erkunden musste das kalte Nass überbrückt werden. Da weit und breit kein Ruderboot zu sehen war, wurden schnell die Seemannshüllen fallen gelassen und Doug sprang Unterhose bekleidet ins Wasser. Jan folgte sogleich. Henk würde das innere der Höhle im Auge behalten, das sich irgendwo im Dunkeln verbarg und nur von sich im Wasser spiegelnden Lichtspielen erhellt wurde. Doug und Jan durchkämmten das Schiff, zu beider Verwunderung waren aber weder Überlebende noch sich weniger glücklich schätzende Crewmitglieder an Bord. Irgendwas ging hier nicht mit rechten Dingen zu. Mit einiger Ausrüstung gewappnet schwammen sie wieder zurück. Das Schiff schien noch funktionsfähig zu sein, doch musste das gestrandete Schiff mit Bedacht geborgen werden. Hierfür machte sich die Gruppe weiter auf in die tiefen der breiten Höhle, bis letzendlich das trockene Ende des Steinpfades erreicht wurde. Zum Glück wurde stattdessen in etwas Entfernung das Rettungsboot des Schiffes entdeckt. Mit geballter Manneskraft wurde dies durch die schwimmenden Schiffsratten gedreht und wieder startklar gemacht. So zog das Boot leise durch die Wassergassen, tiefer hinein. Nach einigern Erkundungstouren, die sie auch hinaus aus den Höhlen aufs offene Meer und Doug an seine Leistungen seiner Hochzeiten im Ruderwettbewerben brachte, schwappte das Boot wieder zurück durch die Höhlen zurück zur RV Tethys. Bevor Feierabend gemacht werden konnte, setzten Henk in Teamarbeit mit Doug die festgestellten Mängel und Lecks des Schiffs in Stand. Währenddessen mühte sich der Koch Jan damit ab, nicht in alte Muster zu verfallen und eine Mahlzeit für 30 statt 3 Mann zu kochen. Das Ende eines anstrengenden Tages war erreicht, zu dem sich die kleine Mannschaft um Doug, Jan und Henk nach einem verdienten Abendessen in einem der Besprechungsräumen gemütlich machten. Der nächste Tag würde früh genug kommen. # Karten Herrentrio ## Inselkarte (Übersicht) [![image-1629541874043.png](https://vibrantspace.org/uploads/images/gallery/2021-08/scaled-1680-/Z7dcf889yS8Tloo6-image-1629541874043.png)](https://vibrantspace.org/uploads/images/gallery/2021-08/Z7dcf889yS8Tloo6-image-1629541874043.png) ## Karte der RV Tethys [![image-1637521307153.png](https://vibrantspace.org/uploads/images/gallery/2021-11/scaled-1680-/ECBiQsbamS0TVv8U-image-1637521307153.png)](https://vibrantspace.org/uploads/images/gallery/2021-11/ECBiQsbamS0TVv8U-image-1637521307153.png) ## Karte Höhlen [![image-1650984298321.png](https://vibrantspace.org/uploads/images/gallery/2022-04/scaled-1680-/hBcsOPl9zrcPxmIO-image-1650984298321.png)](https://vibrantspace.org/uploads/images/gallery/2022-04/hBcsOPl9zrcPxmIO-image-1650984298321.png) # Logbuch vom 24.04. - Erwachen im Konferenzraum - Frühstück und Pläneschmieden - Gemeinsam wird die RV Tethys rückwärts aus der Höhle in die Bucht manövriert und geht dort vor Anker. - Die drei Männer schlüpfen in die Taucheranzüge und rudern mit dem Beiboot in die Höhlen, um dort auf Tauchgang zu gehen. - Sie tauchen durch den Felstunnel und kommen in einem Raum heraus, der ungewöhnlich regelmäßige Wände hat. - Nach einigen Untersuchungen stellen Henk, Doug und Jan fest: - dass es sich um eine Art Schlafraum zu handeln scheint (es werden Steinformationen gefunden, die von der Anordnung und Form her an Betten erinnern). - dass die Wände aus dunklerem Gestein als die Klippen und der Berg sind. - Als sie den Raum verlassen, finden sie: - direkt geradeaus einen weiteren Raum, in dem sie unter Geröll begraben eine Halskette mit einem blau leuchtenden Kristallanhänger finden (, die mitgenommen wird). - einen Flur, dem sie rechterhand folgen und auf einen weiteren Raum stoßen. Dieser ist rund, besitzt ein Kuppeldach, ein Mosaik auf dem Boden, das an einen blauen Stern oder Kristall erinnert (sehr abstrakt), Wandmalereien, die eine Art Tintenfisch-Chimärenwesen zeigen, außerdem tanzende Menschen und Wellenformen, und einen steinernen Tisch mit einem tiefen Riss in der Mitte. Sie finden außerdem einen Gegenstand: Eine Art Schnabel aus Knochen. - Es wird ein Spalt in der Wand gegenüber des Durchgangs zum Flur gefunden. Dieser führt weiter in den Berg hinein. Die drei folgen dem Gang und kraxeln immer höher, bis sie schließlich in einer Höhle herauskommen. - Ein weiterer Gang führt in eine große Höhle mit einem Süßwassersee. Waren sie hier schon einmal? - Sie untersuchen die abzweigenden Gänge links und rechts, werden von nistenden Fledermäusen erschreckt und finden zwei eindrucksvolle Höhlen voll leuchtender Kristalle (siehe Karte), eine davon sogar mit Wassserfall. Doug nimmt sich einen größeren Kristall mit. - Gemeinsam wird beschlossen, zum Schiff zurückzukehren. Sie sind schon recht müde (Doug nicht so sehr) und die Höhlen sind ihnen auch nicht ganz geheuer. - Rückkehr durch den Berg, den Tunnel und die Höhlen - Wieder auf dem Schiff (es ist Nachmittag): Ausruhen, gemeinsames Essen