Kompendium

Universum

Aspire

Hier folgt der Lesespaß mit weiteren, vermutlich längst schmerzlich erwarteten Infos, die vermutlich jetzt so bleiben und offiziell sind und so weiter.

Das Pen und Paper ist im Grunde nicht als Oneshot gedacht, sondern soll mehrere Abenteuer enthalten. Diese sollen allerdings inhaltlich relativ abgeschlossen sein und sind eher als einzelne Projekte zu sehen, an denen mehr oder weniger die gleichen Charaktere teilnehmen. Das gibt uns denke ich allen eine gewisse Flexibilität.

Die Story ist in der näheren Zukunft angesetzt, irgendwo zwischen 2028 und 2035. Das ist gruseligerweise gar nicht so weit weg wie man meint!

Die Festlegung auf einen bestimmten Ort fällt mir schwer, jedoch bieten sich die USA als Ausgangspunkt meiner Meinung nach ziemlich gut an. Von dort aus kann es allerdings in alle Welt hinausgehen und wo eine Runde spielt, soll im Vorhinein nicht verraten werden. Es kommt auch nicht darauf an, woher ihr eigentlich kommt, solange eure Charaktere Englischsprecher sind und sich im Moment in den Vereinigten Staaten aufhalten. Das hat mit dem nächsten, sehr wichtigen Punkt zu tun.

Auch aus pragmatischen Gründen wird die Basis, anders als z.B. den Defenders, eine Organisation sein. Das erleichtert wohl das Erklären für euer Zusammentreffen und warum ihr zusammenarbeitet, was sich sonst, auch wie bei den Defenders, eher langwierig und chaotisch gestalten würde. So eine Organisation wirft natürlich viele weitere Frage auf. Grundsätzlich dürft ihr euch an diesen Punkten orientieren:

  1. Die Organisation ist erstmal weder gut noch böse und spezialisiert sich in der Theorie auf die Zusammenarbeit mit Regierungen und „Begabten“ gleichermaßen, wobei sowohl „normale“ als auch „spezielle“ Menschen involviert sind. In der Praxis befinden sich innerhalb der Struktur sowohl solche, die Regierungsinteressen vertreten, wie das Geheimhalten von Superkräften und die Sicherung der Ordnung, als auch solche, die die Rechte von „Begabten“ schützen und sie auffangen wollen. Das gibt meiner Erfahrung nach die typische Struktur jeder sozialen (medizinischen) Institution heutzutage (?) wieder – ein ständiger innerer Identitätskonflikt darüber, ob man nun dazu da ist, zu profitieren/ sich zu profilieren oder sich selbstlos für das Wohl der Menschheit zu opfern.
  2. Die Organisation führt sich auf jahrhundertealte Institutionen zurück, die sich in ihr vereinigt haben, und hat verschiedene Twists und Turns sowie „Skandale“ hinter sich. Misstrauen ihr gegenüber ist also nicht ganz ungerechtfertigt, wobei viele auch stolz auf die Geschichte und die Errungenschaften der Organisation sind (vor allem solche, die in ihr mitarbeiten). Gerade in letzter Zeit hat sie an Bedeutung gewonnen, was kein Zufall ist.

In den letzten Jahren ist die Zahl derer, die als „begabt“, „super“ oder was auch immer bezeichnet werden könnten (da hätte ich gern Tipps), in die Höhe geschossen. Wieso das so ist, liegt weitesgehend im Dunkeln – und könnte nach längerem Nachdenken meinerseits auch dort bleiben, weil das einfach mehr Freiheit in den Schreibprozess bringt und auch euch mehr Freiheit gibt, denn sonst müssten eure individuellen Werdegänge womöglich angepasst und dabei vielleicht zerstört werden. Das ist nicht so gewollt und ich bin nicht Science-Fiction-Autor genug, jede Form von Humbug runterzuschlucken und als wissenschaftlich klingende Theorie wieder auszuspucken. Jedenfalls verstärkt die rapide Zunahme der begabten Menschen die Notwendigkeit, ein genaues Auge auf euch besondere Individuen zu werfen, wie Regierungen nicht ganz zu Unrecht glauben. Foreshadowing...bevor wir dazu kommen, was das alles ür euch heißt, noch einiges zur (Um-)Welt, in der das alles spielt.

Es hat sich noch nicht großartig viel verändert auf der Erde. Die Staaten, die wir heute kennen, existieren auch noch in etwa genauso, wobei einige Umwälzungen in nicht weiter Ferne vermutet werden können. Zunächst wichtig für uns ist, dass viel Macht inzwischen von internationalen, mafiaartigen Vereinigungen ausgeht, von denen einige aus dem Terrorismus, einige aus elitäterer Richtung kommen und die meisten einfach mit Schwarzhandel beschäftigt sind. Auch das sind Geheimorganisationen, mit denen ihr Bekanntschaft haben dürft...ja, in diesem Spiel dürft ihr das. Und da wir gerade dabei sind.

Ihr habt von eurer Freiheit, jede mögliche Kraft zu wählen, fleißig Gebrauch gemacht, und ich hoffe, dass ihr auch weiterhin so fantasievoll bleibt. Einschränkend muss eben gesagt werden, dass ihr eure Beziehung zu besagter Organisation (deren Name noch in Bearbeitung ist) definieren müsst und dabei festlegen:

  1. Wie lange ihr sie kennt/sie euch kennt (die Orga ist bewusst unbekannt, überwacht allerdings Internet und andere öffentliche Räume auf „Verdächtiges“, um dann Kontakt aufzunehmen...auf die eine oder andere Art)
  2. Welche Erfahrungen ihr mit ihr gemacht habt (das kann nach Einzelfall stark variieren, je nachdem, ob euer Kontaktmann eher vom Typ Sozialarbeiter oder vom Typ KGB war und was ihr getan habt, um aufgespürt zu werden)
  3. Welche Beziehung ihr jetzt mit der Orga habt und in welchem Interesse oder wessen Interesse ihr an der Aktion teilnehmt. Ein paar Aspekte davon bleiben natürlich in meiner Hand, weil ich ja weiß, weshalb gerade ihr im nächsten Einsatz eine Rolle spielen könnt. Ich denke, dass wir die Fäden da gut zusammenlaufen lassen können.

UnEsCo

Es folgen Auszüge aus einem Informationsblatt der UnEsCo über Espers.

Was sind Esper?

Ein oder eine Esper im Sinne der UnEsCo ist ein Individuum mit einer außergewöhnlichen Fähigkeit oder Eigenschaft, die in den meisten Fällen nicht durch die ICD-10 abgedeckt wird (...). Im Moment wird angenommen, dass ca. 0,01% der Weltbevölkerung, also grob 8 Millionen Menschen, unter diese Definition fallen, in vielen Fällen werden Esper-Fähigkeiten, ebenfalls als „Esper“ abgekürzt, jedoch nicht erkannt, unter anderem aufgrund von fehlendem Training. (...). Eine Esper-fähigkeit kann prä-, peri und postnatal und durch körperinterne oder externe Auslöser entstanden sein. Espers wirken sich auf Körpereigenschaften wie Struktur und Funktionen bestimmter Organe aus und teilweise darauf, wie betroffene Personen mit ihrer Umwelt interagieren (können). Dies kann Unmögliches möglich machen, Identität stiften, Menschen zusammenbringen, aber auch mit Schwierigkeiten verbunden sein, gerade in Bezug auf die Reaktionen von Nicht-Espers (in Esper-Kreisen oft als „Ordinarys“ bezeichnet). Für Espers und ihre Belange setzt sich daher die Organisation UnEsCo ein.

Was ist die UnEsCo?

Die United Esper Coorperation ist die größte Esper-Organisation der Welt. (...) Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Esper zu vereinen, zu unterstützen und zu schützen. Darüber hinaus hat sie sich dem Wohl der gesamten Menschheit verpflichtet. Diese Ziele verfolgt die UnEsCo, indem sie:

Um diese Hilfestellungen und Schutzmaßnahmen effektiv anbieten und einsetzen zu können, bemüht sich die UnEsCo um die Dokumentation aller Espers weltweit. (...)Auch Sie können helfen, indem Sie sich an folgende Stellen wenden (...).

Wie werden Sie Mitglied der UnEsCo?

Durch eine Dokumentation bei der UnEsCo erfolgt nicht automatisch die Aufnahme als Mitglied unserer Organisation. Diese kann zusätzlich angestrebt werden und kommt mit einer Reihe von Vorteilen. Dies sind Angebote der UnEsCo, an denen Espers unabhängig von ihrer Mitgliedschaft teilnehmen können:

Folgende Vorteile bleiben UnEsCo-Mitgliedern vorbehalten:

  1. Wahl- bzw. Mitbestimmugsrechte im Esper-Rat
  2. Teilnahme an Konferenzen und Mitgliederaktionen
  3. Auf Wunsch oder bei Bedarf professionelles Training von Esper-Fähigkeiten
  4. Nutzung von organisationseigenen Einrichtungen wie Spezialschulen, Trainings- und Gesundheitszentren.
  5. Mitarbeit in der Organisation, eventuell Job- und Aufstiegschancen
  6. Individuelle Beratung und von Fall zu Fall finanzielle, gesundheitliche oder rechtliche Unterstützung möglich

Eine Mitgliedschaft ist leicht zu beantragen und schließt niemanden mit nachgewiesener Esper-Eigenschaft aus. Weil wir all diese Leistungen anbieten und uns bei UnEsCo als Schicksalsgemeinschaft verstehen, fällt einkunftsabhängig eine Mitglieder-Gebühr an. Bei allen Fragen, die Sie diesbezüglich oder zu anderen Aspekten des Espersein und unserer Organisation haben, können Sie sich selbstverständlich an uns richten (...).
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen in Kontakt zu treten, (...)

UnEsCo. Unite, Support, Protect.

Heldenbaukasten

Wenn du dich mit deinem neuen Alter Ego persönlich noch in einer Findungsphase befindest, dann ist der nun kommende Heldenbauskasten genau das Richtige für dich!

Auch für die, die sich tatsächlich schon mehr ins Zeug gelegt haben als vermutlich der Spielleiter selbst, außerhalb von gewissen Ideensammlungssessions während langer Zugfahrten, kann ein Blick in den hier vorliegenden heroischen Persönlichkeitstest ohne errechenbares Endergebnis ganz spannend sein. Daran angehängt folgt die Beschreibung des Settings und einige eure Fantasie lenkende Details, damit wir auf dem gleichen Nenner starten können.

Such dir zu jeder Frage eine oder mehrere passende Antworten heraus oder erfinde eine zusätzliche! Damit kannst du dein Superheldenkonzept grob festlegen, bevor es in die Feinarbeit geht!

  1. Wie bist du super geworden?
    • A Genetik1 - Meine Alienrasse ist nicht super, ihr seid einfach inferior!
    • B Genetik2 - Ich bin super in mindestens zweiter Generation!
    • C Genetik3 - Spontane genetische Mutation lässt grüßen.
    • D Unfall - Ich war ein Unfall, aber nach meiner Geburt.
    • E Labor - Es heißt Frankensteins Monster, nicht Frankenstein!
    • F Equipment - Ich hab den Style und das Geld!
    • G - ???
  2. Wie haben andere darauf reagiert?
    • A Umwelt 1 - Keine Ahnung, wo ich herkomme, sind alle so.
    • B Umwelt 2 - Einige Bezugspersonen standen an meiner Seite.
    • C Umwelt 3 - Psst, niemand darf davon erfahren!
    • D Umwelt 4 - Meine Familie/ mein verrückter Wissenschaftler war erschrocken/ begeistert.
    • E Umwelt 5 - Die Weltöffentlichkeit kann noch immer vor Staunen nicht den Mund schließen.
    • F Umwelt 6 - Abgesehen davon, dass mir jetzt mindestens ein Geheimdienst /-bund auf den Fersen ist?
    • G - ???
  3. Hast du deine Fähigkeiten bereits ausgebaut/trainiert und wenn ja, wie?
    • A Training 1 - Ja, dazu wurde ich in eine Akademie aufgenommen. Willst du mein Abschluss-zeugnis sehen?
    • B Training 2 - Bestimmte Bezugspersonen haben mich zu einem bestimmten Grad trainiert.
    • C Training 3 - Ich bin der beste (evtl. Einzige) Trainer, den ich je hatte.
    • D Kein Training 1 - Wie du vielleicht schon bemerkt hast, gibt es bei mir nichts zu verbessern...
    • E Kein Training 2 - Wann hätte ich das machen sollen?
    • F Kein Bock. - <- <- <- 
    • G - ???
  4. Wie stehst du selbst zu deinen Kräften?
    • A Whatever - Keine Ahnung, hab ich nie drüber nachgedacht. Ist halt so.
    • B Positiv 1 - Sie sind mein ganzer Stolz und mehr als meine halbe Persönlichkeit.
    • C Positiv 2 - Ich sehe in ihnen ein Mittel zu höheren Zwecken.
    • D Ambivalent - Kommt auf die Tageslage an. Habe verschiedene Erfahrungen gemacht.
    • E Negativ 1 - Sie sind ein Schicksal, mit dem ich leben muss.
    • F Negativ 2 - Willst du mich verarschen? Wenn ich nur könnte, wäre ich sie längst los!
    • G - ???
  5. Wo stehst du gerade?
    • A Neuling - Ganz am Anfang. Ich habe meine Kraft vor Kurzem erlangt und muss damit erstmal klar-kommen.
    • B Training - Ich bin mehr oder weniger wild darauf, stärker zu werden und Abenteuer zu erleben!
    • C Alltag / Ruhestand - Eigentlich möchte ich gerade nichts mehr, als eins mit der Masse zu werden. Aber das wird nicht klappen, oder?
    • D Zwischen Einsätzen - Ich habe einen 5-Jahresvertrag bei irgendeiner Organisation, die meine Kräfte zu schätzen weiß. Oder ich weiß es selbst.
    • E Auf einem Einsatz/ persönlichen Feldzug - Eigentlich nicht in der Laune, mich noch mit euren Problemen auseinander-zusetzen.
    • F Auf der Flucht - Habe ich die Geheimdienste /-bünde erwähnt, die mich verfolgen?
    • G - ???.
  6. Was für eine Art Superkraft besitzt du jetzt eigentlich?
    • A Körpereigenschaften 1 - Also, wie gesagt ist es weniger eine Superkraft als eine für uns normale Körper-funktion.
    • B Körpereigenschaften 2 - Ich kann etwas, was du kannst, sehr viel besser als du.
    • C (specialized) Superbrain - Die Funktionen des Gehirns sind doch auch Körperfunktionen... wer macht diese Liste eigentlich?
    • D Elemente - Ich setze bestimmte naturwissenschaftliche Gesetze außer Kraft bzw. neue ein und das hat irgendwas mit ostasiatischen Mythen zu tun.
    • E Psycho - Jedes System hat einen menschlichen Fehler!
    • F Physicsbending - Eigentlich dasselbe wie bei Elemente, es hat nur nichts direkt mit ostasiatischen Mythen zu tun.
    • G - ???

Danke für die Teilnahme! ?

Jackson

Jackson ist ein von mir (Olga) gespielter Charakter in Aspire: How to be a hero. Wer weiß, vielleicht wird sie auch für das von Tobi geführte Team noch eine Rolle spielen :). Bei Interesse gibt es hier also alle wichtigen Infos in einem kleinen Einführungstext:

 

Jackson.jpg

Name: Penny J. Jackson

Geburtstagsdatum: 8. 10. 1968

Geburtsort: Augusta, Maine (USA)

 

„Für euch Colonel Jackson.“ Penny Jackson eilt der Ruf absoluter Empathielosigkeit voraus, und sie weiß es. Wie in vielen anderen Situationen ihres Lebens schätzt Jackson in Bezug auf ihre Reputation Kontrolle, glaubt aber auch, ein Gefühl dafür zu besitzen, wenn sie den Dingen ihren Lauf lassen kann. So haben sich, trotz der wenigen Informationen oder gerade aufgrund des Informationsmangels über die Trainingsbeauftragte weit über diesen Bereich des UnEsCo-Stützpunktes Gerüchte über sie entwickelt, die sich teilweise ergänzen, teilweise widersprechen und die gewisse gemeinsame Kerne haben. Diese decken sich mit und ergeben sich aus den drei Hauptquellen aller Behauptungen über Penny Jackson:  Erstens ihrem Verhalten gegenüber Rekruten, wie sie die jungen Esper im Training nennt, zweitens ihrer Rolle und Vergangenheit in der Organisation und drittens ihrem äußerlichen Erscheinungsbild.

Um Letzteres vorweg zu nehmen, Jacksons Gesicht allein gibt genug Anlass zu Spekulationen. Während Körperbau- und Haltung in relativ zeitlosen Business-Casual-Outfits wenig über ihr Alter, aber etwas über ihre bewusste Ernährung und regelmäßigen Sport verraten, sind hier Spuren eines längeren, ereignisreichen Lebens zu erkennen. Es drückt sich im grauen Ansatz ihres hellblond gefärbten Haares aus, in Falten, aber vor allem in der Deformierung der gesamten ausgeprägten Knochenstruktur ihres schmalen Gesichts. Die Nase ist besonders in Mitleidenschaft gezogen- aus einem Abstand scheint sie grotesk nach rechts verbogen, bei genauerem Hinsehen ist zu erkennen, dass Knorpel und Hautpartien auf dieser Seite fast komplett fehlen und dies durch die Umverteilung von Gewebe ausgeglichen wird. Dementsprechend ist diese Stelle in Jacksons Gesicht von einer schlecht verheilten Narbe gekennzeichnet, die sich von der aschblonden Braue bis fast zum spitzen Kinn zieht und die ohnehin sehr sparsam eingesetzte Mimik der Einsatzleiterin noch weiter einschränkt. Die schmalen Lippen sind im natürlichen Zustand leicht heruntergezogen, wobei auch sie von einem Rechts-Hang betroffen sind; die großen, eisblauen Augen, die von einstiger Schönheit zeugen, liegen schon sichtbar tief in den Höhlen. Zwei Merkmale, die dunklen Ringe unter ihnen in der blassen Haut, und der entschiedene, durchdringende Blick streiten sich um die Vorherrschaft über den Eindruck von Jackson, den sie gemeinsam vermitteln sollen: Der aufkommende Gedanke, wie lange sie sich noch lange im Amt halten könne, wird durch die Gegenfrage erstickt, wer sie dessen zu entheben wagen könnte.

Was die Stellung innerhalb der Organisation betrifft, ist diese für die Rekruten nicht wirklich durchschaubar. Der in Kansas verortete UnEsCo-Campus ist der größte solche auf US-Gebiet und enthält auch das größte Trainingszentrum. Hier spielt Jackson eine anscheinend wichtige Rolle in der Administration und wird besonders in Entscheidungsprozessen über Neuzugänge, Statusveränderungen der Rekruten und deren Einsätze zu Rate gezogen. Jeder auf dem Gelände kennt sie oder weiß etwas mit ihrem Namen anzufangen - Nicht zu bezweifeln ist, dass diese Position zu einem Teil den Fertigkeiten ihrer Inhaberin geschuldet ist, da Jackson immer wieder gute Menschen- oder zumindest solide Aktenkenntnis vorweisen kann und sich in Verhandlungen durchzusetzen weiß. Die Flexibilität, mit der sie sich erlauben kann, zwischen Aufgabenbereichen zu wechseln, Fälle anzunehmen oder weiterzugeben, sich einzumischen oder rauszuhalten, lässt aber darauf schließen, dass auch andere Faktoren ihre jetzige Machtposition beeinflusst haben. Diese lassen sich umso weniger erraten, weil Jacksons Esper-Fähigkeiten völlig im Dunkeln liegen. Nicht einmal, ob sie über solche verfügt – auch das wird angezweifelt – ist klar. Kein Wunder, dass die Gerüchteküche brodelt.

Nicht zuletzt ist Colonel Jackson nicht für ihr Einfühlungsvermögen bekannt, sondern für einen nüchternen, wenn auch sarkastischen Pragmatismus. Die Rekruten behandelt sie offensichtlich als Mittel zum Zweck – zu welchem Zweck, oder vielmehr, zu wessen letztendlichen Nutzen; auch das wird nicht immer ersichtlich. Dass sie ihren jetzigen Job und seine Aufgaben nicht schätzt, verheimlicht Jackson schließlich keineswegs. Das bedeutet jedoch auch nicht, dass ihre Rolle völlig fehlbesetzt ist. Jackson scheint Grenzen im Großen und Ganzen ausloten zu können, nicht selten, um genau bis an die Grenze zu gehen, aber meist auch nicht weiter. Das gilt für die armen Schweine, deren Unterrichtseinheiten sie besonders unter Kontrolle hält, aber auch für die, die sie als Vertreterin einer zuständigen Behörde geflissentlich vernachlässigt. Bisher habt ihr scheinbar zur zweiten Gruppe gehört -mit Ausnahme von Gwen - ; denen, die nicht unter der direkten Beobachtung überhaupt irgendeiner Leitung des Trainingszentrums stehen. Dieser Eindruck verändert sich, seit ihr eines samstagmorgens auf eurem Tagesplan nach dem Begriff „Frühstück“ das Wort „Einsatz“ , die Addresse: Gebäude 18, Zimmer 101.“ Und den Namen „Colonel Penny J. Jackson“ lest.

Penny J. Jackson gibt viele Rätsel auf. Das auf euch zukommende Abenteuer ist nur ein Beispiel unter vielen, aber für euch wird es ein Ausschlagebendes sein.

Avery Belroyth

Avery Belroyth (Casual)

Avery-Belroyth.jpg

Esper: Frocheleon

Avery Belroyth ist etwas über die 30 und hat kurzes Haar. Er trägt eine matt glänzende Hose mit dazugehöriger Jacke. Als Teil der ausgebildeten Elite vom Campus bildet sich Avery Belroyth durchaus etwas auf seinen Status ein. Es gibt einige Gerüchte, primär aus seiner eigenen Ausbildung die er hier am Campus abgeschlossen hat, doch nichts das ihr mit dieser Person vor euch in Verbindung bringen würdet. Nach aussen ist er dafür bekannt sich seiner Trainingsschüler intensiv anzunehmen. Er war häufiger Teil von Einsätzen.

Avery Belroyth (Formell)

Avery-Belroyth-2.jpg

UnEsCo Militärgebiet Kansas

Hier eine vorläufige Version des UnEsCo-Militärgebiets in Kansas

UnEsCo-Zentrum-Text.png

Wohngruppe 11

Wohngruppe 11 ist eine von 2 Elitewohngruppen des Typs B im Randgebiet des UnEsCo-Trainingszentrums Kansas. Hier leben in einem freistehenden Holzhaus 12 Mädchen im Alter von 16 bis 20 jeweils auf Zweierzimmern. Ihr Unterricht ist nicht nur auf körperliches Training beschränkt, sondern enthält auch ein intensives Bildungsmodul mit 3 Wahlmöglichkeiten. Außerdem führen die Bewohnerinnen den Haushalt in ihrer Wohngruppe zum größten Teil selbst und sind dabei gemeinsam mit ihrer Zimmernachbarin für die gleichen Termine eingeteilt.

Neben der offiziellen Hausleitung, Mrs. Nelson, sind auch die Trainingsleiterin oder Drillmeisterin Sgt. Hofmann und der Tutor Mr. Rainwater für euch zuständig, diese neben einigen weiteren Lehrpersonen für Einzelunterrichte. Fast alle von ihnen leben ebenfalls auf dem Campus und haben daneben noch andere Funktionen zu erfüllen. Ebenfalls wird von euch Respekt für eure Wohngruppenvorsteherin Lisa Collins verlangt, die mit 20 Jahren die Älteste, Erfahrenste und in fast allen Disziplinen meist Fortgeschrittenste ist (wie das nach deiner Ankunft aussieht, kann man besprechen). Sie nutzt ihre Macht nicht unbedingt aus, um euch zu knechten, setzt aber Regeln und die Einhaltung der Tagespläne gekonnt durch und regt zu „Competition“ an. Dazu ist eigentlich nicht viel notwendig, da die anderen Mädels in Wohngruppe 11 meistens ehrgeizig und motiviert bei der Sache sind.

 

Wohnhaus

1. Stock - Schlafräume der jüngeren Mädchen

 

2. Stock - Schlafräume der älteren Mädchen und Hausleitung